VL2: methoden Der Sozialpsychologie Flashcards

1
Q

Hypothese

A

Vorhersagung von Beziehung zwischen zwei oder mehr Variablen ->dann empirische Untersuchung, ob das bestätigt wird
Hängt AV von UV ab ?

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2
Q

Experimemtsergebnis prüfen?

A

Vergleich mit anderen Experimentalgruppen

Vergleich mit Kontrollgruppe

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3
Q

Randomisierung

A

Zufallszuweisung von Personen zu Stufen der unabhängigen Variablen

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4
Q

Interne Validität

A

Gültigkeit innerhalb eines Experimentes (Gibt es konfudierende Variablen, die man noch beachten muss ?)

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5
Q

Externe Validität

A

Kann man den Versuchsbefund generalisieren, also die künstliche Versuchssituation auf die Realität übertragen ?

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6
Q

Reaktivität

A

Messung bzw. vorab mit den Versuchspersonen reden, diese aufklären, kann den zu messenden Gegenstand verändern

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7
Q

Verantwortungsdiffusion

A

Abhängigkeit des individuellen Verantwortungsgefühls von der Anzahl der Mitverantwortlichen
->Je mehr Leute, auch die, die man sich nur vorstellt, desto geringer ist das individuelle Verantwortungsgefühl (s. Mord in NY mit vielen Beobachtern)

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8
Q

Mediatorvariable

A

Intervenierende Variable; Warum führt A zu B?

Erklärt die Kausalität

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9
Q

Moderatorvariable

A

Unter welchen Umständen beeinflusst UV AV ? bzw. wer genau ist in der Kausalität miteinbegriffen?

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10
Q

Bsp. Moderatorvariable

A

Wenn zB Verantwortungsdiffusion nicht zutrifft

  • > Moderatorvariable: Hilfsbereitschaft
  • > wenn Hilfsbereitschaft hoch, dann kein Einfluss von A auf B
  • > wenn niedrig, dann Einfluss von A auf B
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11
Q

Korrelationsstudie

A

Zusammenhangsstudie;

Hieraus können keine Kausalschlüsse gezogen werden, bloß Zusammenhänge

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12
Q

Stichprobe

A

An einer Studie teilnehmende Teilmenge einer Grundgesamtheit aller Teilnehmer

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13
Q

Repräsentative Stichprobe

A

Teilmenge, die die Grundgesamtheit repräsentiert

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14
Q

Formen der Beobachtung

A
  • teilnehmende Beobachtung (Festinger et al., geheimes Einschleichen in Kult, 1956)
  • Dokumentanalyse
  • Messung von Reaktionszeiten (Computer)
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15
Q

Formen der Befragung

A

-mündlich, schriftlich, offen, geschlossen

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16
Q

Replikation

A

Erneutes Prüfen einer Hypothese/Theorie

Testen, ob sie (noch) stimmt

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17
Q

Arten der Replikation

A

Direkte vs. konzeptuelle Replikation

18
Q

Publication bias

A

Höhere Wahrscheinlichkeit Studien/Replikationsstudien zu veröffentlichen, wenn diese die Ausgangsstudie/-hypothese bestätigen

19
Q

p-hacking

A

Wahrscheinlich, dass ein Effekt eintritt bzw. dass die Hypothese stimmt, dadurch erhöhen, dass man im Nachhinein gewisse Randbedingungen ausschließt bzw. verändert

20
Q

Ethisches Dilemme bei Experimenten mit Menschen

A

Man muss Menschen vorab informieren, aber dadurch entsteht Manipulation und Reaktivität, was die Versuchsergebnisse verfälscht

21
Q

Quasiexperiment

A

Experiment ohne Randomisierung aufgrund der Kontrolllosigkeit der Forscher; realitätsnah

22
Q

Echtes Experiment mit Zufallszuweisung

A

Experiment mit Randomisierung, alles optimalerweise unter Kontrolle; realitätsfern

23
Q

Zufallszuweisung, Randomisierung

A

Vorgang, bei dem Versuchsteilnehmer den Versuchsbedingungen so zugeordnet sind (zufällig), dass jeder die gleiche Chance hat, jeder der Bedigungen zugeordnet zu werden

24
Q

Feldexperiment

A

Echtes Experiment mit Randomisierung in einem natürlichen Setting

25
Umfrageforschung
Stichprobe von Befragten interviewt oder sie füllen einen Fragebogen aus; die Befragten sind dabei repräsentativ für die Population
26
Stichprobenziehung
Auswahl einer Teilmenge von Personen aus einer Population mit der Absicht, die Population zu beschreiben, aus der sie gezogen wurde
27
Einfache Zufallsstichprobe
Stichprobe, bei der jedes Mitglied der Population die gleiche Chance hat, ausgewählt zu werden
28
Quotenstichprobe
Stichprobe entspricht im Vorhinein festgelegten Quoten/Bedingungen für Auswahl (zB Aussehen, Nationalität)
29
Diskursanalyse
Forschungsobjekt wird in der Interaktion zwischen Menschen erschlossen und ist abhängig vom Kontext des Gespräches und von der kulturellen Situation
30
Triangulation
Verwendung mehrerer Methoden/Messinstrumente, um ein gegebenes Thema zu erforschen (Nachteile einer Methode durch andere ausgeglichen)
31
Experimentelles Szenario
Kontext, in dem den Versuchsteilnehmern einer Studie diese präsentiert wird
32
Konfident
Komplize des Versuchsleiters; fake Versuchsteilnehmer
33
Manipulationsüberprüfungen
Maß dafür, ob die UV erfolgreich implementiert wurde
34
Postexperimentelle Aufklärung
Erklärung/Beantworten aller Fragen nach Manipulation und "Verarsche" nach dem Experiment (ethische Gründe)
35
One-shot-Fallstudie
Forschungsdesign, bei dem Beobachtungen gemacht werden, nachdem Manipulation stattgefunden hat bzw. nachdem die Ergebnisse entnommen wurden
36
Nur-Nachtest-Kontrollgruppendesign
Versuchsteilnehmer werden zufällig einer von zwei Gruppen zugeteilt (Experimentalgruppe oder Kontrollgruppe)
37
Faktorielles Experiment
Experiment, bei dem zwei oder mehr UV manipuliert werden
38
Haupteffekt (eines faktoriellen Experiments)
Begriff dür die seperaten Effekte jeder UV
39
Interaktionseffekt (eines faktoriellen Experiments)
Begriff für die kombinierten Effekte jeder UV, die ein Ergebnismuster zeigen, welches von der Summe der Haupteffekte abweicht
40
Konstruktvalidität
Gültigkeit der Annahme, dass UV und AV die Konstrukte, die sie repräsentieren, adäquat operationalisieren
41
Soziale Erwünschtheit
Tatsache, dass Personen darauf aus sind, in einem positiven Licht zu stehen ->Manipulation der Antworten, Unwahrheiten
42
Konvergente Validität
Unterschiedliche Maße für dasselbe Konstrukt (zB Selbstbeurteilung, implizites Maß) hängen zusammen