UN Kontrolle Flashcards

1
Q

Unternehmenskontrolle Aufgaben

A

ständige Überprüfung der planungsverursachten Selektionsentscheidungen auf Effektivität und Effizienz

-> Vergleichsvorgang :
wurde das geplante ->Entschiedene ->Ausgeführte erreicht?

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2
Q

Kontrolle im klassischen Sinne (ex Post Kontrolle)

A

Vergleich zwischen Plangrößen und Realisationsgrößen („Soll-Ist“)

Plangrößen:
Normativ gesetzte Soll-Größen
(z.B. Umsatzziele)

Realisationsgrößen:
Ergebnisse der Planumsetzung
(z.B. Erschließung neuer Wachstumsfelder)

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3
Q

Mängel klassischer Ergebniskontrollen(Schwächen)

A
  1. Informationen kommen oft zu spät; können nicht mehr im
    Planungsvollzug berücksichtigt werden („Zeitaspekt“)
  2. Sollgrößen werden nicht hinterfragt („Reflexionsaspekt“)
  3. Planrevision wird nur angeregt, wenn es tatsächlich zu Soll-
    Ist-Abweichungen kommt („Kompensationsaspekt“)
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4
Q

Kontrolle im modernen Sinne

A

Einbeziehung von Zukunftsparametern
(„Soll-Wird“ oder „Ist-Wird“)
z.B. geschätzte Umsatzentwicklungen; erwartete Umweltbelastungen

–>gezielte Voraus-Kontrollen + systematische Abweichungsanalysen

Die Kontrolle ist heute nicht mehr ein nachrangiges (d.h. die
Entscheidungsphase abschließendes) Anhängsel, sondern eine
permanent steuernde Funktion im Managementprozess!

Kontrolle ist heute nicht mehr nur eine abschließende Prüfung, sondern eine dauerhafte Überwachung und Steuerung. Sie hilft, Prozesse und Entscheidungen ständig anzupassen, um effektiver und effizienter zu sein.
Beispiel: Ein Projekt wird nicht erst am Ende geprüft, sondern ständig überwacht, um bei Abweichungen sofort eingreifen zu können.

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5
Q

Dreh- und Angelpunkt: Zielplanung und Zielkontrolle

A

Zielplanung: Es wird definiert, welche Ziele das Unternehmen erreichen will, z. B. langfristige Strategien und operative Maßnahmen.
Zielkontrolle: Überprüfung, ob diese Ziele erreicht wurden und ob die eingesetzten Maßnahmen effektiv und effizient waren.

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6
Q

Strategische Sach und -Formalziele

A

Strategische Sachziele – „Defining the business“
Definition des grundlegenden Tätigkeitsbereichs bzw. Unternehmens-
zweckes (The „Why“ of Business)
o Strategische Formalziele – „Defining the business mission“
Definition der konkreten Erfolgserwartungen, z.B. in Gestalt von Umsatz, Gewinn, Marktanteil, Image etc.

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7
Q

Kennzeichen der strategischen Kontrolle

A

-Vorwärtsorientierung
-verstärkte Ausrichtung an Soft facts
-starke Vernetzung der Einzelbereiche (Ganzheitlichkeit)
-Bezug zur Gesamtunternehmensebene

Die strategische Kontrolle hat somit eine Sicherungs-, eine Steuerungs- und eine Lernfunktion

Das Hauptziel „Gewinnmaximierung“ ist vor allem (nur?) modelltheoretisch relevant! : Ein rein kurzfristiger Fokus auf maximale Gewinne kann langfristig schädlich sein und sogar zu Null-Gewinn oder Verlusten führen. Unternehmen sollten daher auf nachhaltige Strategien setzen, um langfristig Gewinne zu sichern.

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8
Q

Wesentliche Charakteristika des Betriebsbegriffs

A

Systemübergreifende Merkmale:
o Kombination von Produktionsfaktoren
o Prinzip der Wirtschaftlichkeit
o Finanzielles Gleichgewicht

Systemabhängige Merkmale:
o Erwerbswirtschaftliches Prinzip
o Autonomieprinzip
o Prinzip des Privateigentums

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