Vorl. 10 Flashcards

1
Q

Einstellungskonkretisierung

A

Je konkreter eine frage zur Einstellung desto eher lässt sie sich vorhersagen

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2
Q

Implicit association test

A

Personen sollen Begriffe einteilen in ob sie sie positiv oder negativ assoziieren, Messung von z.b stereotypen
Geringe reliabilität, fragwürdige inhaltsvalidität, geringe prädiktive validität

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3
Q

Milgram experiment

A

Stromschlag von Lehrer an Schüler. Test inwiefern Menschen Autoritäten folgen auch wenn die Anweisungen entgegen ihres Gewissens sind. Die meisten menschen hörten eher auf autoriät als auf ihr gewissen. Ergebnisse sind umstritten

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4
Q

Belief overkill

A

Auf Einstellungen beharren obwohl (neue) Informationen dem widersprechen

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5
Q

Was ist eine Einstellung

A

Eine affektive Bewertung eines einstellunsobjekts

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6
Q

Zu was können Menschen eine Einstellung haben

A

Konkreten Personen, abstrakten Gruppen, Institutionen, abstrakten ideen und Verhaltensweisen

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7
Q

Die drei einstellungskomponenten

A

Kognition, Einstellung und verhalten

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8
Q

Studie von lapiere

A

Einstellung und Verhalten korreliert weitaus weniger als man denkt. Grund könnten die Faktoren subjektive Normen und subjektive verhaltenskontrolle sein

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9
Q

Subjektive normen

A

Hypothese wie Personen im Umfeld auf ein Verhalten reagieren würden. Z.b man kauft ein auto nicht weil man die Reaktionen fürchtet. Häufig ist die erwartete Reaktion heftiger als die tatsächliche.

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10
Q

Subjektive verhaltenskontrolle

A

Wie treffen eine Annahme wie wahrscheinlich wir Erfolg mit einem Verhalten haben. Z.b Raucher würden gerne aufhören aber denken sie schaffen es nicht

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11
Q

Thomas theorem

A

Eine Situation wird durch ihre Konsequenzen real auch wenn die Ursache es nicht ist

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12
Q

Multideterminiertheit von Handlungen

A

Ein Verhalten kann von mehreren Einstellungen beeinflusst sein die sich widersprechen

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13
Q

Abstrakten einer Einstellung

A

Je spezifischer eine Einstellung desto wahrscheinlicher ist ein daraus resultierendes Verhalten

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14
Q

Einstellung und persönliche betroffenheit

A

Die determiniertheit aus einer Einstellung ist umso höher je mehr die Einstellung auf persönlicher Erfahrung beruht

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15
Q

Kosten und Nutzen einer einstellung

A

Die determiniertheit einer Einstellung hängt auch von den Kosten des verhaltens ab.

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16
Q

Moral licensing

A

Menschen tendieren dazu nicht auf ihre Einstellung zuhören wenn sie vorher die Möglichkeit hatten ihre Einstellung anderen zu beweisen

17
Q

Piaget und Kohlberg

A

Im Rahmen der moralpsychologie sagen sie das Kinder mit einer Moralvorstellung beginnen die auf den Konsequenzen ihres Umfelds beruht. Mit dem älter werden ist das moralisch was gesellschaftlich moralisch ist und zuletzt hinzu postkonventionalismus beruht die Moral auf Abwägung zwischen abstrakten moralischen prinzipien

18
Q

Haidts Theorie der moral

A

Moral basiert auf Intuitionen die auf Moralischen Emotionen basieren. Moralische Argumente nutzt man um die eigene Moral gegenüber anderen zu rechtfertigen. Wir Fällen moralische urteile meistens spontan und emotional

19
Q

Dissonanztheorie

A

Leon Festinger: Menschen haben ein
Bedürfnis danach, ihre Einstellungen, ihre Gefühle und ihr Verhalten als miteinander
konsistent wahrzunehmen. Ist eine solche Konsistenz nicht gegeben,
führt dies zu „kognitive
Dissonanz“. Laut Festinger werden Menschen durch einen solchen
Zustand kognitiver Dissonanz dazu motiviert, ihre Dissonanzen zu reduzieren,
indem sie ihre Kognitionen umgewichten oder uminterpretieren. Das kann aber auch bedeuten noch stärker an seiner Einstellung festzuhalten

20
Q

Nachentscheidungsdissonanz

A

Menschen empfinden dissonanz schon dadurch das sie die positiven Aspekte der nicht getroffenen Entscheidung antizpieren. Nachentscheidungsdissonanz kann schon vor der Entscheidung auftreten. Menschen tendieren deshalb dazu die gewählte Alternative aufzuwerten.

21
Q

Dissonanz durch enttäuschte Erwartungen

A

Wenn eine Entscheidung nicht die erwartete Konsequenz hat, umso höher je höher die Kosten für die Entscheidung waren

22
Q

Dissonanz durch einstellunsdiskrepantes verhalten

A

Wenn wir eine Gegenleistung für das einstellunsdiskrepante Verhalten erhalten muss dise hoch genug sein das wir das Verhalten damit rechtfertigen können, wenn nicht dann verändern wir unsere Kognition so das das Verhalten gar nicht so Diskrepanz war

23
Q

Rechtfertigung des Aufwands

A

Menschen haben ein Problem damit sich Fehlentscheidungen einzugestehen, lieber rechtfertigen fir den Aufwand für diese Entscheidung

24
Q

Commitment und dissonanz

A

Commitment für eine Entscheidung ist höher wenn wir ein Versprechen schriftlich oder öffentlich festhalten.

25
Stereotype
Wertneutrale Vorstellung über typisches Verhalten einer gruppe
26
Vorurteile
Negative Stereotype einer gruppe
27
Diskriminierung
Negative Behandlung einer gruppe
28
Ethnozentrismus
Bewertung einer fremden Kultur aus der Sicht der eigenen guten kultur
29
Theorie der sozialen identität
Tajgel und Turner sagen das die Identität eines Menschen geprägt ist duch das bilden einer positiven sozialen Identität. Dazu gehört häufig das abgrenzen gegenüber anderen Gruppen um die eigene distinktheit zu steigern. Wie stark sich eine Gruppe abgrenzen möchte hängt auch mit der Größe und Macht der anderen Gruppe zusammen z.b deutwche und niederländer
30
Terror management theorie
Menschen wissen um ihre Sterblichkeit, dies führt zu dem Willen sich mind. Symbolisch unsterblich zu machen , 1. Durch z.b Bücher, Filme, projekte 2. Durch Identifikation mit einer größeren sozialen einheit Diese Tendenz ist stärker je höher die mortalitätssalienz
31
Rationale diskriminierung
Es kann kostengünstiger sein eine Gruppe zu diskriminieren als jedesmal aufs neue ein Individuum zu bewerten. Dies kann aber auch zu einem Teufelskreis führen wenn die diskriminiert Gruppe keinen Anreiz hat sich zu verbessern
32
Martin and Slepian
Wir nehmen Menschen und Aktionen auf zwei Dimensionen war: wärme: Fairness, Fürsorge, Altruismus Kompetenz: Intelligenz, Wissen und Begabung