Ü2 Flashcards

1
Q

Grundlagen zum Feinstaub:

A
  • Partikel (fest oder flüssig) im Schwebstaub
  • Primär emittierte und sekundär gebildete Partikel:
    • Primärer Feinstaub wird unmittelbar an der Quelle freigesetzt
      • z.B. bei Verbrennungsprozessen
    • Sekundärer Feinstaub entsteht durch gasförmige Vorläufersubstanzen
      • z. B. durch Schwefel- und Stickoxide, und Ammoniak ⇒ Reaktion zu gesundheitswirksamen Gasen
  • Schädigung erfolgt, wenn die Reinigungskraft der Lunge überschritten wird
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2
Q

Grundlagen zum Feinstaub (2):

A
  • Feinstaub neigt zur Haftung an Oberflächen
  • Ohne Regen verbliebe Feinstaub immer in der Luft
  • Vergleich mit Maßnahmen zur (Fein-) Staubbekämpfung
  • Einteilung von Feinstaub nach Partikelgröße PMx (Particulate Matter)
    • Beispiel:
      • PM10 bezieht sich auf die Masse der Teilchengröße ≤ 10 μm in m³ Luft
  • Unterscheidung in drei Fraktionen:
    • Einatembar
      • kann beim Atmen in die Atemwege aufgenommen werden
    • Thorakal
      • kann weit über den Kehlkopf hinaus in den Atemtrakt vordringen
    • Alveolengängig
      • kann bis zu den Lungenbläschen vordringen
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3
Q

(Fein-) Staub: Größenbereiche

A
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4
Q

Auswirkungen von Staubemissionen auf die Umgebung:

A
  • Abhängig von:
    • Quellstärke
    • Emissionshöhe
    • Struktur der Umgebung
    • Meteorologische
  • Bedingungen:
    • Windgeschwindigkeit
    • Windrichtung
    • Atmosphärische Stabilität
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5
Q

Maßnahmen zur Staubbekämpfung:

A
  • 3 Hauptkategorien:
    • Organisatorisch
      • Welche Maßnahmen können vor Ort getroffen werden?
    • Planerisch
      • Welche Maßnahmen können im Vorfeld getroffen werden?
    • Technisch
      • Welche technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung?
  • Nach TA-Luftmaximal 35 Überschreitungen der mittleren Tageskonzentration von 50 μg/m³ pro Jahr erlaubt bei PM10-Partikeln
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