Umweltdeterminanten des Verhaltens Flashcards

1
Q

In was unterteilt sich die Umwelt?

A

-physische Umwelt die sich in die nähere umwelt und real und medial unterteilt und die weitere Umwelt die sich ebenfalls in real und medial unterteilt
-soziale Umwelt ebenfalls
Real: direkte Umwelt
Medial: medial vermittelte Umwelt
-Familie: sozial, näher und real
-Hochschule: physisch, näher und medial
-Verein:
-Diskussion:
1.Sportverein: sozial, nah/weit abhängig von Bindung von Person, real
2.FC Bayern: soziale Umwelt, weit, medial

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2
Q

Was sind Erkenntnisse aus dem System der Umweltvariablen

A

Einstellungen & Verhalten werden also nicht nur von den eig. Erfahrungen, sondern auch von der
(Medien-)umwelt geprägt. Bei der Erklärung und Beeinflussung des Konsumentenverhaltens ist deswegen
stets die grundlegende Frage zu stellen, wie das Erfahrungswissen/Medienwissen der Konsumenten
aussieht
-Die Medienumwelt kann dominant sein. Dadurch entstehen neue Lebenswelten, die das Individuum und
seine Umwelt prägt
-Medien liefern neue Muster für menschl. Verhalten, das auf andere Menschen weitergegeben wird

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3
Q

Thema physische Umwelt real: Warum werden Läden so gestaltet wie gestaltet sind?

A

Randlagen sind überlegen wegen auffälligeren Markierungen
-Neben Platzierung auch Laufrichtung:
->Uhrzeigersinn überlegen in der Pointingaufgabe als Läden gegen den Uhrzeigersinn
->& überlegen in der subjektiven Orientierungsfreundlichkeit
->Überlegen in der Bonsumme
-Mögliche Erklärungen Uhrzeigersinn:
->Wandorientierung (links)
->bei rechtshändigen Konsumenten erhöhte Dopaminkonzentration in linken
Hirnhälfte ergibt sich Rechtsdrall Æ man wendet sich somit auch der rechten
Seite zu

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4
Q

Wie sieht ein Modell des Evolutiounspsychologischen Ansatzes aus? (Mehrhabian & Russel 1974)

A

Stimuli (umweltreize) kobiniert mit persönlichkeitstyp und primörer emnotionalen Reaktion lösen verhalten aus, welches sich der umwelt annähert oder diese vermeidet

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5
Q

Warum wird die Medienumwelt zunehmend Bedeutender (4 Punkte)?

A

-physische und soziale Umwelt wird den Kosumenten überwiegend durch die Massenmedien erschlossen
-wissen=zusammenspiel medien + reale welt. -> immer Fragen immer wie erfahrungsdweissen bzw. medienwissen der menschen aussieht
- Mediendruck kann relaer als realität erlebt werden
-Quantencomputer-> Auflösung
der Grenzen zwischen realer Erfahrung und Medienerfahrung

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6
Q

Was ist die Medienrezeption und wie teilt die sich auf (physische Umwelt)?

A

=Mediennutzung im engeren Sinne, passive Aspekte der Nutzung, Medienwirkung umfasst Einfluss v. Mediennutzung & folgenden Gefühlen, Gedanken & Verhaltensweisen
1.Aufmerksamkeit (AIME) (in Bezug zu physiologischen Konstrukte)
2.Informationsverarbeitung und Verstehen
3.Identifikation(Rezipient will sein wie Person in Medium, gleiches Handeln, Fühlen&Denken.
Identifikation besonders dann, wenn Held gleiche Bedürfnisse & Wünsche erfüllt. Vgl. Freud) und
parasoziale Interaktion (Akteur interagiert mit Gruppe, fiktionale Person (wie ein Freund)→Illusion v.
Intimität & Nähe. Gefühle von Empathie sind möglich)
4.Emotionale Prozesse und Unterhaltung

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7
Q

Die physische Umwelt: Medienwirkung

A

Medienwirkung:
1.Einstellung als zentrales Konstrukt
2.Konsistenztheorien
-Kongruenzmodell (Osgood Tannenbaum)=präkommunikative Einstellung zur Quelle&zur Person
wichtig sowie die präkommunikative Einstellung d. Person zu Objekt, über das eine Infoquelle eine
wertende Wertung kommuniziert. Bsp. Person hat pos. Einstellung zu Schröder&zu Agenda 2010
und spricht Schröder dann pos. für Agenda->Person empfindet Kongruenz(=Übereinstimmung)
-Kognitive Dissonanztheorie (Festinger)
-Inoculationstheorie (Mc Guire): Einstellungen resistent ggü. Beeinflussungen zu machen. (Bsp.
Kognitive Impfung: Bereitstellen von Gegenargumenten, die aber sofort widerlegt werden
3.Lerntheorien
4.Attributionstheorien

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8
Q

Interpersonaler Kontext von Medienwirkungen

A
  1. Two-Step ʹ Flow-Theorie (1. Schritt Massnemedien Informieren Meinungsführer2. Schritt Meinungsführer geben weiter an Rezipienten durch direkte Kommunikation)
    2.Theorie der Schweigespirale (Prämisse: Individuen fürchten Isolation. Theorie der öffentlichen Meinung,
    Bereitschaft vieler Menschen, sich öffentlich zu ihrer Meinung zu bekennen, hängt von Einschätzung des
    Meinungsklimas ab)
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9
Q

Was sind die Insatzen im Agenda Setting Prozess?

A

indirekte erfahrungen der medienwirklichkeit und der sozialen wirklichkeit bilden unsere objektive wirklichkeit.
-Forschung zeigt, dass Medien nicht beeinflussen können was Bevölkerung denkt, aber
worüber sich die Bevölkerung Gedanken macht (was sie für relevant hält)

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10
Q

(Soziale nähere reale Umwelt) Was ist das Muster der Kommunikation?

A

-Wer - sagt was - zu wem - mit welcher Wirkung unter welchen Bedingungen (Lasswell-Formel)
- Glaubwürdigkeit des Kommunikators=wirksame Kommunikation
- Übereinstimmung der dargebotenen Informationen mit vorhandenen Einstellungen der
Empfänger = Übernahmewahrscheinlichkeit für die Nachricht
-kleine distanzen (räumlich/sozial) zwischen Personen = Persönlicher Kontakt
-Persönliche Kommunikation > Massenkommunikation
-Gute Werbung stärkt WOM
-Konsumenten, die ein hohes Kaufrisiko wahrnehmen, suchen mehr persönliche Kontakte, um
produktbezogenen Gespräche zu führen als Konsumenten mit niedrigen Kaufrisiko
-Marketing kann direkt oder indirekt (über Meinungsführer) auf die persönliche Kommunikation zwischen den Konsumenten einwirken

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11
Q

Fakten über Haushalt und Familie

A

Als Haushalt -> Personengemeinschaft, die ihre Lebensbedürfnisse gemeinsam finanziert und zusammen wohnt. Von den privaten Haushalten in Deutschland sind zwei Drittel Familien-
bzw. Mehrpersonenhaushalte. Die durchschnittliche Personenzahl pro Haushalt beträgt 2,2
Personen. Zunehmend wichtiger werden jedoch die Ein-Personen-Haushalte (Singles), die in
großen Städten inzwischen fast die Hälfte aller Haushalte ausmachen.
▪ Grundlegende familiäre Entwicklungsmuster:
✓ nicht eheliches Zusammenleben mit einem Partner
✓ eheliches Zusammenleben
✓ das Zusammenleben mit einem Kind, aber ohne Partner
▪ Gegenwärtig sind fünf tief greifende Veränderungen für das Verhalten der Familie im Zuge der
gesellschaftlichen Entwicklung hervorzuheben:
✓ Immer mehr Single-Haushalte
✓ Die Deutschen werden immer älter
✓ stärkere Berufstätigkeit der Frau
✓ Zunehmender Einfluss von Bezugsgruppen außerhalb der Familie
✓ Zunehmender Anteil getrennt wohnender Paare

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12
Q

Mediennutzer die 1. Klassischen (45%)

A

-fokus auf fernseh/radioprogramm, gelesen von Papier. Kommunikation auch eher klassisch

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13
Q

Mediennutzer die 2. zurückhaltenden (22 %) die 3.multis (19%) 4. streamer (14%)

A
  1. TV & Zeitschriften
  2. ständig unterwegs und kommunizieren überschnittlich stark über alle verfügbaren Kommunuikationskanäle
  3. streaming und videosienste digitale welt prägt mein Kommunikationsverhalten
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14
Q

Kinder und Jugendliche als Konsumenten

A

Kinder beeinflussen Familienentscheidungen
Das wirtschaftliche Interesse der Unternehmen an Kindern und Jugendlichen resultiert insbesondere aus der hohen Kaufkraft dieser Gruppe:
Unternehmen wie Daimler, Volkswagen oder BMW sind sich dieser Bedeutung bewusst und führen spezielle Marktforschungsstudien mit Kindern und Jugendlichen durch
Im Alter von acht bis zehn Jahren haben Kinder bereits eine konkreten Vorstellung von einer Marke entwickelt und ordnen ihnen bestimmte Attribute zu.
60 Prozent der 4- bis 13-jährigen Mädchen und Jungen ist die Marke bei Kleidung oder Schuhen wichtig. 45 Prozent geben dies für Handy
oder Smartphone an.

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15
Q

Verstärkerfunktion durch Eltern

A

Umsetzung der von den Kindern übernommenen und gespeicherten Konsumbotschaften wird
entscheidend von der Kommunikation innerhalb der Familie mitbestimmt. Die Sozialisation geht also
wesentlich auf ein Zusammenwirken von Massenmedien (insbesondere Fernsehen) & Eltern zurück und
läuft nach folgendem Muster ab:
-1.Stufe: Fernsehwirkung auf die Kinder
-2.Stufe Kommunikation mit den Eltern
-3.Stufe: Konsumverhalten der Kinder
-Die Eltern werden bei diesem Ablauf zu Torhütern für das Reich des Konsums: Sie kommentieren die vom
Fernsehen stimulierten Produktwünsche der Kinder, geben ihnen nach, weisen sie zurück oder
modifizieren sie (Übernahme von Verstärkerfunktionen durch die Eltern)
-Die Sozialisationswirkung des (Werbe-)Fernsehens sind demzufolge sehr komplex: Sie umfassen
einerseits die verschiedenen direkten Einflüsse auf das kindliche Verhalten und andererseits die durch
Interaktion mit Bezugsgruppen, vor allem den Eltern, gefilterten Einflüsse

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16
Q

lernen der Kosumentenrolle

A

Sowohl die Erfahrungs- als auch die Medienumwelt wirken an der Konsumentensozialisation mit: Durch
beide Umwelten lernt der Verbraucher, seine Konsumentenrolle zu spielen.
▪ Die Einflüsse von persönlicher und medialer Umwelt sind dabei miteinander verflochten und üben
gemeinsam den sozialen Einfluss auf den einzelnen Konsumenten aus. Beide Erlebnisquellen können sich in
der subjektiven Erinnerung verwischen.
▪ Konsumenten übernehmen von den Massenmedien Verhaltensmodelle (Nachahmungs-lernen): Diese
werden zunächst im Gedächtnis gespeichert und später in geeigneten Situationen in tatsächliches Verhalten
umgesetzt.

17
Q

lernen der Kosumentenrolle am beispiel sozialisation des Kindes?

A

-direkte Erfahrungen: durch Beobachtung
seiner Eltern beim Einkauf, durch Zuweisung
von Taschengeld usw.
✓ mediale Erfahrungen: durch das
Werbefernsehen, dass Vorlieben für
bestimmte Produkte und Marken erzeugen kann (Kinder können ab dem 7.-10.
Lebensjahr zwischen Werbung und Programm
unterscheiden).

18
Q

lernen der Kosumentenrolle am beispiel adoleszenz

A

-direkte Erfahrungen: geprägt durch sozioorientierte oder konzept-orientierte Kommunikationsstrukturen in der Familie
✓ mediale Erfahrungen: die Auswahl wird dadurch bestimmt, dass die Jugendlichen ihr Selbstbild wiedergespiegelt haben möchten
(die Medieninhalte dienen der Selbst-
vergewisserung des eigenen Lebenslaufs