Unternehmensgründung Flashcards

1
Q

Wie können Unternehmer ihre Unternehmen betreiben?

A

Natürliche Person (lebend, physisch)
- z.B. Einzelunternehmer

Juristische Person (künstlich, vom Gesetz geschaffen)
- z.B. AG
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2
Q

Was ist ein Unternehmen?

A
  • jede auf Dauer angelegte Organisation,
  • zur selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit,
  • auch wenn sie nicht darauf ausgerichtet ist.
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3
Q

Was ist eine Firma?

A

ist der ins Firmenbuch eingetragenen Name des Unternehmers, unter dem er:

  • seine Geschäfte betreibt,
  • seine Unterschrift abgibt,
  • klagen bzw. geklagt werden kann.
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4
Q

Wie setzt sich die Firma zusammen?

A

Firmenkern + Firmenzusatz (Rechtsform) = Firma

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5
Q

Selbstständige & Unselbstständige Erwerbstätige:

A

Selbstständige Erwerbstätige:

  • betreiben ein eigenes Gewerbe oder eine Landwirtschaft,
  • üben einen freien Beruf aus (z.B. Arzt, Anwalt),
  • sind als mithelfende Familienangehörige tätig.

Unselbstständige Erwerbstätige: stehen als Arbeitnehmer in einem Arbeits-/ Dienstverhältnis.

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6
Q

Vorteile der Selbständigkeit:

A
  • Möglichkeit eigene Ideen und Visionen zu verwirklichen.
  • Man ist sein eigener Chef.
  • Selbstgewählte Arbeitszeiten & Arbeitsumfeld.
  • Unternehmer erntet Gewinn selbst.
  • Bei Erfolg, gesellschaftliches Ansehen.
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7
Q

Nachteile der Selbstsändigkeit:

A
  • evtl. Aufgabe eines sicheren Jobs.
  • Hoher Zeitaufwand
  • Gründer haftet meist auch mit Privatvermögen.
  • Kein fixes Gehalt.
  • Sind auf sich alleine gestellt
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8
Q

Wege zu Geschäftsideen:

A

Finden eigener Geschäftsideen:

  • Neue Ideen
  • Bewährte Geschäftsideen verbessern
  • Aufgreifen ausgelagerter Aufgaben

Nutzung bestehender Ideen:

  • Unternehmensübernahme
  • Franchising
  • Ideenbörse
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9
Q

Vor- & Nachteile einer Unternehmensübernahme:

A

Vorteile:

  • Weniger Investitionen.
  • Bestehender Kundenstock.
  • Bereits bekannter Name des Unternehmens.

Nachteile:

  • Veränderungen sind aufgrund bestehender Strukturen schwer umsetzbar.
  • Mängel oder Lasten werden ebenfalls übernommen.
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10
Q

Was ist Franchising?

A

Franchisegeber stellt Franchisenehmer gegen Entgelt ein durchdachtes Geschäftskonzept zur Verfügung.

Franchisenehmer setzt dies selbständig an einem Standort um.

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11
Q

Vor- & Nachteile von Franchising:

A

Vorteile:

  • Bewährtes Konzept & bereits eingeführte Marke.
  • Betreuung durch Franchisegeber.

Nachteile:

  • Für das Know-how fallen Gebühren an.
  • Wenig eigener Gestaltungsspielraum.
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12
Q

Welche Voraussetzungen muss eine Erfolgreiche Geschäftsidee erfüllen?

A
  • Bringt Nutzen für potenzielle Kunden.
  • Hebt sich von der Konkurrenz ab.
  • Ist Innovativ.
  • Klar und durchdacht.
  • Längerfristig rentabel.
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13
Q

Persönliche Voraussetzungen für die Unternehmensgründung:

A

Eigenschaften:

  • Vertrauen in eigene Fähigkeiten.
  • Einsatzbereitschaft.
  • Risikobereitschaft.
  • Kontaktfähigkeit.
  • Ausdauer.

Fachliche Qualifikationen:

  • Fachwissen.
  • Branchenerfahrung.
  • Kaufmännisches Basiswissen.

Familie/Partner

  • bejahen die Gründung.
  • unterstützen Entscheidung und Umsetzung.
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14
Q

Vor- & Nachteile der Unternehmensgründung mit einem Partner:

A

Vorteile:

  • Erfahrung & Fähigkeiten mehrerer Partner.
  • Arbeitsaufteilung.
  • Leichtere Kapitalaufbringung.
  • Geteiltes Gründungsrisiko.
  • Schnelleres Wachstum.

Nachteile:

  • Eingeschränkte Entscheidungsfreiheit.
  • Haftung für Fehlleistung der Partner.
  • Längere Dauer der Entscheidungsfindung
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15
Q

Voraussetzung für eine Gewerbeberechtigung:

A
  • Eigenberechtigung: 18.Lebensjahr vollendet.
  • Staatsbürgerschaft: Österreich/Schweiz.
  • Keine Ausschließungsgründe: Finanzstrafdelikte, Gerichtliche Verurteilung.
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16
Q

Gewerbearten und ihre Voraussetzungen:

A

Freie Gewerbe:
-> Allgemeine Voraussetzungen.

Reglementierte Gewerbe ohne Zuverlässigkeitsprüfung:

  • > Allgemeine Voraussetzung.
  • > Befähigungsnachweis.
    (z. B.: Handwerker, Bäcker, Fremdenführer)

Reglementierte Gewerbe mit Zuverlässigkeitsprüfung:

  • > Allgemeine Voraussetzung.
  • > Befähigungsnachweis.
  • > Zuverlässigkeitsprüfung.
    (z. B.: Baumeister, Reisebüro, Waffengewerbe, Vermögensberatung.)

Teilgewerbe:

  • > Allgemeine Voraussetzungen.
  • > Reduzierte Form des Befähigungsnachweises zum Ausüben von Teilbereichen des Gewerbes.
    (z. B.: Änderungsschneiderei, Nagelstudio, Wäschebügeln)
17
Q

Kriterien für die Wahl der idealen Rechtsform:

A
  • Anzahl der Gesellschafter.
  • Kapitalaufbringung (Finanzierung).
  • Haftung.
  • Leitungsbefugnis oder Kontrolle.
  • Erfolgsverteilung.
  • Buchführungspflicht.
18
Q

Wie unterscheidet man nach der Anzahl der Gesellschafter und Art der Beteiligung?

A

Einzelunternehmen:
Eine Person ist Alleininhaber des Unternehmens.

Gesellschaftsunternehmen:
Mehrere Personen schließen sich zu unternehmerischer Tätigkeit zusammen.

  • > Personengesellschaft: Persönliche Mitarbeit; Kapitalaufbringung.
  • > Kapitalgesellschaften: Gemeinsame Kapitalaufbringung.
  • > Sonderformen (z.B. Genossenschaft): Förderung der Mitglieder.