Vorl. 12 Flashcards
Kategorische definition psychische Störung
Vorliegen einer Störung oder nicht, gesund vs. Krank
Kontinuierliche definition psychische störung
Störung ab einem bestimmten grenzwert
Somatoforme störungen
Körperliche Symptome di nicht durch Krankheit, Substanzen oder andere psychische Störungen erklärt werden können
Komorbidität
Zusammenauftreten mehrerer störungen
Häufiger Ursachen oder Gemeinsamkeiten von psychischen Störungen
3/4 treten erstmals im jungen Alter auf, positive Korrelation mit Emotionalität( persönlichkeitsmerkmal), teilweise negative Korrelation mit gewissenhaftigkeit(selbstkontrolle, organisiertheit,
Genesen von psychischen Störungen
Genetische komponente, lern und Lebenserfahrungen, Ausbruch einer Störung selbst bei ungünstiger Disposition nur durch belastende biographische Ereignisse
Klassifizierung von psychischen Störungen
„Diagnostic and Statistical
Manual of Mental Disorders“ (DSM)
Orientierung an Häufigkeit, Auftreten und Verlauf von Symptomen
Affektive Störungen
Häufigste Form ist Depression. Unfähigkeit Gefühle und Stimmungen zu kontrollieren, es wird eine alles zu viel
Unterschied Phobie und angststörung
Phibiker können auslösenden stimulus angeben ander angstörungen nicht
Unterschied ptbs und angststörungen
Ptbs hat traumatische Ursachen valide Schädigungen liegen zugrunde
Psychotische störungen
Wahrnehumngsstörungen die nicht reale Dinge wahr machen
Statistische Erfassung von psychischen Störungen
Sehr schwer hohe dunkel ziffer, Indikatoren widersprechen sich teils
Korrelationen mit psychischen Störungen
Frauen, unverheiratet, jünger, ärmer, in Großstadt, niedrige Bildung
Häufigkeit psychische Störung
Umstrstitten aber ca. 50% der Bevölkerung über ihre lebensspanne
Übertragbarkeit von psychischen Störungen
Angehörige entwicken häufiger auch psychische störungen
Sekundäre krankheitsgewinne
Angehörige und omfeld ist häufiger rücksichtsvoll, achtsam
Psychische regressionen
Im Zuge von psychischen Aufnahme von überwunden kindlichen verhaltens
Kognitive triade
Wirkt wie selbsterfüllende Prophezeiung
a) sie selbst wertlos sind
(„Ich bin dick und hässlich“), b) ihre soziale Umwelt dies genauso sieht („Wer soll
mich schon nehmen?“) und dass sich c) daran auch nichts ändern wird
Erklärungsversuche psychische störungen
- Psychodynamisch: Ursprung in unbewussten wünschen und trieben
- Lerntheorie: dysfunktionales lernen aus Situationen (hundebellen -> Angst haben führt zu vermeiden
- Kognitive Perspektive: Störungen sind das Ergebnis vorgelagerten ereignis Interpretationen ( kognitive triade) und ungünstige attribution von Ereignissen
- Medizinisch physiologische perpektive: heratibilität von psychischen Störungen. Störungen sind Folge von physische Defiziten
Diathese stress Modell
Menschen haben unterschiedliche Disposition für psychische Störungen aber ausgelöst wird es immer durch einschneidende erlebnisse und mangelnde Ressourcen zum umgang
Darwinian psychiatry
Daniel nettle: 1. Unsere Umwelt wicht zu sehr von unserer Adaption ab 2. Störungen sind ein zu viel von eigentlich adaptive Schutzmechanismen
Mismatch theorie
Unsere adaptionen eignen sich nicht für die moderne Welt ( essen, social Media..)