Vorl. 10 Flashcards
Einstellungskonkretisierung
Je konkreter eine frage zur Einstellung desto eher lässt sie sich vorhersagen
Implicit association test
Personen sollen Begriffe einteilen in ob sie sie positiv oder negativ assoziieren, Messung von z.b stereotypen
Geringe reliabilität, fragwürdige inhaltsvalidität, geringe prädiktive validität
Milgram experiment
Stromschlag von Lehrer an Schüler. Test inwiefern Menschen Autoritäten folgen auch wenn die Anweisungen entgegen ihres Gewissens sind. Die meisten menschen hörten eher auf autoriät als auf ihr gewissen. Ergebnisse sind umstritten
Belief overkill
Auf Einstellungen beharren obwohl (neue) Informationen dem widersprechen
Was ist eine Einstellung
Eine affektive Bewertung eines einstellunsobjekts
Zu was können Menschen eine Einstellung haben
Konkreten Personen, abstrakten Gruppen, Institutionen, abstrakten ideen und Verhaltensweisen
Die drei einstellungskomponenten
Kognition, Einstellung und verhalten
Studie von lapiere
Einstellung und Verhalten korreliert weitaus weniger als man denkt. Grund könnten die Faktoren subjektive Normen und subjektive verhaltenskontrolle sein
Subjektive normen
Hypothese wie Personen im Umfeld auf ein Verhalten reagieren würden. Z.b man kauft ein auto nicht weil man die Reaktionen fürchtet. Häufig ist die erwartete Reaktion heftiger als die tatsächliche.
Subjektive verhaltenskontrolle
Wie treffen eine Annahme wie wahrscheinlich wir Erfolg mit einem Verhalten haben. Z.b Raucher würden gerne aufhören aber denken sie schaffen es nicht
Thomas theorem
Eine Situation wird durch ihre Konsequenzen real auch wenn die Ursache es nicht ist
Multideterminiertheit von Handlungen
Ein Verhalten kann von mehreren Einstellungen beeinflusst sein die sich widersprechen
Abstrakten einer Einstellung
Je spezifischer eine Einstellung desto wahrscheinlicher ist ein daraus resultierendes Verhalten
Einstellung und persönliche betroffenheit
Die determiniertheit aus einer Einstellung ist umso höher je mehr die Einstellung auf persönlicher Erfahrung beruht
Kosten und Nutzen einer einstellung
Die determiniertheit einer Einstellung hängt auch von den Kosten des verhaltens ab.
Moral licensing
Menschen tendieren dazu nicht auf ihre Einstellung zuhören wenn sie vorher die Möglichkeit hatten ihre Einstellung anderen zu beweisen
Piaget und Kohlberg
Im Rahmen der moralpsychologie sagen sie das Kinder mit einer Moralvorstellung beginnen die auf den Konsequenzen ihres Umfelds beruht. Mit dem älter werden ist das moralisch was gesellschaftlich moralisch ist und zuletzt hinzu postkonventionalismus beruht die Moral auf Abwägung zwischen abstrakten moralischen prinzipien
Haidts Theorie der moral
Moral basiert auf Intuitionen die auf Moralischen Emotionen basieren. Moralische Argumente nutzt man um die eigene Moral gegenüber anderen zu rechtfertigen. Wir Fällen moralische urteile meistens spontan und emotional
Dissonanztheorie
Leon Festinger: Menschen haben ein
Bedürfnis danach, ihre Einstellungen, ihre Gefühle und ihr Verhalten als miteinander
konsistent wahrzunehmen. Ist eine solche Konsistenz nicht gegeben,
führt dies zu „kognitive
Dissonanz“. Laut Festinger werden Menschen durch einen solchen
Zustand kognitiver Dissonanz dazu motiviert, ihre Dissonanzen zu reduzieren,
indem sie ihre Kognitionen umgewichten oder uminterpretieren. Das kann aber auch bedeuten noch stärker an seiner Einstellung festzuhalten
Nachentscheidungsdissonanz
Menschen empfinden dissonanz schon dadurch das sie die positiven Aspekte der nicht getroffenen Entscheidung antizpieren. Nachentscheidungsdissonanz kann schon vor der Entscheidung auftreten. Menschen tendieren deshalb dazu die gewählte Alternative aufzuwerten.
Dissonanz durch enttäuschte Erwartungen
Wenn eine Entscheidung nicht die erwartete Konsequenz hat, umso höher je höher die Kosten für die Entscheidung waren
Dissonanz durch einstellunsdiskrepantes verhalten
Wenn wir eine Gegenleistung für das einstellunsdiskrepante Verhalten erhalten muss dise hoch genug sein das wir das Verhalten damit rechtfertigen können, wenn nicht dann verändern wir unsere Kognition so das das Verhalten gar nicht so Diskrepanz war
Rechtfertigung des Aufwands
Menschen haben ein Problem damit sich Fehlentscheidungen einzugestehen, lieber rechtfertigen fir den Aufwand für diese Entscheidung
Commitment und dissonanz
Commitment für eine Entscheidung ist höher wenn wir ein Versprechen schriftlich oder öffentlich festhalten.