ENTSCHEIDUNG Flashcards

1
Q

Entsche!dungsor!ent!erte Ansatz von Edmund He!nen

Was ist Entscheidung

A

→ Entscheidung = Wahl einer Handlungsoption aus einer Menge nicht gleichzeitig zu verwirklichen
Alternativen

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2
Q

Zwei Ansätze der Entscheidungstheor!e

A

Normative EntscheidungstheorieI
(nhalt der Entscheidung (Strategie, Standort))
▪ Mathematisch geprägt
▪ Entscheidungsregeln
(Optionen, Konsequenzen, Szenarien)
▪ Vorschreibend (präskriptiv)

Empirische Entscheidungstheorie
(Prozess der Entscheidung (Beteiligte, Methodik, Zeit))
▪ Beobachtung von menschlichem Verhalten,
verhaltenswissenschaftlich
▪ Unvollständige Informationslage
▪ Beschreibend (deskriptiv)

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3
Q

HOMO OECONOMICUS (MODELL VOLLKOMMENER RATIONALITÄT)

A

-rationales Entscheidungsmodell
(perfekter Entscheider)
-Problemwahrnehmung vollst.+ objektiv
-sachlich: frei von Emotionen /
Präferenzen
-vollst. Informationslage
(kennt alle Entscheidungsalternativen
& Kons.)
-Entscheidungsrationalität
(perfekt entscheiden),
nicht Aktionsrat.

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4
Q

3 Fälle der Formalen ENTSCHEIDUNGSTHEORIE (NORMATIV)

A

1-Entsche!dung unter S!cherhe!t: Es g!bt nur e!nen zukünft!gen
Ergebn!szustand

2-Entsche!dung unter Uns!cherhe!t: Es ex!st!eren mehrere denkbare
Handlungskonsequenzen, für d!ese können aber ke!ne
E!ntr!ttswahrsche!nl!chke!ten angegeben werden

3-Entsche!dung unter R!s!ko: Für zukünft!ge Ere!gn!sse l!egen
Wahrsche!nl!chke!tsverte!lungen vor

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5
Q

ENTSCHEIDUNGSREGELN

A

1-Minimax-Regel (pessimistisch) ->Bestes Ergebnis bei ungünstigster Zukunftslage
2-Maximax-Regel (optimistisch) ->Bestes Ergebnis bei günstigster Zukunftslage
3-Bernoulli-Regel (Bayes-Regel) ->Erwartungswert der Zielgröße maximieren
4-Savage-Niehans-Regel
(„Regel des geringsten Bedauerns“)->
Maximalen Nachteil bei falsches Zukunftseinschätzung minimieren

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6
Q

Bounded Rationality von Herbert Simon ( beschränkter
Rationalität)→ Deskriptive Entscheidungsforschung

A

Beschreibung: es bezieht sich auf den Gedanken, dass
Entscheidungsprozesse oft unter bestimmten Beschränkungen
stattfinden.
Das Menschen können nur e!ne begrenzte Menge an Informat!onen
verarbeiten.

Intellektuelle Beschränkung
→ „Allocation of Attention“
▪ Begrenzte
Problemlösungskapazität
▪ Begrenzte Zeitressourcen
Bsp.: Personalauswahl

Politische Beschränkung
→ „Interessenskonflikte“
▪ Konflikt zw. Individual-,
Bereichs-, Organisationszielen
▪ Abweichende Interessen der
Systemumwelt
Bsp.: jmd. Feuern,
Entwicklung vs. Marketing

Kontextuale Beschränkung
→ „Akzeptanzproblem“
▪ Konzentration auf das politisch
machbare
▪ Vgl. Aktionsrationalität
Bsp.: Gesetze, UN-Hierarchie, Zeitdruck
(Maschine ausgefallen)

Historische Beschränkung
→ „Logic of Rule-Following“
▪ Dominanz historisch gewachsener
Denkmuster
Bsp.: immer selber Zulieferer, bewährte Strategien anwenden

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7
Q

Die Prospect Theorie

A

-Die Prospect Theorie
Die Theorie sagt, die meisten Menschen bewerten Verluste
emotional stärker als Gewinne
-Im Verlustfall ist der Mensch mehr Risiko geneigter
-Die meisten Entscheider bei möglichen Gewinne risikoscheu, bei
drohenden Verlusten risikofreudig.
-Zur Prospect Theorie Grafik
Verschlechterungen zum Referenzpunkt werden stärker
empfunden als Verbesserungen
-Eintrittswahrscheinlichkeiten werden nicht objektiv gewichtet.
-“Wohltaten mehrfach geben, Belastungen nur einmal

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8
Q

Framing

A

Veränderung der Darstellung eines Entscheidungsproblems. es bezieht sich auf die Art und Weise, wie Informationen präsentiert
werden um die Wahrnehmung von Entscheidungen zu beeinflussen
Z.B 90% Beschäftigungsquote oder 10% Arbeitslosigkeit?
Realität verzehrten durch Veränderte Rahmenbedingungen

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9
Q

Nudging:

A

es beschreibt eine Methode, wie sich subtil das Verhalten von Personen
oder Gruppen auf vorhersehbare Weise beeinflussen lässt. Es ist das
Anstoßen von Menschen in eine bestimmte Richtung.
(Z.b das platzieren von gesunden Lebensmitteln auf Augenhöhe in der
Supermarkt.). Beeinflussung nicht durch Verbote oder ökonomischer Anreize sondern bsp durch Voreinstellungen, Standards, Produktinformationen und Warenpräsentationen.

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10
Q
A
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