Kapitel 3.1 Flashcards
tight junctions
verschließen Lücken zwischen Epithelzellen
adhärente Zell-Zell-Verbindungen
verbinden Aktinfilamentbündel der einen Zelle mit denen der nächsten Zelle
Desmosomen
verbinden Intermediärfilamente der der einen Zelle mit denen der nächsten Zelle
Desmosomen
verbinden Intermediärfilamente der einen Zelle mit denen der nächsten Zelle
Gap Junctions
ermöglichen Passage von kleinen wasserlöslichen Molekülen von Zelle zu Zelle
Aktinverknüpfte Zell-Matrix-Verbindungen
verankern Aktinfilamente in der Zelle mit extrazellulärer Matrix
Hemidesmosomen
verankern Intermediärfilamente in einer Zelle mit der extrazellulären Matrix
Transmembrane Adhäsionsproteine
bestimmen 4 hauptarten von Ankterverbindungen
durchspannen Plasmamembran, wobei ein Ende mit Cytoskelett im Zellinneren und anderes Ende mit Strukturen außerhalb der Zelle verbunden ist
Cadherine und Integrine und Kollagene
Cadherin-Superfamilie
Cadherine in allen vielzelligen Tieren
Abhängigkeit von Ca-Ionen: Cadherinverbindungen lösen sich ohne Ca im Medium auf
klassisches Cadherin
E-Cadherin
in extra- und intrazellulärer Domäne sequenzverwandt
Vorkommen E-, N-, P-Cadherin
Epithelzellen,
Nerven, Muskeln, Augenlinse
Plazenta, Epidermis
nichtklassiche Cadherine
entfernter miteinander verwandt als extra- und intrazelluläre Domäne sequenzverwandt
besitzen extrazellulär multiple Kopien der Cadherin-Domäne
intrazelluläre Abschnitte unterschiedlich und spiegeln WW mit vielen verschiedenen intrazellulären Liganden wieder
Cadherine vermitteln homophile Adhäsion
Abstand zwischen Zellmembranen an Ankerverbindung hängt von Struktur beteiligter Cadherine ab
homophile Bindung an N-terminaler Spitze der Cadherin-Moleküle; bilden Knauf Tasche
gegenüberliegende Membranen binden aneinander durch Knauf-Tasche-WW
Ca bindet in Gelenknähe und verhindern, dass sich Gelenk biegt -> bildet starren, leicht gebogenen Stab
Ca-Entfernung bei Cadherin-Ankern
Gelenke biegen sich, Strukturen werden schlaff
Cadherine binden mit relativ niedriger Affinität, starke Bindungen erst durch parallele Bindungen -> lineare Anordnung
Cadherin-abhängiges Zellsortieren
Cadherine vermitteln selektive Erkennung, ermöglicht Zusammenlaferung mit Zellen eines ähnlichen Typs
es paaren nur zellen mit gleichen Cadherinen, z.B. Zellen innerhalb eines Gewebes
auch Auftrennung nach Menge des exprimierten Cadherins
Cadherine in Neuralrohr-Entwicklung
Änderung der Cadherinexpression, wenn sich Neuralrohr bildet
wenn sich Zellen vom Neuralrohr lösen, sind diese Cadherine nicht mehr nachweisbar, weil anderen Cadherine erscheinen, um wandernde Zellen locker zusammenzuhalten
Catenin
verknüpft Cadherin mit Aktinzytoskelett
2 Catenine binden intrazellulär an Cadherin-Schwanz, alpha-Catenin wechselwirkt mit beta-Catenin und rekrutiert Vielzahl anderen Proteine
Adhäsionsgürtel
durch indirekte Verknüpfung der Aktinfilamente benachbarter Zellen ist eine koordinierte Bewegung des Aktinzytoskeltts möglich
klassische BEispiele für adhärenze Verbindungen sind in Epithelien zu finden. hier bildet sich unter der apikalen Seite ein durchgehender Adhäsionsgürtel = ZOna adhaerens
innerhlab jeder Zelle liegen kontraktile Bündel aus Aktinfiulamenten und Myosin II (parallel zur Plasmamembran ausgerichtet und über Cadherine und assoziierte Adapterproteine verbunden)
ausgedehntes transzelluläres Aktin-Myosin-Netzwerk: koordinierte Kontratkion stellt Kraft für Morphogenese zur Verfügung
Desmosomen
mechanische Festigkeit
über Cadherine an Intermediärfilamente gebunden
erscheinen als knopfartige Kontaktpunkt, die Zellen miteinander vernieten
großes Netzwerk gebildet, das sich durch vbiele Zellen eines gewebes erstreckt
Art des Intermediärfilaments, das an Desmosomen bindet, hängt vom Zelltyp ab
tight junctions
selektiv permeable Epithelien durch undurchlässige thght junctions
keine vollständige Abdichtung, Ionen und kleine Moleküle durchlässig
parazellulärer Transport
Bewegung von Ionen und anderer Moleküle zwischen Epithelzellen
Bedeutung von tight junctions für den Transport
adsorbierende zellen bringen seletiv Nährstoffe aus dem Darmlumen über Epithelien in extrazelluläre Flüssigkeit
dort Diffusion in BLutgefäße
Transport beruht auf 2 Transportproteingruppen
auf apikaler Seite aktiver Trnasport aus dem Darm in Zelle
auf basolateraler Seite passiver Transport in extrazelluläre Flüssigkeit
für effektiven Transport müssen freie Räume zwischen den Zellen dicht sein und Transportproteine korrekt verteilt sein
Gap Junctions
koppeln elektrisch und metabolisch
überbrückem Lücken wzischen Zellen, direkte Kanäle
ermöglichen den Austausch von anorg. Ionen und kleinen wasserlöslichem Molekülen, nicht von Makromolekülen; <1kDa
elektrische Reize über FLuss von Ionen zwischen Zellen transportiert
Connexine vorherrschende Proteine
struktureller Aufbau von Gap Junctions
Connexine haben 4 TM Helices
6 Connexine bilden Connexon
Gap Junction aus vielen parallelen Connexonpaaren
oft heteromere COnnexone
Connexone nicht ständig geöffnet, wechseln zwischen Zuständen durch Reihe von Reizen (extrazelluläres Signal, Spannungsunterschiede)
Gap junctions dynamische Struktur, die leicht gebildet, aufgelöst, umgebaut werden können