Management-Organisation Flashcards

1
Q

Planung

A

Strategische Planung: Langfristige Planung, mit der Wettbewerbsvorteile aufgebaut werden.

Operative Planung: zielgerichtete Umsetzung der Unternehmensstrategien. Festlegung zukünftiger Aktivitäten und der dabei eingesetzten Personen & Ressourcen

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2
Q

Entwicklungsschritte bei der Erarbeitung einer Strategie

A

Externe Analyse:

  • -> Analyse der Umweltsphären
  • -> Analyse der Branche
  • -> Beurteilen der Chancen/Risiken

Interne Analyse :

  • -> Analyse des Zustandes des Unternehmens (Produkte, Personal, Finanzen etc.)
  • -> Suchen nach Stärken/Schwächen
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3
Q

5-Kräfte-Modell

A

Bedrohung durch neuer Wettbewerber

Bedrohung durch Ersatzprodukte

Verhandlungsstärke der Kunden

Verhandlungsstärke der Lieferanten

Konkurrenz zwischen bestehenden Wettbewerbern

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4
Q

Delphi-Methode

A

Experten eines Fachgebiets werden zu einem Thema in mehreren Runden befragt. Antworten der Kollegen werden in jeder Befragungsrunde vorgelegt. Ziel ist eine übereinstimmende Meinung, welche das Wissen aller Experten berücksichtigt.

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5
Q

Szenariotechnik

A

Alternative zukünftige Situationen werden beschrieben.

Qualitative & quantitative Information werden mit eingebunden.

Szenarien werden in plakativen worten ausgeformt, damit die Zukunft vorstellbar wird.

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6
Q

Wettbewerbsstrategien

A

Strategie der Kostenführerschaft: Ziel ist es kostengünstigere Preise als Konkurrenz zu erzielen. Bessere Kostenstruktur erforderlich.
(Lidl, Hofer)

Strategie der Differenzierung: Produkte die als einzigartig betrachtet werden und sich von der Konkurrenz unterscheiden. Kunden sind bereit höheren Preis zu zahlen. (Bioladen)

Konzentrationsstrategie:
Kostenführerschaft/Differenzierung innerhalb der Teilmärkte angestrebt

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7
Q

Portfolio Analyse

A

Questionmarks: Beobachten, Fördern

Stars: Stark fördern, Investieren

Cashcow: Position halten, Melken

Poor Dogs: Vom Markt nehmen.

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8
Q

Wachstumsstrategien

A

Marktdurchdringungsstrategie: Bestehendes Produkt –> Bestehende Zielgruppe.

  • Rabatte
  • neue Werbestrategie

Marktentwicklungsstrategie: Bestehendes Produkt –> neue Zielgruppe

  • -> Produkt in neue Länder Anbieten
  • -> Neue Anwendungsbereiche

Produktentwicklungsstrategie: neues Produkt –> bestehender Markt.

Diversifikationsstrategie: neues Produkt –> neuer Markt

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9
Q

Budgetierung

A

legt finanzielle Ressourcen & monetäre Ergebnisse fest

Aufgaben:

  • Schaffen einer Basis für verbindl. Festlegung monetärer Ziele.
  • Vorgabe von Leistungsmaßstäben
  • Koordination verschiedener Teilbereiche
  • Prognose für Finanzielle Situation & Unternehmensergebnis.
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10
Q

Aufbauorganisation & Ablauforganisation

A

Aufbauorganisation: legt die Struktur des Unternehmens fest

Ablauforganisation: Gestaltung der betrieblichen Abläufe & Prozesse

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11
Q

Arten von Stellen

A

Ausführungsstellen: (Mitarbeiter, Buchhalter, Assistent)

  • -> unterste Hirchie
  • -> Setzen Aufgaben um
  • -> Entscheidungsbefugnis beschränkt auf Verantwortungsbereich
  • -> keine Weisungsbefugnis

Instanzen: (Produktions-/Vertriebsleiter)

  • -> Leitungs- & Weisungsbefugnis
  • -> Entscheidungs- & Kontrollbefugnis

Stabstellen: (Rechtsabteilung, Finanzabteilung, Controlling)

  • -> unterstützen & beraten Linieneinheiten
  • -> keine Weisungsbefugnis
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12
Q

Zentrale & Dezentrale Organisation

A

Zentralisation: Entscheidungskompetenzen sind bei einer/wenigen Personen konzentriert.

Dezentralisation: Entscheidungskompetenzen werden an größeren Personenkreis deligiert.

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13
Q

Vor- & Nachteile der Zentralisation

A

Vorteile:

  • -> Einheitliche Regelungen/Entscheidungen
  • -> Gebündeltes Fachwissen an einem Ort
  • -> Bessere Nutzung der Ressourcen

Nachteile:

  • -> Mangende Flexibilität
  • -> Langsame Entscheidungen
  • -> Überlastung der Entscheidungsträger
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14
Q

Formen der Aufbauorganisatioin

A

Einliniensystem: Jede stelle hat eine übergeordnete Instanz

  • -> Funktionale Organisation (nach Funktion)
  • -> Divisionale Organisation (Nach Länder, Kunden, Produkt)

Mehrliniensystem: Jede Stelle hat zwei oder mehrere Übergeordnete Instanzen.
–> Matrixorganisation

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15
Q

Vor-& Nachteile Einliniensystem

A

Vorteile:

  • Übersichtliche Organisation
  • Eindeutige Verantwortungsbereiche
  • Klarer Weisungsweg

Nachteile:

  • Lange Kommunikationswege
  • Starke der Belastung der Vorgesetzten
  • Gefahr der Bürokratie
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16
Q

Vor- & Nachteile Mehrliniensysteme:

A

Vorteile:

  • Vorgesetzte können sich auf Funktionsbereiche spezialisieren
  • Kürzere Informationswege
  • Schnellere und direkte Kommunikation

Nachteile:

  • Gefahr von Widersprüchlichen Anweisungen
  • Unübersichtliche Organisation
  • Keine klaren Verantwortungsbereiche
17
Q

Prozesse

A

Geschäftsprozesse: Herstellungs- & Leistungsprozesse des Unternehmens

  • -> Produktion
  • -> Werbung, Markenpflege, Kundenpflege

Unterstützungsprozesse: Geschäftsprozesse werden unterstützt damit diese Reibungslos verlaufen

  • -> PM
  • -> Recht

Managementprozesse: Gestaltung & Lenkung des Unternehmens

18
Q

Schritte des PDCA-Zyklus

A

Plan: Messbare & Realistische Ziele festlegen

Do: Plan ausführen

Check: Wirksamkeit des Plans überprüfen

Act: entsprechende Reaktionen bei Abweichungen

19
Q

Führungstheorien

A
Eigenschaftstheorien:
Führungseigenschaften besitzen : 
- Intelligenz
- Belastbarkeit
- Energie
- Ausdauer
- Selbstbewusstsein

Verhaltenstheorien:
die Art wie Vorgesetzte mit ihren Mitarbeitern umgehen bzw. kommunizieren. Das ist ein langfristiges, stabiles, Verhaltensmuster.

20
Q

Führungsstile nach Kurt Lewin:

A

Autoritär

  • -> Trifft Entscheidungen allein;
  • -> Mitarbeiter müssen diese Ausführen.

Kooperativer Führungsstil:

  • -> Treffen gemeinsam Entscheidungen;
  • -> Führung ist offen für Kritik und Vorschlag.

Laissez-faire-Führungsstil:

  • -> Führungskraft greift kaum in das Geschehen;
  • -> Mitarbeiter haben Entscheidungs- und Handlungsfreiheit
21
Q

Autoritärer Führungsstil: Vor- & Nachteile

A

Vorteile:

  • -> Klare Kompetenzverteilung & Kontrollmöglichkeit;
  • -> rasche Entscheidungsfindung

Nachteile:

  • -> Gefahr von Fehlentscheidungen und Überlastung des Managements;
  • -> Demotivation der Mitarbeiter;
  • -> Kaum Möglichkeit der Selbstverwirklichung der Mitarbeiter
22
Q

Kooperativer Führungsstil: Vor- & Nachteile

A

Vorteile:

  • -> Entlastung der Führungskräfte
  • -> Hohe Motivation der Mitarbeiter
  • -> Fehlentscheidungen werden reduziert
  • -> Mitarbeiter übernehmen mehr Verantwortung

Nachteile:

  • -> Entscheidungsfindung kann lange dauern (Diskussion);
  • -> Schwierigkeiten der Entscheidungsfindung, wenn Mitarbeiter nicht die Qualifikationen dafür haben
23
Q

Laissez-faire-Führungsstil: Vor- & Nachteile

A

Vorteile:

  • -> Motivation der Mitarbeiter kann steigen;
  • -> auch oft kreativ

Nachteile:

  • -> Orientierungslosigkeit;
  • -> Mangelnde Arbeitsmoral & Disziplinlosigkeit