3 Marktforschung Flashcards

1
Q

Messen/Messung

A
  • Systematische Beobachtung und Aufzeichnung von empirischen Sachverhalten
  • Ergebnis der Messung: systematische Zuordnung von Zahlen oder Symbolen zu beobachteten Ausprägungen bestimmter Merkmale
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Q

Daten

A
  • Ergebnis der Messung

- Zahlenmäßig erfasste Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten

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3
Q

Skalen

A

Maßstab für die Zuordnung von Zahlenwerten zu den Merkmalsausprägungen

  • Ziffernblatt eines Messinstrumentes
  • vorgefertigte Antwortmöglichkeiten helfen bei der Erfassung von Skalenwerten die entsprechenden Merkmalausprägungen zahlenmäßig abzubilden

bsp: wie gut gefällt ihnen die Marke X?
(sehr gut=1,gut=2,weniger gut=3,überhaupt nicht=4)

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4
Q

Manifeste Variablen

A

In der realität objektiv beobachtbar, so dass einem Objekt ganz einfach eine Zahl zugeordnet werden kann

Bsp: Erfassung des Alters, des Geschlechts …

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5
Q

Latente Variablen

A

Lassen sich nicht direkt messen weil sie in der realität nicht objektiv erfasst werden können

bsp: Psychologische Konstrukte wie Einstellungen, Intention, Zufriedenheit

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6
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Objektivität

A
  • Ergebnisse des Messvorgangs sind unabhängig vom Durchführenden
  • Mehrere Personen, die unabhängig voneinander die Messergebnisse registrieren, kommen zum gleichen Ergebnis
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7
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Reliabilität

A
  • Das Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern

- Bei Wiederholung der Messung unter gleichen Rahmenbedingungen wird das gleiche Messergebnis erzielt

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8
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Validität

A
  • Das Messverhalten ist frei von systematischen Fehlern

- Konzeptionelle Richtigkeit der Messung: genau der tatsächlich interessierende Sachverhalt wird erfasst

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9
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Zusammenhang zwischen Reliabilität und Validität

A

Reliabilität ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für Validität
(Bild Skript 10)

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10
Q

Prozess der Marktforschung 10 Schritte

A
Problemformulierung
Festlegung des Untersuchungsdesigns
Bestimmung des Durchführenden
Festlegung der Datenerhebungsmethode
Stichprobenauswahl
Gestaltung des Erhebungsinstrumentes
Durchführung der Datenerhebung
Editierung und Kodierung der Daten
Datenanalyse und Interpretation
Präsentation der Ergebnisse
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11
Q

1 Problemformulierung

A

1 -Fokussierung auf ausgewählte Ziele

-Definition der Grundgesamtheit

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12
Q

2 Festlegung des Untersuchungsdesign

A

2

deskriptiv:
- Möglichst genaue Erfassung und Beschreibung der für die Untersuchungsthematik relevanten Tatbestände
- keine Untersuchung von zusammenhänge zwischen Variablen

explorativ:

  • Verständnis und Strukturierung der Untersuchungsthematik
  • Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Variablen ohne vorheriges Formulieren von Hypothesen

explikativ:
- Untersuchung der Ursachen von beobachteten Phänomenen
- Zusammenhänge zwischen Variablen werden auf Basis vorab formulierter Hypothesen betrachtet

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13
Q

3 Bestimmung des Durchführenden

A

Entscheiden zwischen

Durchführung Intern:

  • Unternehmensspezifische Erfahrung
  • Vertraulichkeit
  • Kontrolle über den Marktprozess

Durchführung extern: (zb. durch Marktforschungsinstitute)

  • Methodenkenntnis und Erfahrung
  • Kostenvorteile
  • Objektivität
  • Akzeptanz
  • Kapazitäten
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14
Q

4 Festlegung der Datenerhebungsmethode

A

( folie 16 )

Datengrundlage:

1 Primärdaten

  • Befragung
  • Beobachtung
  • Mischform zwischen Befragung und Beobachtung:
  • Experiment
  • Panelforschung

2 Sekundärdaten

  • Interne Daten
  • Externe Daten
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15
Q

4 Festlegung der Datenerhebungsmethode

Arten der quantitativen Befragung

A
  • Persönlich-mündliche Interviews
  • Telefoninterviews
  • Schriftliche Interviews
  • Online-Interviews
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16
Q

6 Gestaltung des Erhebungsinstrumentes

Unterscheidung von vier grundlegenden Skalenniveaus

A

( Folie 21)
-Nominalskalierung: Kategorisierung

  • Ordinalskalierung: Rangordnung aber keine Distanzangaben möglich
  • Intervallskalierung: Distanzangaben, willkürliche Wahl des Skalennullpunktes, Verhältnisangaben nicht möglich
  • Ratioskalierung: Verhältnisangaben, da konstante Einheiten mit festem Skalennullpunkt
17
Q

7 Durchführung der Datenerhebung

8 Editierung und Kodierung der Daten

A

Editierung:

  • Sicherstellung, dass die benötigten Daten vorhanden, lesbar, fehlerfrei und vollständig sind
  • Entscheidung darüber, wie zb. mit fehlenden Werten umgegangen werden soll

Kodierung:
-Prozess der Kategorisierung von Rohdaten, um deren Auswertung zu ermöglichen

18
Q

Arithmetisches Mittel

A

n=Anzahl der Elemente

-
x=1/n(x1+x2+…+xn)

19
Q

Median

A

Merkmalsausprägung desjenigen Elements das in der größe nach geordneten Beobachtungsreihe in der Mitte steht

Bei ungerader Anzahl von Elementen:
Me=x[n+1]\2
Bei gerader Anzahl von Elementen:

Me=1/2(xn/2+xn/2+1)

20
Q

Modus

A

die Merkmalsausprägung die am häufigsten auftritt