V3 Endoplasmatisches Retikulum Flashcards

1
Q

Grundlagen des ERs

A

1) mehr als die Hälfte des Gesamtmembranbestandes
2) netzartiges Labyrinth
3) Röhren und Membransäcke
4) zusammenhängende Oberfläche - ER Lumen nur ein Kompartiment
5) ER-Lumen: mehr als 10% des Zellvolumens

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2
Q

zentrale Funktion in der Lipid und Proteinbiosynthese

A

raues ER: Proteinbiosynthese (gebunden mit Ribosomen)

glattes ER: Lipidbiosynthese

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3
Q

glattes ER Merkmale

A

1) meistens nur geringer Anteil in den Zellen
2) Rekrutierung aller Membranen aus dem glatten ER
3) zahlreich in spezialisierten Zellen des Lipidstoffwechsels (z.B. Drüsenzelle, die Steroidhormone aus Cholestrol herstellen)

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4
Q

wie unterscheiden sich cytosolische Proteine und Proteine, die im ER gelangen?

A

cytosolische Proteine werden im Cytosol codiert und Proteine, die im ER eingeschleust werden, bleiben ER-membranassoziiert

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5
Q

Signalhypothese im ER

A

1) ER-Signalsequenz tritt aus dem Ribosom
2) Direktion des Ribosoms zum Translokator in der ER-Membran
3) Ausbildung einer Pore
4) Synthese des Polypeptids durch diese Pore in das ER-Lumen
5) Abspaltung der Signalsequenz
6) reifes Protein im ER-Lumen

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6
Q

Signalerkennungspartikel (SRP)

A

SRP besteht aus Proteinen und RNA (Hybridstruktur), ist am cotranslationale Transport von Proteinen in das ER beteiligt, universell

1) die Bindung von SRP an das Signalpeptid führt zu einer Translationsunterbrechung
2) SRP-gebundene Ribosomen heften sich an SRP-Rezeptoren in der ER-Membran
3) die Translation wird fortgesetzt und die Translokation setzt ein
4) SRP und SRP-Rezeptor werden losgelöst und weiterverwertet

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7
Q

was machen die Signalpeptidase?

A

die Signalpeptidase spaltet die Signalsequenz ab und entlässt das maturierte Protein in den Innenraum des ERs

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8
Q

Integration Einpfad- Transmembranprotein (gesp. Signalsequenz)

A

Es gibt zwei hydrophobe Bindungsstelle an der Translokatorprotein, eine dür die Transfer-Stopssequenz und eine für die Transfer-Startsequenz, wo auch die Signalpeptidase eine Rolle spielt beim Entlassen des gereiften Transmembranprotein in der ER-Membran

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9
Q

welche Integrationen von Transmembranproteine gibt es?

A

1) Einpfad (gesp. Signalsequenz)
2) Einpfad (interne Signalsequenz)
3) Zweipfad (interne Signalsequenz)
4) Mehrpfad (interne Signalsequenz)

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10
Q

was passieren mit der in ER synthetisierten Proteine?

A

die meisten werden dann universell glykolysiert, die weitere Prozessierung des Glykoanteils erfolgt im Golgi-Apparat

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