Kognitive Verarbeitungsprozesse Flashcards

1
Q

Was bedeutet Wahrnehmung und was ist bedeutend für das Verständnis des Wahrnehmungsprozesses und was passiert mit irrelevanten reizen??

A

-informationsverarbeitungsprozess: Reize in innere Signale entschlüsselt. -> bekommen einnen Sinn (Inforamationsgehalt) für Individuum ->bildet das Bild der Umwelt
Bedeutend ist: Subjektivität (subjektiv Wahrgenommene Preis bestimmt Kosumentenverhalten nicht der Objektive)
Aktivität und Selektivität(man kann nurt einen kleinen Teil der einwirkenden reize auffnehmen)
-für Konsumenten irrelevante reize sprechen keine Gefühle oder Bedürfnisse an und werrden bei Wahrnehmung benachteiligt, angenehme bevorzugt, unangenehme gemieden

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2
Q

Aus welchen Bereichen baut sich das Schema der Wahrnehmung auf und was lösen diese Eindrücke aus?

A

-Objektbereich (gegenstände, Vorgänge, beziehungen)
-Sinnesmodalitäten
-Kognitive Prozesse (Interpretation der Sinneseindrücke)
->lösen gefühlsmäßige Haltungen aus, von denen es abhängt, ob sich der Betrachter
dem Wahrnehmungsgegenstand mehr oder weniger aufmerksam zuwendet, führen zu vorurteilen.
->Wahrnehmung entfaltet sich sukzessiv von einer ersten Anmutung zu einer
kognitiven Interpretation

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3
Q

Was sind Theorien bzw. Modell zur Informationsverarbeitung?

A

der informationsverarbeitungsansatz definiert kognitive Prozesse als Spezielle Form der Verarbeitung von informationen.
Mehrspeichermodell -> Kontrollprozesse bilden sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis
Informationene später zu nutzen setzt enkodieren, speichern und abrufen voraus

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4
Q

Worum geht es im Gedächtnnismodell nach Kroeber Riel?

A

zuerst gehen Informationen ins SIS & Kurzzeitgedächtnis. -> auswahl von den verfügbareb Reizen -> Interpretation und verknüpfzung der aufgenommenen Reize -> werden für kurze zeit gespeichert und einzelreizen wird ein gesamtbild gemacht -> Langzeitspeicher

Kurzzeitspeicher: aus SIS werden reize je nach Aktivierungspotenzial ausgewählt -> hilft Infoüberlastung zu bewältigen -> Kognitive Anker: Reize werden decodiert und in kognitive Reize umgewandelt und mit anderen in beziehung gesetzt -> größerer infortmationsgehalt-> KZS muss mit LZS verbunden sein für beziehung (Abglecih mit bekanntem und gegenwart)
Langzeitspeicher: Infos werdenn aus dem KZS ins LZG übernopmmen oder vergessen -> abhängig vom Aktivierugsgrad

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5
Q

Was ist ein semantisches Netz?

A

je mehr Verknüpfungen desto dicker werden die Kanten (suche in Gehirn nach Gedächtnisinhalten), je
öfter wir an etwas denken desto leichter finden wir es
-> Auto-Mercedes-komfortabel

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6
Q

Wie definiert man Lernen?

A

-mit wahrnehmung verbunden, welche vorausgesetzt werden
-langfritiger erwerb Informationen
-je oberflächlicher Infoverarbeitung desto intensiver muss die wiederholung statfinden
-je intensiver die infoverarbeitung desto grunsätzlicher der lernprozess

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7
Q

Was kann man bezüglich einmalbotschaften und inferenz sagen? (Lernen)

A

-botschaften die einmal gelernt wurden und nicht mehr genutzt schwer oder garnicht abrufbar
-Inferenz: lernen kann durch ähnliche reize beenträchtigt werden -> schwerer zu unterscheiden

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8
Q

Wie könne scheinbar vergessene Inhalte aktiviert werden? (Lernen)

A

-assoziation mit aktuelleren Informationen

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9
Q

was sind die beiden Reiz-Reaktionstheorien des Lernens?

A

Klassisches Konditionieren: ursprünglich experimente Pawlow
-> in der Marktkommunikation -> erholte emotionale reize in verbindung mit Marke -> emotionaler erlebniswert der Marke
Operantes: geht zurück auf Skinner -> positives/negatives verstärken -> bestrafung löschen vergessen
-> Kosumgütermärkte -> befriedigendes erleben wurde wahrgenommen aslo das verhalten positiv vertärkt

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10
Q

Auf was geht die Kognitive Lerntheorie zurück?

A

gestaltpsychologische These: das Ganze ist mehr als die Summe
seiner Teile“ -> in der Wahrnehmung spielen nicht nur Einzelaspekte eine Rolle,
sondern auch der Bezug der Einzelteile zueinander.

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11
Q

welchem gesetz folgt wahrgenommenes? (Kognitive Lerntheorien)

A

gesetz der Prägnanz: wahrgenommenes nimmt bestmögliche gestalt -> klare strukturen die folgenden prinzipien folgen
Prinzip der Nähe: unangeneheme reize von Marke fernahlten
Prinzip der geschlossenheit: Markenbilder sollen über langen Zeitraum kontinuierlich und unverwechselbar kommuniziert werden
Prinzip der Ähnlichkeiten: qualität herausragender Produkte wird auf die andern Übertragen -> bei positionierung unter dach einer Familienmarke -> Apple

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12
Q

Welcher Aspekt der kognitiven Lerntheorie ist für das Marketing zentral?

A

kognitive netzwerke: behält besser wenn man sie kognitiv strukturiert und aus ihnen netzwerke bildet:
1.Verknüpfung von Produktmerkmalen mit Produktanwendungen: bezieht sich auf
Produktanforderungen
2. Verknüpfung von Produktmerkmalen mit Produktalternativen: bezieht sich auf das
Wissen über Produkte
3. Verknüpfung von Produktanwendungen mit Produktalternativen: bezieht sich auf
Produkterfahrungen

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13
Q

Was bedeutet der Prozess der Habitualisierung?(kognitive Lerntheorien)

A

zu beginn diverse angestrebte Produktanwedungen und bekannte Produktalternativen -> nach ausprobieren sind merkamle bekannt ->häufiger geakuft-> gedankliche verknüpfung werden vielfältiger sodass Kauf routinemäßig erfolgt

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14
Q

Auf wen ist soziale Lerntheorie zurückzuführen?

A

A. Bandura -> Lernen setzt nicht nur eigenes verhaltren voraus -> Beobachtungslernen
-> verstärktzes verhalten kann imitiert werden -> perosn beobachtet verhalten welches belohnt wird -> motivation für vorbild

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15
Q

Was ist der rezproke Determinimus ? (Soziale Lerntheorien)

A

Vorbild und beobachter beinflussen sich gegenseitig
-> Vorbild merkt das es macht auf beobachter hat -> verstärkung für Vorbild, sorgt für weitere aktivierung

-> Vorbild kann ausprobieren in welchen situationen es ähnliche Vorbilfunktionen übernehmen kann die nachgemacht werden -> so bilden sich gesellschaften mit abgestimmten verhaltensweisen

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16
Q

Soziale Lerntheorie auf wirschaftliche Fragestellunegn?

A

Konsumenten lernen auch durch beobachtung -> Heranwachsende lernen Kosumgewohnheiten der Eltern
-> TV werbung kann zu nachahmung führenm
->Placement und Sponsoring

17
Q

Wie werden kognitive Inhalte wie Wahrnehmungsbilder und Gedächtnisbilder gemessen?

A

Wahrnehmungssbilder: Eyetracking (unterscheidung Saccarden, Fixitation ->Indikator dass reiz übernahme ins Arbeitsgedächtnis)
gedächtnisbilder: (fragebeogengestützt)freie reproduktion, wiedererkennen

18
Q

Was sind Implikationen für eine Wirksame verhaltenssteuerrung

A

Aktivierungskraft der Botschaft muss hoch genug sein, damit die Info von der Wahrnehmung bis ins LZG
prozessiert wird (vgl. Gedächtnismodelle)
-Emotionen spielen ebenfalls eine Rolle, weil sie mitbestimmen, was wir bevorzugt wahrnehmen. Vor
allem in low Involvement Situationen sind viele Wiederholungen nötig (memorieren) bsp. Seitenbacher-
Werbung
->Emotionen bestimmen was bevorzugt aufgenommen wird
->somit werden kogn. Dissonanzen vermieden
-Zentrale Route (ELM) Argumentation wichtig
-Für Verhaltenssteuerung eignet sich auch Lernen am Modell -> jede Erfahrung muss selbstgemacht
werden (Modelllernen)
->-Einfluss auf perceived Behaviour control und subjective Norms (Theory of planned behavior)
-Kognitive Dissonanzen sollten vermieden werden. Z.B. Versicherung: positive Info (Schutz) als relevanter
darstellen als neg. Infos (Verlust des Geldes)
-Einstellungsänderung
-Erwartungswerttheorie
-situative Faktoren beeinflussen die Effektivität der Situation

19
Q

Was sit das Muster der Informationssuche

A

-Konsumenten unterscheiden sich in ihrer persönlichen Informationsneigung.
-> die mit stärkerer Informationsneigung suchen wesentlich mehr Informationen (Informationssucher).
Je größer das wahrgenommene Kaufrisiko, um so stärker der Antrieb, zusätzliche Informationen zu suchen.
Die persönliche Kommunikation spielt bei der Informationsbeschaffung die mit Abstand größte Rolle.
Die Bilder einer Anzeige werden gewohnheitsmäßig als erstes fixiert und meist länger betrachtet