Entscheidungsverhalten der Kosumenten Flashcards

1
Q

Wie kommt die reale entscheidung zustande?

A

Aktivierende Prozesse (Emotionen, Motivationen, Einstellungen) -> Kognitive ProzesseWahrnehmung (einschl Beurteilung), Lernen undGedächtnis)->Kaufeintscheidung

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1
Q

Extensive
Kaufentscheidung:

A

Der Entscheidungs- prozess wird gedanklich gesteuert
* Entscheidungsverhalten im Sinne der ökonomischen Theorie
* anderer Begriff: echte Entscheidung, Suchkauf

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2
Q

Limitierte
Kaufentscheidung:

A

Rationaler
Entscheidungsprozess
* Zentral ist das Heranziehen prägnanter Schlüsselinformationen
* Konzentration der Entscheidung auf das „evoked set“
* anderer Begriff: Konzentrationskauf

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3
Q

Habitualisierte
Kaufentscheidung

A

Einkaufsgewohnheiten als Umsetzung von bereits vorgefertigten Entscheidungen in Kaufhandlungen
* verfestige Verhaltens- muster
→ Produkttreue * anderer Begriff: Routinekauf

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4
Q

Impulsive
Kaufentscheidung:

A

Ein unmittelbar reiz- gesteuertes (reaktives)
Verhalten, das von Emotionen begleitet wird
* Der Konsument reagiert weitgehend automatisch: Er wählt das Produkt, weil es ihm gefällt
* anderer Begriff: Spontankauf

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5
Q

Welche Arten der Kaufentscheidung gibt es und was sind dominante prozesse?

A

extensiv(Suchkauf), Limitiert, Habitualisiert (routine), Impulsiv(spontan)

dominante prozesse:
emotional = die Aktivierung und ihre Interpretation
kognitiv = die gedankliche Steuerung der Kaufentscheidung
reaktiv = das automatische Reagieren in der Handlungssituation

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6
Q

Was bedeutet involvement?

A

persönliches engagement bei entscheidungen (schlusselkonstrukt bei Konsumentenforschung
-hohes Involvement Individuum bereit sich zu engagieren

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7
Q

Auf welche Ursachen lässt sich Involvement zurückführen?

A

-Personenspezifische Faktoren: charakterisieren den Einfluss
persönlicher Prädispositionen eines Individuums, die von den
subjektiven Bedürfnissen, Werten u. Zielen abhängen.
-Situationsspezifische Faktoren: charakterisieren den Einfluss der
Realisierungsbedingungen auf die Entscheidung.
-Stimulusspezifische Faktoren: charakterisieren den Einfluss des
Produktes und der Kommunikationsform, mit der für das Produkt
geworben wird.

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8
Q

Welche 3 Kaufentstrategien lassen sich anhand des Involvement unterscheiden?

A

Optimierung (man versucht, das Bestmögliche zu kaufen).

Bei mittlerem Involvement strebt man nach Befriedigung

Bei niedrigem Involvement ->
Kaufentscheidung von Gleichgültigkeit geprägt, wenn man überhaupt keine Markenunterschiede wahrnimmt und überdies mit dem Kauf kein Risiko verbindet.

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9
Q

Was bedeutet Persönlichkeit?

A

-eigenschaften einer Person die ein verhalten ausmachen

-interaktionistische Perspektive: Menschl. verhalten eine funktion von Person und Umwelt

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10
Q

Was versuchen Persönlichkeitstheorien zu beschreiben?(Persönlichkeit)

A

-Struktur und Entwicklung der persönlichkeit beschreiben
-Faktoren-analytische Persönlichkeitsansätze beschreiben Personen mit hilfe von zuordenbaren Eigenschaften (traits) : Catell: ‚16-Personality-Factor-Inventory,Eysenck
Personality Inventory‘. Big Five von Costa & McCrae

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11
Q

Eyseck Persönlichkleitsmodell wie heißen die 4 Quadranten?

A

instabil, extrovertiert, stabil, Introvertiert,

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12
Q

Was versteht man unter der Biopsychologischen Persönlichkeitstheorie Sensation Seeking?

A

-die Tendenz, neue intensive Erfahrungen zu machen und dafür auch Risiken in Kauf zu nehmen.
-Entscheidung von Finanzanlagen: Sensation Seeker wählen risikoreichere Anlageformen -
> Ziel: Anlageberatung nach individuellen Kundenbedürfnissen: dazu muss die Risikobereitschaft eines Anlegers erfasst werden.

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13
Q

Was versteht man unter der Biopsychologischen Persönlichkeitstheorie Variety Seeking?

A

Ausprägungsform des Sensation Seeking: Die
Stimulation und deren Befriedigung wird durch
die Wechselneigung der Konsumenten bzgl. der
Nutzung verschiedener Produkte hervorgerufen.
-> motive wie neugier langeweile und das bedürfnis nach einzigartigkeit werden wieder in Balance gebracht.
->Kunden wechseln anbierter obwohl mit altem zufrieden
-stabiles persönlichkeitsmerkmal

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14
Q

Die rekation des Kunden auf Unzufriedenheit

A

kann in keiner verhaltenreaktion enden oder geht weiter in einer reaktion hinzu abwanderung oder negative Mund zu Mund werbung oder Beschwerde

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15
Q

Die Reaktion eines Kunden auf Zufriedenheit

A

kann in variety seeking enden oder geht weiter zu cross selling/Kunden bindung/abnehmende Preissensibilität/positive Mund zu Mund werbung

16
Q

Grundmodell Werbekontakt nach Kroeber Riel

A

-Werbekontakt wenn schwache Aufmerksamkeit -> emotionale vorgänge -> Einstellung Kaufabsicht/Verhalten
-Werbekontakt wenn starke Aufmerksamkeit -> Kognitive Vorgänge -> Einstellung, Kaufabsicht/Verhalten

17
Q

Was passiert wenn die Werbung informativ ist und der Konsument involviert ist?

A

Werbekontakt-> starke aufmerksamkeit -> wechselwirkung zwischen hauptpfad kognitiven vorgängen und nebenpfad emotionalen ->kaufabsicht -> verhalten

18
Q

Was ist wenn die Werbung emotional ist und der Konsument wenig involviert ist?

A

Werbekontakt-> Schwache Aufmerksamkeit -> Emotionale Vorgänge-> Haupftpfad Kaufabsicht, Nebenpfad Kognitive Vörgänge-> Verhalten
- flüchtige Aufnahme der Werbung genügt
- wird eventuell kognitiv angereichert

19
Q

Was passiert wenn werbung kognitiv und kosument wenig Involviert ist?

A

-z.B. Wiedererkennung der Marke (man ist weniger involviert)
1.Man kauft vllt. Weil Markennamen bekannt ist
2.Erst nach Kauf im Umgang mit Marke nimmt Konsument Eigenschaften der Marke wahr & kann sie
beurteilen
-ohne emotionale Beteiligung? + Umgehung der Einstellung
-gelingt kaum, muss wiederholt werden (Einstellung erst nach Umgang mit Produkt -> dann Kauf?)
-wenn Einstellung schlecht, dann nicht gekauft