V11 Zytoskelett - Selbstaggregation und dynnamische Struktur 2 Flashcards

1
Q

Keimbildung als geschwindigkeitsbestimmender Schritt

A

1) Keimbildung (Verzögerungsphase) - Actin-Untereinheiten werden zu Oligomere (dauert am längsten)
2) Verlängerung (Wachstumsphase) - wachsendes Actinfilament
3) stabiler Zustand (Gleichgewichtsphase) - Actinfilament mit an- und abgehenden Untereinheiten

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2
Q

Keimbildung als geschwindigkeitsbestimmender Schritt mit Zugabe der Polymerisationskeime

A

1) Verlängerung (Wachstumsphase) - wachsendes Actinfilament
2) stablier Zustand (Gleichgewichtsphase) Actinfilament mit an- und abgehenden Untereinheiten

Monomerkonzentration in der Gleichgewichtsphase bleibt unverändert durch Anlagerung der Polymerisationskeime

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3
Q

Tretmühlverhalten der Aktinfilament erklären und welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?

A

Das Tretmühlverhalten passiert wenn Actin am Plus-Ende Actin-Monomere, die ATP gebunden sind bindet, wobei ATP hydrolysiert zu ADP, ADP-gebundene Actine wollen dann die Filament verlassen, dabei entsteht immer die gleiche Länge der Aktinfilament.

Das Tretmühlverhalten der Aktinfilament passiert in Umgebungen, wo es eine wenige Konzentration an Aktin-Monomere gibt. Ansonsten kann es sich schnell aufbauen auf beide Seiten.

Addition am Plus-Ende ist schnell - Hydrolyse bleibt zurück
Addition am Minus-Ende ist langsam - Hydrolyse kommt nach

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4
Q

dynamische Instabilität der Mikrotubuli beschreiben

A

1) schnelles Wachstum mit GTP-Kappe am Ende
2) zufälliger Verlust der Kappe (Katastrophe) ( in der Nähe des Membrans)
3) rasches Schrumpfen
4) Wiederaufbau der GTP-Kappe (Rettung)
usw.

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5
Q

dynamische Instabilität der MIkrotubuli (molekular gesehen)

A

GTP-Tubulindimer enthält alpha und beta Tubulin, wobei beta ein austauschbares GTP hat.

1) gestrecktes Protofilament, GTP-Hydrolyse ändert die Konformation der Untereinheiten und schwächt die BIndungen im Polymer
2) jetzt gebogenes Protofilament (wird depolymesiert)
3) dann wieder GDP/GTP Austausch

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6
Q

Aufbau von Intermediäfilament

A

1) alpha-helikaler Bereich im Monomer
2) Doppelwendel-Dimer
3) Tetramer aus zwei versetzt angeordneten Doppelwendel-Dimeren
4) zwei Tetramere zusammengelagert
5) acht Tetramere werden zu einem seilartigen Filament gewunden

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7
Q

Keratin steht in Hautzellen, was passiert mit mutiertes Keratin-Gen zu der Haut?

A

Blasenbildung der Haut durch mutiertes Keratin-Gen, es ist nicht stark/ stabil bei mechanischer Belastungen

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8
Q

3 Proteine/ Bausteine der Intermediäfilament nennen

A

1) Typ 1 Keratin (sauer)
2) Lamine A
3) Desmin

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9
Q

mechanische Eigenschaft der Filamentarten

A

Mikrotubuli: Knochen
Intermediärfilament: Muskeln
Mikrotubuli: Bänder

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10
Q

Filamentpolymerisation als Ziel natürlicher Gifte und Krebstherapie

A

Actin-spezifisch:
1) Phalloidin; bindet an und stabilisiert Filament
Mikrotubuli-spezifisch:
2) Taxol; bindet an und stabilisiert Mikrotubuli (Verhinderung der Zellteilung- Krebstherapie)
3) Colchicin; bindet Untereinheiten und verhindert ihre Polymerisation

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