Aktivierung Elementare Prozesse Flashcards

1
Q

Das system der psychischen variablen unterteilt sich un 2 psychische Vorgänge. Wie heissen die?

A

Aktivierende Prozesse: wenn die Aktivierungskomponenten vorherrschen
Kognitive Prozesse: wenn die kognitiven Komponenten vorherrschen (langfristige Entscheidungen, bsp. Versicherungen (hochpreisig und wichtig fürs Leben)
→beide Prozesse modellieren unser Entscheidungsverhalten
→je nach Ausprägung gibt dominant aktivierende oder kognitive Prozesse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie unterteilen sich innere psychischen Vorgänge ?

A

->aktivierende Prozesse = Vorgänge, die mit inneren Erregungen und Spannungen verbunden sind & Verhalten antreiben. Umfassen: Emotion, Motivation, Einstellung
->kognitive Prozesse = Vorgänge, durch die das Individuum Informationen verarbeitet & speichert (gedankliche Informationsverarbeitung)
-Zur Kaufentscheidung kommt es durch das Zusammenwirken von aktivierenden kognitiven Prozessen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Durch was werden innere psychischen Vorgänge ausgelöst?

A

Innenreize: während des essen Einfall ins gehen gehen
Außenreize: das anbieten von 2 Produkten des Verkäufers löst Beurteilungsprozess aus

-> Zusammenspiel: kognitive Prozesse enthalten auch aktivierende Komponenten & umgekehrt: Es gibt z.B. keine Wahrnehmung, in die sich nicht das Gefühl einmischt oder keine Lernleistung, die nicht von der Motivation abhängt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Psychische determinanten, wie unterteilt sich das Gesamtsystem?

A

→sind geprägt von inneren und äußeren Einflüssen und diese wirken auf aktivierende und kognitive Prozesse
→aktivierende und kognitive Prozesse führen zu komplexen Prozessen und diese komplexen Prozesse beeinflussen unser Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie unterteilt sich das untersystem der aktivierenden Prozesse: elementar

A

→aktivierende Prozesse bringen uns zur Leistungsbereitschaft
→Awarenessset: hier ist Aktivierung sehr wichtig, ansonsten entstehen keine Einstellungen, Motivation und Emotion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Die Aktivierungskurve umgekehrte U Hypothesen konnte als ganzes nicht bestätigt werden. Wissenschaftlich fundiert sind jedoch 3 Unterhypothesen. Wie heissen diese?

A

Minimalaktivierung, Normalaktivierung, Überaktivierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Minimalaktivierung

A

Leistung setzt ein bestimmtes Mindestmaß an Aktivierung voraus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Normalaktivierung?

A

Mit zunehmender Aktivierung nimmt die Leistung zu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Überaktivierung?

A

An einem bestimmten Punkt sinkt die Leistung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie kann man Aktivierung auf physiologischer/biologischer ebene messen?

A

Mit einem fMRT/EEG oder herzrate, Atmung
Positiv: man kann die stärke der Ausprägung messen
Negativ: subjektive Erlebnisbäder/Qualität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie kann man Aktivierung auf Subjektiver Erlebnisebene messen?

A

Befragung, measurement check) vgl. Abbildung unten
+ negative/positive Erlebnisse/ Qualität (Emotion)
- Stärke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie kann man Aktivierung auf motorischer ebene Messen

A

->Beobachtung von Gestik/Mimik, Verhaltensreaktion, Orientierungsreaktion -> auch apparativ zu Eye-tracking, Wahrnehmung
+ Verhalten
- Subjektive Erlebnisebene -> Interpretation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie heissen die 4 Systeme der Aktivierung räumlich zeitlich?

A

Räumlich(Unspezifische Aktivierung, spezifische Aktivierung,) zeitlich (tonische Aktivierung, Phasische)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

was ist die 1. Unspezifische Aktivierung?

A

ist zentralnervöser Erregungsgegenstand der gesamten Organismus stimuliert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

was ist dei 2. spezifische Aktivierung?

A

zentralnervöser Erregungsvorgang, der nur ganz bestimmte Funktionen des Organismus stimuliert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist 3. die tonische Aktivierung?

A

Länge der anhaltenden Bewusstseinslage, verändert sich nur langsam im Laufe des Tages

17
Q

Was ist 4. die Phasische Aktivierung?

A

kurzfristige Aktivierungsschwankungen. Sie steuern Aufmerksamkeit in best. Reizsituationen
→zeitlicher Aspekt (Grundzustand eines Individuums, verschiedene Aktiviertheit (schläfriger oder wacher) und Reaktion auf best. Situation) Langfristig vs. Kurzfristig→Kommen wir ins awarenessset?

18
Q

Abbildung Messung der Aktivierung was drücken die unterschiedlichen Muster aus?

A

-Muster drücken unterschiedliche Aktivierungen aus
-> versucht Indikatoren zu finden die für Zustand stehen
-> oben rechts schwache Aktivierung
-> oben links starke Aktivierung

19
Q

Was sind typische Prozesse des Affectarousal & fight/flight system (systeme der Aktivierung)

A

Furcht, Angst, Verantwortlich für Aufmerksamkeitsfokussierung & defensive (Abwehr) & offensive Reaktion (Kampf) und Erstarren (freezing), in Amygdala, Reaktion auf spezif. Stimulus→bei negativen Reizen (Bedrohung, evolutionär zum Überleben)

20
Q

was sind typische Prozesse des Effort system systems ?

A

Man geht davon aus, dass dieses System die Grundlage/Schubkraft für Informationsverarbeitende Prozesse liefert (Hippocampus). Sorgt dafür, dass neue und unerwartete Reize nicht gleich v. System1 abgewehrt werden. (System oft bei Werbung vorhanden)

21
Q

Was sind typische Prozesse des Prepatory Acivation Systems?

A

Betrifft motivationale Aktivierungskomponente.
Umwandlung von Erwartungen in erhöhte
Reaktionsbereitschaft. Interagiert mit prämotorischen &
motorischen Arealen. Hier wird sog. Bereitschaftspotenzial
entwickelt (keine spontane Reaktion sondern kommt zu
kontrollierten motorischen Bewegung

22
Q

was sind typische Prozesse des Allgemeinen Aktivierungssystems?

A

Rekurriert auf ehemaliges eindimensionales Konzept.
Generelle Aktivierung, regelt allg. Wachheit. (->tonische
Aktivierung) (vgl. & Dodson)
Formatio reticularis & Nebenäste

23
Q

was kann Mann grundlegend zu den Systemen sagen?

A

Systeme bauen in gewissermaßen aufeinander auf, aber überschneiden sich auch häufig →unspezifische Aktivierung: allgemeine Wachheit, steuert mehrere Bereiche an →spezifische Aktivierung: steuert ganz best. Bereiche an, wenn best. Bewegung erwartet wird
->vgl. Abbildung Gehirn

24
Q

definition Aufmerksamkeit? was kann aber bei erhöhter Aufmerksamkeit auch passieren?

A

Aufmerksamkeit ist eine vorübergehende Erhöhung der Aktivierung, die zur Sensibilisierung des Individuums gegenüber bestimmten Reizen führt.
Die mit der Aufmerksamkeit in Zusammenhang stehende Reaktion ist die Orientierungsreaktion.
Das ist die unmittelbare, reflexartig verlaufende Zuwendung zu einem „neuen“ Reiz.
-> erhöhte Aufmerksamkeit kann auch Aktivierung hemmen -> Cocktailparty Effekt

25
Q

Was bedeutet Aufmerksamkeit allgemein?

A

Selektiver Prozess der Wahrnehmung -> was wir nicht verarbeiten bekommt keinen bewussten Zugang zu unserem Informationsverarbeitungssystem
-> meist (aber nicht immer) begrenzt von der Art der eintreffenden Informationen, der initialen Motivation und der angestrebten Ziele
->Automatische & kontrollierte Prozesse (bsp. Konsumfrage ein freier Wille?)
->serielle & parallele Verarbeitung (bsp. motorische & kognitive Prozesse: oft nicht miteinander vereinbar (bsp. Sportler, Treppe laufen)

26
Q

Wie kann Aktivierung ausgelöst werden?

A

1.1.Innenreize (Stoffwechselvorgänge)
1.2.Außenreize (Töne,Bilder,Text,Gerüche,Oberflächen), intensive Reize, die Stärke von gewissen Punkt aufweist -> Aktivierung muss ausgelöst werden. Aufmerksamkeit auf Stimulus
1.2.1. Affektive Stimuli/Reize, die aufgrund von angeborenen Reiz-Reaktionsschemata (=Schlüsselreize) oder aufgrund von Konditionierung (Segelschiffe für Maritime-Mode, Meer für Frische etc.), angenehmen/unangenehme Gefühle auslösen. Schlüsselreize können besonders taktil (Haptik) oder olfaktorisch (geruch) wahrgenommen werden (können aber über alle Sinne)
1.2.2.kollative Stimuli, Stimuluskonstellation, die aufgrund ihrer Vielfältigkeit, ihrer Neuartigkeit oder ihrer Überraschungsgehalts stark aktivieren
1.2.3.intensive Stimuli, wirken durch ihre physikalischen Eigenschaften & lösen durch ihre auffälligen Informationen reflexartige Reaktionen (bsp. Lautstärke, Helligkeit, intensive Farben, intensive Gerüche etc.) aus

27
Q

Was sind die neurobiologischen Grundklagen von Aufmerksamkeit?

A

Neurophysiologisch:
➢ Neurophysiologisch: Auswahl der Weiterleitung zur Verarbeitung
➢ Synchronisiertes Feuern der relevanten neuronalen Bahnen
➢ Erregungs- und Hemmungskomponenten in ereigniskorrelierten Potentialen
Neurotransmitter:
➢ Kontrolle der Reizstärke: Serotonin
➢ Umschaltung der Aufmerksamkeit: Dopamin
Anatomisch
➢ Erfordert ein Netzwerk koordinierter Reaktionen unterschiedlicher Hirnareale, die
auf elementare Steuerungsmechanismen des Hirnstamms zur Klassifizierung von
Informationen aufbaut.

28
Q

Was Sind die 3 Aufmerksamkeitsbezogenen Prozessierungsformen?

A

state und intention, verarbeitungsstrategie und ressourcenzuteilung

29
Q

Was beinhaltete state und intention ?

A

Arousal Wachsamkeit + Anstrengung = Daueraufmerksamkeit

30
Q

Was beinhaltet die Verarbeitungstrategie phase

A

Die Dauer Aufmerksamkeit bildete einmal Vigilanz die für scan un Konzentration Sorgen. Sie bildet ebenfalls selektive Aufmerksamkeit was in automatische und selektive übergeht.

31
Q

Was beinhaltet die ressourcenzuteilung?

A

Aus der vorherigen phase bildet sich aus einem Zusammenspiel mit scan und konzentration das spotlight. Auch die automatische und kontrollierte Aufmerksamkeit aus der selektiven Aufmerksamkeit kann fokussiert/gestreut oder seriell/parallel sein

32
Q

Was ergibt Sichuan den Elementar aktivierenden Prozessen

A

→ komplexer aktivierende prozesse
-Emotion=braucht zentralnervöse Erregungsmuster (Aktivierung)+ Gehirn muss Interpretation leisten (kognitive Prozesse)
-Motivation = Emotion + kognitive Zielorientierung
-Einstellung = Motivation + kognitive Gegenstandbeurteilung
→bauen aufeinander auf
→kommen immer mehr ins Bewusstsein (mit jedem Aspekt immer mehr kognitives Involvement)!! →wenn Einstellung positiv sind: awarenessset und evoked set