V2 Flashcards
1
Q
Warum muss man die Chemie des Wassers an Bergbaustandorten wissen?
A
-
1. Wasser ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel:
- Beim Einleiten von Grubenwasser müssen Schwellenwerte zur Wassergüte eingehalten werden
-
2. Räumliche und zeitliche Änderungen in der Konzentration der gelösten Stoffe im Oberflächenwasser liefern Informationen über:
- Mischen
- Fließen
- Reaktionen
- Ursprünge des Salzgehalts
- Wasserqualität
2
Q
Wasserchemie:
A
- Auf acht Ionen (Ca, Mg, Na, K; Cl, SO4, NO3, CO3/HCO3) entfallen 95% der gelösten Stoffe in allen Wässern
- auch Grubenwässern
3
Q
Ursprung der Kationen und Anionen in der Wasserchemie:
A
- Kontamination
- Atmosphäre/Regen:
* Küstenregen:- Niederschlag entsteht im Meer; Küstenregen hat eine Zusammensetzung wie Meerwasser
* Inlandregen: - Zusammensetzung wie verdünntes Meerwasser
* Staub: - Laugung & Lösung
- Niederschlag entsteht im Meer; Küstenregen hat eine Zusammensetzung wie Meerwasser
- Atmosphäre/Regen:
- Verwitterung & Wasser- Gestein Wechselwirkungen:
* Konzentration von gelösten Stoffen- Bei Evapotranspiration wird Wasser entfernt und die gelösten Stoffe konzentriert
- Zugabe von organischen Säuren und Kohlendioxid
* Verwitterungsreaktionen und Lösung der Ionen aus dem Gestein - Auflösung von Mineralien
- Ionenaustausch
- Verwitterung & Wasser- Gestein Wechselwirkungen:
4
Q
Hauptkomponenten eines Tagebausees:
A
- Ca, Mg, Na, K; Cl, SO4, CO3/HCO3
- stammen aus Niederschlägen und der Lösung von Mineralen
5
Q
Probenentnahme von Wasser:
A
- Wasserproben müssen sofort, gekühlt und im Dunkeln ans Labor überführt werden
- Filtration für Metalle, Feldmessungen, Labor
6
Q
Daten Dokumentation und Interpretation:
A
- Ionischer Ladungsausgleich
- Piper-Diagramm