Vorlesung 10 “Jura” Flashcards
In welchem Zeitraum existierte der Jura?
201 Mia. - 145 Mia.
In welche Serien/Epochen kann der Jura unterteilt werden?
- Unterjura (201- 175)
- Mitteljura (175 - 162)
- Oberjura (162 - 145)
Welche Tierart entstand am Ende der Trias nach dem Massensterben?
echten Ammoniten (Leitfossil)
Welche Tierart hat sich in der Trias entfaltet?
- Entfaltung der Belemniten im Jura (Riesenform im Dogger (Megateuthis))
Was sind Dogger, Malm und Lias?
Andere Bezeichnungen der Epochen in der Jura. Malm (weiße Gesteine = Oberjura), Dogger (braunes Gestein = Mitteljura), Lias (schwarzes Gestein = Unterjura)
Welche Tierarten sind noch in der Jura weit verbreitet?
- Festsitzende Crinoiden und Seeigel
- Kieselschwämme (sind riffbildend z.B. in der schwäbischen Alb)
Wie haben sich die Foraminiferen im Jura entwickelt?
Erste planktonische Foraminiferen mit vielen Vertretern
Was sind Radiolarien und welche Bedeutung haben sie?
Strahlentierchen oder Radiolarien sind eine Gruppe einzelliger Lebewesen mit einem Endoskelett aus Opal, die zu den Eukaryoten gehört.
Sie bilden Kieselgesteine. (Radiolarite).
Nenne Beispiele für die artenreiche schwimmende Fauna im Jura.
- Ammoniten
- Belemniten
- Fische (am häufigsten Knochenfische)
- Meeressaurier
Nenne Beispiele für marine Tiere, die dominierend am Meeresboden sind.
- Muscheln
- Schnecken
- Seeigel
- Crinoiden
- Brachiopoden
- Krebse
- Schwämme und Korallen
Nenne wichtige Mikrofossilien (Leitformen).
- Ostrakoden
- Froaminiferen
- Radiolarien
- Kalkalgen
Was waren die Hauptnutznießer im Jura?
Hauptnutznießer des Artensterbens in der Obertrias sind zunächst an Land die Dinosaurier und Flugsaurier, in den Meeren die Ichthyosaurier und Meereskrokodile.
In welchem Umfang kommen die Amphibien im Jura vor?
Amphibien sind im Jura selten
Wann erscheinen die ersten Vögel?
Erste Vögel erscheinen im Malm (Übergangsform Archaeopteryx, Solnhofen)
Welche Pflanzenarten haben im Jura ihre Blütezeit?
Flora vergleichbar mit der Trias; Blützezeit der Gymnospermen:
- Palmfarn
- Koniferen
- Gingkogewächse
- Farne