Übungsfragen Flashcards

1
Q

Bei der Intervallskalierung kann eine Rangordnung der einzelnen Merkmalsausprägungen der Skala angegeben werden

A

Richtig

Dies ist bereits ab Ordinalskalierung möglich und wegen hierarchischer Ordnung somit auch bei der Intervallskalierung gegeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Der Variationskoeffizient ist ein relatives Streuungsmaß, das die Standardabweichung in Beziehung zum Modus setzt

A

Falsch.

Der Variationskoeffizient setzt die Standardabweichung in Beziehung zum arithmetischen Mittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bei der Unterhaltung eines Panels sollte man darauf achten, dass die Panelteilnehmer über einen längeren Zeitraum hinweg Daten liefern

A

Richtig.

Panel = bestimmter gleich bleibender Kreis von Adressaten bei dem wiederholt in regelmäßigen Abständen Erhebungen zum gleichen Untersuchungsgegenstand durchgeführt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Bei der Ordinalskalierung kann man nicht unbedingt von denselben Abständen zwischen einzelnen Merkmalsausprägungen ausgehen

A

Richtig.

Nur Rangfolge, Abstände können unterschiedlich sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bei der folgenden Aussage besteht kein Reliabilitätsproblem:
„Wir sind schlechter geworden! So alarmierte der Marketingleiter die Teilnehmer gleich zu Beginn des Annual Meeting. Im Vergleich zur Internetbefragung von Einkaufsleitern vor 2 Jahren hat die aktuelle persönliche Befragung der Kunden ergeben, dass die Kundenzufriedenheit gesunken ist“.

A

Falsch.

Es besteht ein Reliabilitätsproblem, da bei dir den Messungen unterschiedliche Befragungsformen zugrunde liegen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Standardabweichung

A

Gibt die Streuung der Varianz ( zb. Zufriedenheitswerte) um den Mittelwert an.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Unterschied zwischen Korrelationsanalyse und bivariate Regressionsanalyse

A

Bei der Regressionsanalyse wird eine eindeutige Richtung des Zusammenhangs zwischen den beiden Variablen unterstellt.

Verfahren zur Bestimmung der Stärke linearer Zusammenhang zwischen zwei metrisch skalieren Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was bedeutet der Bestimmtheitsmaß

A

Wert des Bestimmtheitsmaßes gibt den Anteil der aufgeklärten Varianz an

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Vor und Nachteile der Pionierstrategie

A

Mögliche Pioniervorteile (Nachteile für den Folger)

  • Vorübergehende Monopolsituationen verbunden mit hohen Preisen
  • Kostenvorteile durch Erfahrungskurveneffekt
  • Image-/Präferenzbildung bei Nachfragern sowie Aufbau von Kundenloyalität

Pioniernachteile (Vorteile für den Folger)

  • Unsicherheit bezüglich der Nachfrageentwicklung
  • hoher ressourceneinsatz im Rahmen der Markteinführung (Innovationskosten>Imitationskosten)
  • Fehlende Kundenerfahrung mit der Funktionalität des Produktes in der Anwendung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Möglichkeiten zur Preisbestimmung bei Einführung neuer Produkte

A

Skimmingstrategie

Vs

Penetrationsstrategie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Skimmingstrategie

A

Angebote der Produkte in der Markteinführungsphase zu relativ hohen Preisen

  • > Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften
  • > Schnelle Amortisation der Investitionen für die Produktentwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Penetrationsstrategie

A

Angebot der Produkte zu einem ralativ geringen Preis

  • > rasche Diffusion des Produktes im Markt
  • > Erreichen eines hohen Marktanteils
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Vor und Nachteile des Online Marketing

A

Vorteile

  • Individualisierbarkeit
  • Dynamik/Aktualität
  • Hohe Erreichbarkeit junger Zielgruppen
  • Nutzung für virales Marketing
  • Nutzung der eigenen Homepage für Kommunikationszwecke

Nachteile

  • Verstärkte Reaktanz
  • Nicht alle Zielgruppen erreichbar ( ältere Zielgruppen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nach welchen Ansätzen lassen sich Märkte grundsätzlich segmentieren?

A

Sozio-demographisch
-abgrenzung anhand von Alter,Familienstand,Einkommen

geographisch
-Abgrenzung nach Städten,Ländern

psychographisch
-Abgrenzung nach Einstellung,Lebensstil

Verhaltensorientiert
-Abgrenzung anhand des tatsächlichen Kaufverhaltungswesen

Nutzenorientiert
-Abgrenzung anhand der Gewichtung von unterschiedlichen Nutzungskriterien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Anforderungen an die Marktsegmentierung

A

1 Verhaltensrelevanz
2 Ansprechbarkeit der Mitglieder der Segmente
3 Trennschärfe
4 Messbarkeit der Segmentierungskriterien
5 Zeitliche Stabilität
6 Wirtschaftlichkeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Korrelationsanalysen ermöglichen die Aufstellung von Wenn-Dann-Aussagen zwischen einer abhängigen und einer unabhängigen Variablen

A

Falsch.

Korrelationsanalysen ermöglichen lediglich aussagen darüber ob ein linearer Zusammenhang besteht.

Regressionsanalyse wäre korrekt

17
Q

Welche zwei grundsätzlichen Möglichkeiten der Preisbestimmung gibt es?

A

Skimming strategie:
Angebot der Produkte in der Markteinführungsphase zu relativ hohen Preisen -> Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften der Nachfrager
-> schnelle Amortisation der Investitionen für die Produktentwicklung

Penetrationsstrategie:
Angebot der Produkte zu einem relativ geringen Preis -> rasche Diffusion des Produktes im Markt ( Produkt verbreitet sich schnell im markt) -> Erreichen eines hohen Marktanteils

18
Q

Ansätze zur Preisbestimmung:

A

Nachfrageorientierte Preisbestimmung basiert im wesentlichen auf Kundenbezogene Betrachtungen, dh orientiert sich viel mehr am Produktnachfragemarkt

Kostenorientierte Preisbestimmung basiert auf Informationen aus der Kostenrechnung, Preisuntergrenzen-Kostenpluspreisbildung ( es geht darum die kosten einzudecken)

Wettbewerbsorientierte Preisbestimmung basiert auf Preisverhalten der Wettbewerber

19
Q

Welche Werbewirkungsfunktionen gibt es?

A

Lineare -..-

Degressiv steigender -..-

S-förmiger -..-

20
Q

Werbewirkungsfunktionen

Was ist der Grundabsatz?

A

Derjenige Absatz bei dem ein Werbebudget von W=0 erzielt wird
zb. x(W)=2,5Mio+6.700*W^0,5

-> Grundabsatz: 2,5Mio

21
Q

Median

A

Bei geraden Anzahl von Elementen

Me=1/2(xn/2+xn/2+1)

Bei ungerader Anzahl von Elementen

Me=x[n+1/2]

22
Q

Vor und Nachteile der Folgerstrategie

A

Nachteile:

  • keine vorübergehende Monopolsituation verbunden mit hohen Preisen
  • keine Image/Präferenzbildung der Nachfrager sowie Aufbau von Kundenloyalität
  • keine kostenvorteile durch Erfahrungskurveneffekt

Vorteile:
-Keine unsicherheit bezüglich der Nachfrageentwicklung
-kein hoher Ressourceneinsatz im rahmen der Markteinführung
imitationskosten

23
Q

Man berechnet zwei formen der elastizität:

Linksseitige und rechtsseitige Elastizität

A

Linksseitige Elastizität: Preisreduktion

Rechtsseitige Elastizität: Preissteigerung

24
Q

Es ist endlich soweit!
Sie haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen und möchten sich nun mit einem Vermittlungsservice für diverse Hausarbeiten bei Studenten selbstständig machen. Stellen Sie die Besonderheiten dieser Dienstleistungen vor dem Hintergrund der Informationsökonomie kurz dar und leiten Sie daraus Marketingimplikationen ab.
Mögliche implikationen für das Marketing:

A

Kommunikationspolitik:
-Vertrauenserweckende Werbung schalten (zb. mit einsatz von prominenten)
einsatz von gütersigeln
-Qualitätsgarantie: (zb preiserstattung bei unzufriedenheit)

Produktpolitik:
-Markenpolitik (fungiert als qualitätsgarantie)

Preispolitik:
-Kennenlernen-/Schnupperangebote
(zb gutscheinhefte um dienstleistungen auszuprobieren ohne den vollen preis zu zahleb)

25
Q

Geschäftstypen im Business-to-Business Marketing

A

Systemgeschäft
Standardisierte Produkte mit folgekaufcharakter

Zuliefergeschäft
langfristige individuelle Geschäfte

Produktgeschäft/Spotgeschäft
Standardisierte Produkte ohne Folgekaufcharakter

Anlagengeschäft/Projektgeschäft
Individuelle Geschäfte ohne Folgekaufcharakter

26
Q

Um welchen Geschäftstyp eines Industriegüterunternehmens handelt es sich?

1 Hersteller von individuellen Bremssystemen mit längeren Geschäftsbeziehung
2 Anbieter von Standard-ERP Software…
3 Hersteller von an Gebäuden speziell angepassten Personenaufzüge (Projektarbeit)
4 Hersteller von handelsüblichen Dichtungen

A

1 Zuliefergeschäft
2 Systemgeschäft
3 Projektgeschäft
4 Produktgeschäft

27
Q

Definition von Dienstleistungen

Integrative Definition nach dem Drei-Phasen-Ansatz

A

Potenzialorientierung
Was muss eine Dienstleistung erbringen: Infrastruktur, Personal, Geschäft

Prozessorientierung
Interne und externe Faktoren werden im Rahmen des Erstellungsprozess kombiniert
-> Dienstleistung werden erbracht

Ergebnisorientierung
Die internen und externen Faktoren werden kombiniert um nutzenstiftende Wirkungen zu erzielen
Ergebnis dass der Kunde bewerten kann