Vorlesung 10 - Interaktionen zwischen Arten Flashcards

1
Q

Prädation

A

die Konsumption eines Organismus (der

Beute) durch einen anderen Organismus (den Räuber), wobei die Beute beim ersten Angriff des Räubers noch lebt

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2
Q

Klassifizierung - Systematisch

A

Carnivore / Herbivore / Omnivore

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3
Q

Klassifizierung - Funktionell

A

Echte Räuber / Weidegänger / Parasite/-oide

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4
Q

Räubertypen - Echte Räuber

A

▪ attackieren in ihrem Leben eine Vielzahl von Beuteorganismen
▪ töten ihre Beute immer und i.d.R. mit dem ersten Angriff
▪ können ihre Beute ganz oder nur teilweise fressen

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5
Q

Räubertypen - Weidegänger

A

▪ attackieren in ihrem Leben eine Vielzahl von Beuteorganismen
▪ Angriffe sind selten tödlich, wirken aber meist schädigend auf den
Beuteorganismus
▪ entnehmen immer nur einen bestimmten Teil ihrer Beute

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6
Q

Räubertypen - Parasiten

A

▪ attackieren in ihrem Leben nur ein oder nur sehr wenige Beuteorganismen
▪ Angriff sind kurzfristig nicht tödlich
▪ entnehmen immer nur einen bestimmten Teil ihrer Beute
▪ besitzen meist eine enge Beziehung zum Wirt

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7
Q

Prädation: Jagd- und Fangstrategien

A

▪ sehr gute optische und olfaktorische Sinneswahrnehmungen
– z.B. bei Raubvogel
▪ spezielle optische Sinnesorgane
– Infrarotrezeptoren bei Schlangen
▪ morphologische Anpassungen
– scharfe Klauen, Zähne, Giftstachel
▪ Schnelligkeit, Tarnung etc.▪ Jäger (Wildkatze, Wolf, Fledermaus, Laufkäfer, Wolfsspinne)
▪ Fallensteller (Radnetzspinnen, Ameisenlöwe)
▪ Laurer (Gottesanbeterin, Krabbenspinne, Geierschildkröte)
▪ Filtrierer (Wal, Flamingo)

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8
Q

Prädation: Flucht- u. Vermeidungsstrategien

A

▪ aktive Selbstverteidigung wie z.B. bei Kaffernbüffel
▪ Flucht (mit der Möglichkeit des Aufsuchens von Verstecken)
▪ Herden- oder Schwarmbildung
▪ Alarmrufe
▪ morphologische und anatomische Anpassungen zur Tarnung (Mimikry)

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9
Q

Vermeidungsstrategie Mimikry

A

Bates‘sche Mimikry: harmlose Art ahmt gefährliche Art nach

Müller‘sche Mimikry: zwei gefährliche Arten ahmen einander nach

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10
Q

Mutualismus

A

Mutualismus ist eine Form der Assoziation, bei der die
beteiligten Arten wechselseitig voneinander profitieren; die
Mutualisten brauchen aber keine Symbionten zu sein

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11
Q

Parasitismus

A

Unter Parasiten verstehen wir solche Lebewesen, die
zeitweise oder ständig ganz oder zum Teil auf Kosten eines
anderen, in der Regel größeren Organismus, des sogenannten
Wirtes leben, unter Umständen auch Wohnung oder ähnlichen
Nutzen gewinnen und ihn bei geringer Anzahl nicht töten

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12
Q

Parasitismus: Begriffsdefinitonen

A
Ektoparasiten
Endoparasiten
Intrazelluläre
Parasiten
Zwischenwirt
(Ungeschlechtliche
Parasitenvermehrung
[aber mit Reifung])
(Primärer /
Sekundärer) Endwirt
(Parasit gelangt zur
Geschlechtsreife)
Fehlwirt
(Parasit akzeptiert Wirt
nicht und stirbt)
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