Umwelt- und Konkurrenzanalyse Flashcards

1
Q

Analysefelder der Umweltanalyse

A
  • Unternehmen
  • Stakeholder: Konkurrenz, Kunden, Vertriebspartner, weitere Stakeholder
  • Branche: Branchenstruktur und Branchendynamik
  • Globale Umwelt: Politische, wirtschaftliche, soziokulturelle, technologische, ökologische, rechtliche Faktoren
  • Umweltspezifika: Umweltdynamik und Umweltkomplexität
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2
Q

Worauf muss bei der Umweltanalyse geachtet werden?

A
  • Chancen und Risiken müssen rasch erkannt werden

- Die Beobachtung aller externen Einflüsse ist nicht möglich, deshalb muss wichtiges herausgefiltert werden

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3
Q

Umweltspezifika

A

Nicht alle Unternehmen sind dem gleichen Ausmaß
von Umweltkomplexität und -dynamik ausgesetzt

Umweltkomplexität: einfach vs. komplex
Je mehr Elemente (Lieferanten, Kunden, Konkurrenten ) und Wechselwirkungen in einer Umwelt, desto komplexer ist sie

Umweltdynamik: statisch vs. dynamisch
Je häufiger und unvorhersehbarer sich Umweltelemente ändern, desto dynamischer ist die Umwelt

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4
Q

PESTLE Umweltanalyse

A
  • Die PESTLE-Analyse* wird zur Bestimmung von
    Märkten und Marktchancen, aber auch von Risiken
    eingesetzt.
  • Fokus: vom Unternehmen nicht beeinflussbare,
    branchenunabhängige Faktoren
  • auch STEP-Analyse genannt
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5
Q

PESTLE Umweltanalyse - Faktoren

A
  • Politische
  • Ökonomische
  • Soziologische
  • Technologische
  • Rechtliche
  • Umwelt
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6
Q

PESTLE Umweltanalyse - Vorgehen

A
  1. Identifikation potenzieller Einflussfaktoren
  2. Priorisierung der Einflussfaktoren und Auswahl der
    Schlüsselfaktoren
  3. Analyse der Schlüsselfaktoren
  4. Prognose erstellen
  5. Auswirkungen und Interdependenzen prüfen
  6. Strategische Maßnahmen ableiten
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7
Q

Branchenanalyse Allgemeines

A
  • Branche Unternehmen
  • In der Branchenanalyse werden Faktoren betrachtet,
    die nur eine Branche betreffen
  • Hohe Bedeutung kommt der Branchenabgrenzung zu. Hilfreich ist hier die Frage nach der Substituierbarkeit
    (Welche Produkte sind aus Kundensicht vergleichbar oder austauschbar? Welche Konkurrenten stellen diese her?)
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8
Q

Die Branchenanalyse nach Porter´s Five Forces Modell

A

Rivalität mit Wettbewerbern in der Branche, beeinflusst durch:

  • Potenzielle neue Wettbewerber: Bedrohung durch neue Konkurrenten
  • Abnehmer: Verhandlungsmacht der Abnehmer
  • Substitute: Bedrohung durch Substitute
  • Lieferanten: Verhandlungsmacht der Lieferanten
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9
Q

Die Branchenanalyse nach Porter´s Five Forces Modell

- Was muss nach der Analyse geschehen?

A
  • Stärken / Schwächen im Verhältnis zur Branche
    bestimmen
  • Branchenrentabilität prognostizieren
  • Mittels effektiver Wettbewerbsstrategien (Platzierung,
    Einflussnahme auf das Gleichgewicht, Ausnutzen des
    Wandels) eine verteidigungsfähige Position aufbauen
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10
Q

Die Branchenanalyse nach Porter´s Five Forces Modell

- Kritik

A
  • Mangelnde theoretische Fundierung des Modells
  • Statisches Modell
  • Branchen sind schwer objektiv festzulegen
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11
Q

Branchendynamik - Welche Faktoren führen zu einer erhöhten Dynamik?

A
  • verkürzte Produktlebenszeiten
  • überwindbare Eintrittsbarrieren
  • Verschwimmen von Branchengrenzen
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12
Q

Mögliche zusätzliche Analysen zur Branchendynamik

A
  • komparative Branchenstrukturanalyse
  • Analyse von Branchenlebenszyklen
  • Prognoseverfahren +Szenarien
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13
Q

Der Branchenlebenszyklus - Stufen

A
  • Entwicklung
  • Wachstum
  • Marktbereinigung
  • Reife
  • Rückgang
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14
Q

Der Branchenlebenszyklus - Marktgröße

A

Steigende Kurve über Entwicklung und Wachstum bis zur Marktbereinigung
Kurve hält sich in der Reifephase auf gleich hohem Niveau und sinkt in der Rückgangsphase wieder ab

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15
Q

Der Branchenlebenszyklus - Entwicklungsphase

A
  • Geringe Rivalität
  • Hohe Differenzierung
  • Innovation wichtig
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16
Q

Der Branchenlebenszyklus - Wachstumsphase

A
  • Geringe Rivalität
  • Starkes Wachstum und schwache Käufer, aber niedrige Eintrittsbarrieren
  • Wachstumsfähigkeit wichtig
17
Q

Der Branchenlebenszyklus - Marktbereinigungsphase

A
  • Steigende Rivalität
  • Verlangsamtes Wachstum und einige Marktaustritte
  • Starke Finanzen und starkes Management wichtig
18
Q

Der Branchenlebenszyklus - Reifephase

A
  • Starke Käufer
  • Geringes Wachstum und Standardprodukte aber hohe Eintrittsbarrieren
  • Marktanteil und Kosten wichtig
19
Q

Der Branchenlebenszyklus - Rückgangsphase

A
  • Extreme Rivalität
  • Meist viele Marktaustritte und Preiswettbewerb
  • Kosten und Engagement wichtig
20
Q

Stakeholderanalyse - Vorgehen

A

Nicht alle Stakeholder haben gleiche Prioritäten für ein
Unternehmen:
1. alle Stakeholder werden ermittelt und Relevanz
bestimmt
2. von priorisierten Stakeholdern werden Erwartungen
ermittelt und dem potenziellen Nutzen gegenübergestellt
3. für die wichtigsten Stakeholder können zusätzliche
Analysen erforderlich sein

21
Q

Strategische Kundenanalyse - Vorgehen

A
  1. Wer sind unsere (potenziellen) Kunden (Markt)?
  2. Welche Marktsegmente (Kundengruppen) können gebildet werden?
  3. Welche Marktsegmente sind besonders attraktiv?
  4. Welche Bedürfnisse und welches Kaufverhalten zeigen diese Kunden?
22
Q

Relevante Fragestellungen für eine Vertriebspartneranalyse

A
  • Mit Vertriebspartnern arbeiten oder direkt an den Endkunden liefern?
  • Konzentration auf einen Vertriebsweg oder Mehrkanalstrategie?
  • Mit welchen Vertriebspartnern soll wie zusammengearbeitet werden?