Komplexe Prozesse Einstellung Flashcards

1
Q

Wie kommt Einstellung zu stande

A

Motivation + kognitive Gegensrtandsbeurteilung

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2
Q

Aus was besteht die 3 Komponeneten Theorie?

A

-affektive (emotionale, motivationale) Komponente
-kognitive Komponente
-Verhaltenskomponente: Aus der Beurteilung eines Gegenstandes
folgt das Verhalten ihn zu kaufen (positive Einstellung) oder nicht
(negative Einstellung).

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3
Q

Was sind einstellungen?

A

-subjektiv wahrgenommene eignung eines Gegenstandes zur Befriedigung einer Motivation (positive einstllung Volvo -> will sich eine sicheres auto kaufen (motivation) und weiß volvo ist sicher (gespeicherte Produkturteilung)
-aktivierende Vorgänge-> werden von emotionaler Haltung gegenüber einem gegenstand geprägt

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4
Q

Auf was richten sich Einstellungen?

A

Gegenstände unserer Umwelt.
Über sie wird ein subjektives, emotional und kognitiv fundiertes Urteil
gefällt.

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5
Q

Einstellungen hYPOTHESEN

A

-E-V-Hypothese: Einstellungen bestimmen das Verhalten.
-V-E-Hypothese: Das Verhalten bestimmt die Einstellung
Beispiel: Der Eintritt ins Berufleben oder die Geburt eines Kindes
(=Verhaltensänderungen) ziehen oft auch Änderungen der Einstellung nach
sich, etwa zu einer konservativeren Haltung hin.
-Einstellung und verhaltebn beeinflusst sich gegenseitig

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6
Q

Was besagt die Theorie des kognitiven gleichgewichts?

A

jedes Individuum hat
Bedürfnis, auftretende Widersprüche (Inkonsistenzen) in seinem
Einstellungssystem zu beseitigen oder von vorneherein zu vermeiden.

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7
Q

Wannn kann man nur von der E_V_Hypothese ausgehen und wann nicht?

A

Wenn verhalten im starken Maße gedanklich kontrolliert wird
-> NICHT bei impulsivem Kaufverhalten (Bsp. starker Hunger ist der reiz)
-> Nicht bei Gewohnheitskäufen (automatismus kaum gedanklich kontrolliert)
-> NICHT bei Erstkäufenmit geringem Involvement -VE Hypothese -> nach kauf Wissenserwerb das zur Einstellung führt

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8
Q

Was sit die Kaufabsicht

A

-neben einstellung zum Produkt die antizipierenden Einflüse der Kaufsituation
-Kaufabsicht näher am verhalten aks die gemessene Einstellung zum Produkt
-kurfristiger als Einstellungen aber genauerer Prognoserelevanz
-Messen durch Konstatnsummenverfahren -> gelbetrag auf Marken verteilen -> spiegelt absicht wieder

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9
Q

Wie ist das Modell Theory of planned behavior aufgebaut?

A

Attitude, Subjective Norm und perceived behavior wirken alle miteinedner zusammen und bilden die intention und aus der Intetntion erfolgt dsas verhalten

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10
Q

Theorie planned behavior beispiel

A

Attitude: einsetllung muss positiv sein -> es macht sinn ein Rad in Köln zu kaufen
Subjeective Norm: es zählt was leute um uns herum denken -> radfahren winger feinstaub -> gern gesehen
perceived behavioral control: wie leicht/schwer ist die verhaltenausführung? Wo bekomme ich das rad her, genug Geld?
wenn eins der 3 faktoren schelchjt ausgeprägt sinkt chance für verhalten

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11
Q

Was bedeuetet die Konsistenz von einstellungssystemen?

A

jedes individuum hat ein Bedürfnis, auftrentende Wiedersprüche in seinem Einstellungssystem zu beseitigen oder von vorne herein zu vermeiden
Inkonsistenz zwischen:
-affektiv und kognitiv (Gefühle gegen Gedanken)
-kognitiv und kognitiv (Gedanken gegen Gedanke
-Intra-Einstellungskonsistenz

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12
Q

Was besagt die Dissonanztheorie nach Festinger und welche punkte sind zentral für die Konsumentenfoschung?(2 Punkte)

A

-dissonaz beim vorhandensein von nicht zusammenpassenden beziehungen zwischen Kognitionen
1, dissonanz anch Wahlentscheidungen (z.B. nach Kauf eines Produktes)
2. Dissonaz nach der AAufnahme von neuen Infos (z.B. nach dem Lesen eines Berichtes wo steht das die bevozugte Marke schlecht abschneidet)

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13
Q

Was bedeutet Dissonanzreduktion?

A

Wenn Konsumenten nach Kaufentscheidung Dissonanz -> nachträgliche einstellungsänderrung zugunsten des gewählten produktes +

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14
Q

Wann kommt es zu kognitiven Dissonanzen?

A

-enntäuscht von Produkt nach ersten erfahrungen
-kritische KOmmentare gegenüber dem Produkt
-durch Konkurrenz wahgenommen durch Werbung, dass gefühl die falsche alternative geakuft zu haben

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15
Q

Wie heißen die 4 (5) strategien zur reduktion kognitiver dissonanzen?

A
  1. abwerten der Quelle
  2. suche nach Kaufentscheidungsunterstützdenden Informationen
  3. positive Aspekte noch poitiver bewerten
  4. verdrängung
    (5. Produkt zurücksenden )
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16
Q

Für was stehhen die Variablen in der Messung von Einstellung nach Trommsdorff:
E (ij)= B (ijk)- I (ik)

A

E(iJ): Einstellung der Person (i)gegeüber der Marke (j)
B(ijk): Person(i) wahrgenommenen Ausprägung des Merkmals (k) von MArke (j)
I(jk): die von Person (i) Marken der gleichen Produktklasse als ideal empfundene Ausprägung des Merkmals (k)
B-I: Eindruckswert

17
Q

Was ist das ELM (Elaborated-Likelihood-Modell von Petty Cacioppo (1986) ?

A

Prozess einer möglichen Meinungsänderung in Folge einer persuasiven Botschaft. 2 untersch. Arten der Verarbeitung.
1. zentrale Route-> Auseinandersetzen mit Argumenten -> differenziertes Bild der Sachlage -> kann zu tiefer Meinung führen
2. periphere Route -> oberflächige Beschäftigung mit Inhalten-> äußerliche Merkmale werden ausgewertet die nichts mit Thema zu tun haben

Bededutung Praxis:
Erfasst kogn. Prozesse bei Einstellungsänderung, in Bezug auf emotionale Prozesse jedoch
unzureichend (spielen bei Entscheidungen jedoch zentrale Rolle)

18
Q

Zentrale Route?

A

je höher das Involvement
->tiefe gedankliche Verarbeitung
->kann zu tiefer Einstellungsänderung führen
->sind Argumente schwach/konträr zu eigener Einstellung -> Boomerang-Effekt (d.h. erreicht das
Gegenteil)

19
Q

Periphere Route

A

bei geringem Involvement
->Durch Beurteilung der emotionalen Stimuli (bsp.Gefallen v. Hintergrundmusik etc.) kann
Einstellungsänderung entstehen
->kein großes Vorwissens, keine große Anstrengung & Motivation+

20
Q

Was sind kann einstellungen Beeinflusssen und was ist resistent gegenüber beeinflussung?

A

beinflussbar: Alter 18-25, Selbstbewusstsein

resistent; Irritation, Reaktanz(Impfgegner)