V8: Inklusive Didaktik 2 Flashcards

1
Q

Was sind Komponenten der inklusiven Scule?

A
  • Sonderpädagogische Lehrkräfte
  • Räumliche Voraussetzungen
  • Regelschullehrkräfte
  • Schulkonzept
  • Leitbild
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2
Q

Was sind die 5 Handlungebenen der inklusiven pädagogischer Praxis?

A

Bildungspolitische Ebene:

  • gesetzliche Regelungen zur Inklusion und ihre Umsetzung.
  • z.B. die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und eine systematische Qualitätssicherung.

Die institutionelle Ebene:

  • Ebene der Schule und ihrer Strukturen, die Partizipation ermöglichen
  • z.B. die SuS Vertetung

Die professionelle Ebene:

  • Merkmale, die professionelles Handeln unterstützen,
  • z.B. Supervision oder die Kooperation in multi-professionellen Teams.

Die relationale Ebene:

  • Qualität von Beziehungen.
  • z.B. Aufmerksamkeit für die Beziehungen der SuS untereinander
  • eine anerkennende Beziehung zwischen Lehrkräften und SuS.

Didaktische Ebene:

  • Ein Kerncurriculum, das Teilhabe und Chancengleichheit sichern und zugleich individuell anpassbar sein soll.
  • Ein offenes Wahlcurriculum, das Freiheiten, Selbsttätigkeit und individuelle Interessenausrichtung gewähren soll.

-> Inklusive Didaktik ist eine Didaktik der inneren Differenzierung jedes einzelnes Kind

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3
Q

Was ist Adaptiver Unterricht?

A

Anpassung von Methoden und Inhalten an die einzelenen Voraussetzungen der SuS

  • z.B. Unterrichtsmaterialien, Lerninhalte und Lernumfänge

Strategien und Verfahren der Differenzierung und Individualisierung von Unterricht

  • komplexe Programme zur Gestaltung ganzer schulischer Lernumwelten

Zwei Stategien:

  • Remdiale: fehlende Lernvoraussetzungen gefördert bei SuS
  • Kompensatorische: fehlende Lernvoraussetzungen umgangen werden, „indem bereits vorhandene und besonders gut ausgeprägte Fähigkeiten und Fertigkeiten genutzt werden“
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4
Q

Wie kann man Leistung anerkenned gestalten?

A

Leistungsmessung:

Die egalitär-universelle Bezugsnorm:

  • Grundsätzliche Anerkennung jedes Kindes, unabhängig von jeglicher Leistung.
  • Vor der Frage nach der Leistung an.

Die individuell-kriteriale Bezugsnorm:

  • Individuellen Leistungsfortschritten der SuS
  • Anerkennung für die jeweils erreichten Kompetenzen

Die sozial-vergleichende Bezugsnorm:

  • Vergleich zwischen verschiedenen SuS
  • Diskriminierungsfreie Sprache (nicth sagen schwache Sus, langsame Lerne)
  • Alle SuS sollen an ihre jeweiligen Leistungsstände angepasste Abschlusszeugnisse bekommen.
  • Alle Bildungsabschlüsse sollen ereichbar sein.
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