Alle Themen die gefragt wurden Flashcards

1
Q

Entscheidungsfelder des Markenmanagements

A

Markenstrategie
Markenauftritt
Markenkontrolle

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2
Q

Markenstrategie

A

Markenreichweite

  • geographisch
  • vertikal
  • kooperationsgerichtet

Markenpositionierung

  • Gestaltung des Markenkerns dh. Inhalt/Versprechen einer Marke
  • Schalenmodell: Markenkern,Markennutzen,Markenpersönlichkeit
  • evtl. umpositionieren/neu positionieren

Markenarchitektur
siehe Karteikarte

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3
Q

Markenarchitektur

A

Anordnung aller Marken eines U, durch die die Rolle der Marken und ihre Beziehungen untereinander festgelegt werden

Einzelmarkenstrategie
Eine Firma mehrere Marken

Dachmarkenstrategie
Simens eine Marke für alle Produkte

Familienmarkenstrategie:
Beiersdorf
mehrere Marken und mehrere Produktgruppen zb, Nivea: deo, creme, aftershave)

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4
Q

Die Printwerbung zeichnet sich im Vergleich zur Fernsehwerbung besonders durch eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten aus

A

Falsch.

Bei der Print Werbung hat man nur eine begrenzte darstellerische Möglichkeit

Die Fernsehwerbung hat eine hohe Verfügbarkeit und Nutzung des Mediums

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5
Q

Sie sind Spirituosenhersteller und vermarkten ein neues Partygetränk.
Nennen sie zwei zentrale Vor-und Nachteile der Online-Werbung und erläutern sie ob Online-Werbung zur Vermarktung dieses neuen Produktes geeignet ist.

A

Vorteile:

  • Individualisierbarkeit
  • Nutzung der eigenen Homepage für Kommunikationszwecke

Nachteile:

  • Verstärkte Reaktanz
  • Nicht alle Zielgruppen erreichbar (insb. ältere)

Online Werbung für Spirituosen könnte nicht die richtige Zielgruppe erreichen, da Online sehr viele junge Leute unter 18 aktiv sind

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6
Q

Erläutern sie fünf Entwicklungen auf die die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen zurückgeführt werden kann

A
Veränderung des Nachfrageverhaltens
Demographische Entwicklungen
Entwicklung der Märkte
Gesellschaftliche Entwicklungen
Technologische Entwicklungen
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7
Q

Wie lassen sich nach der Service-Prozess-Matrix zur Typologisierung von Dienstleistungen Fluggesellschaften wie Lufthansa beschreiben? Nennen sie drei zentrale Implikationen dieser Einordnung für die Marketingstrategie

A

-Emotionale Anreicherung:
Durch kopplung der Dienstleistungen an emotionale Situationen von Einzelpersonen in Werbefilmen

-Gestaltung der DL-Infrastruktur zur Unterstützung eines Qualitätsimages:
Einfacher Check-in
First-class Lounge
Persönliche Betreuung

-Beeinflussung der Nachfrage im Sinne einer optimalen Kapazitätsauslastung
Special offers
„Preiswürdigkeit“ Abstände zwischen economy und business kreirren

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8
Q

Gütekriterien der Marktforschung

A

Objektivität

  • Ergebnisse des Messvorgangs sind unabhängig vom Durchführenden
  • Mehrere Personen die unabhängig voneinander die messergebnisse registrieren kommen zum gleichen Ergebnis

Reliabilität

  • Das Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern
  • Bei der wiederholung der Messung unter gleichen Rahmenbedingungen wird das gleiche Messergebnis erzielt

Validität

  • Das Messverfahren ist frei von Systematischen Fehlern
  • Genau der tatsächlich interessierende Sachverhalt wird erfasst
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9
Q

Sekundärdaten

A

Daten die aus bereits vorhandenen Informationsquellen erworben werden

  • Kostengünstiger
  • nicht speziell für die Marktstudie erstellt -> nicht aussagekräftig
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10
Q

lernen durch klassische Konditionierung

A
  • Verhaltensweisen werden als Reaktion auf das gemeinsame Auftreten zweier Reize erlernt
  • Somit ist eine kurzfristige und flexible Anpassung an die Umwelt möglich
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11
Q

Lernen durch instrumentelle Konditionierung

A
  • Lernen erfolgt aus den Konsequenzen des Verhaltens
  • Individuen werden das verhalten wiederholen für das sie belohnt wurden und in zukunft das vermeiden für das sie bestraft wurden
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12
Q

Lernen am Modell

A

Individuen lernen durch unmittelbare Erfahrung sowie durch Beobachtung
-Verhalten wird mit hilfe von wahrnehmungs und gedächtnisprozessen wahrgenommen und in ähnlichen situationen nachgeahmt

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13
Q

Unsicherheitsüberwindung

Vertrauensgüter

A

-Qualitätsunsicherheit bezüglich der güte der beratung auch im nachhinein keine möglichkeit zum vergleich
-Strategie der leistungsübergreifenden Informationssubstitute:
reputation, empfehlung

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14
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Objektivität

A

Ergebnisse des Messvorgangs sind unabhängig vom Durchführenden

-Mehrere Personen, die unabhängig voneinander die messergebnisse registrieren, kommen zum gleichen ergebnis

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15
Q

Gütekrieterien der Marktforschung

Reliabilität

A

Das Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern

Bei wiederholung der Messung unter gleichen Rahmenbedingungen wird das gleiche Messergebnis erzielt

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16
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Validität

A

Das Messverfahren ist frei von systematischen Fehlern

-konzeptionelle Richtigkeit der Messung: genau der tatsächlich interessierende Sachverhalt wird erfasst

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17
Q

Arithmetisches Mittel:

A

xstrichoben= 1/n(x1+x2+xn)

bei klassifizierteb Daten:

xstrichoben= 1/n * Summe n i=1 hi*xi

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18
Q

Berechnung der Standardabweichung

A

s= wurzel (s^2) = wurzel (1/n-1 summe von n i=1 (xi-xstrichoben)^2)

bei klassifizierteb Daten:
s= wurzel (s^2) = wurzel (1/n-1 summe von k i=1 hj*(xi-xstrichoben)^2)

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19
Q

Vor und Nachteile für den Direkten Vertriebsweg

A

Vorteile:

  • Unmittelbare Kontrolle des Absatzgeschehens
  • Unmittelbare Kommunikation mit Endabnehmer

Nachteile:

  • Hoher eigener absatzorganisatorischer Aufwand
  • Keine Massendistribution möglich
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20
Q

Vor und Nachteile für den indirekten Vertriebsweg

A

Vorteile:

  • Breite Massendistribution möglich
  • Abwälzung der Absatzfunktion auf Handel/Absatzmittler
  • Erfüllung neuester technologischer Anforderung

Nachteile:

  • Kein umittelbarer Zugriff auf das Absatzgeschehen
  • Erschwerte Kommunikation mit Endabnehmer/ Keine persönliche Präsenz beim Kunden
  • Ggf. unterschiedliche Interessen von Vertriebspartnern und Hersteller
  • Hersteller ist auf Kompetenz des Vertriebspartners angewiesen
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21
Q

Produktcharakteristika, die die Breite eines Vertriebsweges beeinflussen:

A

zb. Produktgewicht, Zusatznutzen, Erklärungsbedarf, Wartungsbedarf, Wert, Dringlichkeit des Bedarfs

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22
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Objektivität

A
  • Ergebnisse des Messvorgangs sind unabhängig vom Durchführenden
  • Mehrere Personen, die unabhängig voneinander die Messergebnisse registrieren kommen zum gleichen Ergebnis
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23
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Reliabilität

A
  • Das Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern

- Bei Wiederholung der Messung unter gleichen Rahmenbedingungen wird das gleiche Messergebnis erzielt

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24
Q

Gütekriterien der Marktforschung

Validität

A
  • Das Messverfahren ist frei von systematischen Fehlern

- Konzeptionelle Richtigkeit der Messung: genau der tatsächlich interessierende Sachverhalt wird erfasst

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25
Q

Merkmale von Dienstleistungen

A

Intangibilität
Integration des externen Faktors
Heterogenität
Verderblichkeit

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26
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Intangibilität

A

Das Ergebnis einer Dienstleistung ist nicht greifbar

bsp: Restaurantbesuch: essen ist greifbar aber eher sekundär -> es geht um den Service

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27
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Integration des externen Faktors

A

Kunde bringt externen Faktor in die Erstellung der Dienstleistung ein

Kundenintegration
hoch
zb Fitnessstudio braucht den Kunden um dort zu trainieren

mittel
zb Klinikum braucht die Anwesendheit des Kunden

gering
zb Versicherungen sind standardisiert
Mensch bringt wenig ein

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28
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Heterogenität

A

Die Qualität der Dienstleistungen ist abhängig von der Art und dem Zeitpunkt der Durchführung und dem Durchführenden
-Heterogenität resultiert aus der persönlichen Interaktion mit dem Dienstleistungserbringer

hoch
Zb Mckinsey&Company da jede studie einzigartig ist braucht man die persönliche interaktion

mittel
sixt eher homogen kann aber zwischen providern abweichen

gering
zb finanzdienstleistung

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29
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Verderblichkeit

A
  • Dienstleistungen sind Prozesse und können nicht gelagert werden
  • Kapazitäten sind begrenzt
  • Nachfrage und Kapazität bestmöglich in Einklang bringen und mithilfe eines dynamischen Preissystems den Gewinn zu maximieren

hoch
begrenzte kapazität
zb fluggesellschaft abhängig von passagieren
Man versucht die Tickets zum teuerstmöglichen Preis zu verkaufen -> gewinnmax.
Verschiedene Preistarife für einen Flieger

niedrig
zb netflix unbegrenzte Kapazität

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30
Q

Typologisierung von Dienstleistungen

A

Mass Service
Standardisiert sich an Massen, Personalkosten sind der Hauptteil
-Einzel/Großhandel
-Schulen

Professional Service
Standardisiert sich an Massen, Grad der Kundeninteraktion/Individualisierung hoch
-Ärzte
-Anwälte
-Steuerberater 

Service Factory
Geringe Personalkosten, Standardisierte Leistung
-Fluglinien
-Hotels

Service Shop:
Geringe Personalkosten, hohe Individualisierbarkeit/Kunden interaktion
-Krankenhäuser
-Reparaturdienste

Service Shop

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31
Q

Die sieben Ps des Dienstleistungsmarketing

A
Prozesspolitik
Personalpolitik
Physisches Umfeld/Ausstattungspolitik
Preispolitik
Vertriebspolitik
Kommunikationspolitik
Produktpolitik
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32
Q

Wahrgenommene Dienstleistungsqualität nach dem SERVQUAL ansatz

A
  1. Erwartung übertroffen:
    - > Qualitätsüberraschung
  2. Erwartung erfüllt
    - > zufriedenstellende Qualität
  3. Erwartung nicht erfüllt
    - > nicht aktzeptable Qualität
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33
Q

Prozesspolitik

A
Fehlerfreiheit von Prozessen
Kostengünstigkeit -.-
Flexibilität -.-
Transparenz -.- für den Kunden
Angemessene Zeitdauer
zb wie lange eine kassierer zeit hat
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34
Q

Personalpolitik

A

Mitarbeiterkompetenz
Mitarbeitermotivation
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
Mitarbeiterloyalität

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35
Q

Physisches Umfeld/Ausstattungspolitik

A
  • Vermittlung eines Images der Leistungsfähigkeit
  • Schnelles Zurechtfinden der kunden
  • Angemessene räumliche nähe zu den kunden
  • Schaffung einer dienstleistungskonsistenten Atmosphäre
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36
Q

Kognitives Gleichgewicht (Konsonanz)

A

kognitive elemente (wissen,erfahrung, einstellungen, meinungen) eines individuums sind miteinander vereinanbar

37
Q

Eine Reduktion der Dissonanz kann herbeigeführt werden durch

A
  • Suche konsonanter Informationen
  • Vermeidung dissonanter Informationen
  • Einstellungsänderung
  • Handlung
  • Interpretation von Informationen in dissonanzvermeidender Weise
38
Q

Was bedeutet elaboration?

A

Umfang, zu dem eine Person die relevanten Informationen sorgfältig kognitiv verarbeitet

39
Q

Lernen am Modell

A
  • Individuen lernen durch unmittelbare Erfahrung sowie durch Beobachtung
  • Verhalten wird mit Hilfe von Wahrnehmungs-und Gedächtnisprozessen wahrgenommen und in ähnlichen Situationen nachgeahmt
40
Q

Erklären sie was ein Panel ist

A

Gleiche Haushalte werden in regelmäßigen Zeitabschnitten zu einem gewissen Thema erhoben

41
Q

Bestimmung des Durchführenden

interne vs externe

A

intern:

  • Unternehmensspezifische Erfahrung
  • Vertraulichkeit
  • Kontrolle über den Marktforschungsprozess

extern:
- Methodenkenntnis und Erfahrung
- Kostenvorteile
- Objektivität
- Aktzeptanz
- Kapazitäten

42
Q

Silent Shopper Analyse

bei franchise nehmern

A
  • einhaltung von vereinbarten abläufen soll überprüft werden
  • Im Testkauf überprüft der Silent Shopper die Kundenansprache durch den Verkäufer
  • Silent shopper füllt nach dem Testkauf einen Bewertungsbogen aus und leitet ihn an den Vorgesetzten weiter
  • Silent Shopper gibt sich nach dem Gespräch zu erkennen und gibt qualitatives Feedback an den Promotor
43
Q

Lebenszyklusmodell

A

besagt im kern, dass jedes Produkt am markt bestimmte Lebenszyklusphasen durchläuft die unterschiedliche Absatz und Gewinnpotenziale aufweisen

44
Q

Markenfunktion aus Kundensicht

A

Einsparung an Informationskosten
Reduktion des wahrgenommenen Risikos
Symbolischer Nutzen
Emotionaler Nutzen

45
Q

Markenfunktion aus Herstellersicht

A
  • Abgrenzung vom Wettbewerb und Qualitätssignal
  • Aufbau von Präferenzen und Kundenloyalität
  • Generierung von Markteintrittsbarrieren
  • Schaffung eines Preispremiums
  • Erzeugung einer Plattform für neue Produkte die unter der etablierten Marke eingeführt werden
46
Q

Handelssicht

A
  • Minderung des Absatzrisikos
  • Imagetransfer
  • Einschränkung der Beratungsfunktion des Handels
47
Q

Erfolgsfaktoren Line Extension

A
  • Basismarke mit hoher Bekanntheit
  • Basismarke mit starkem emotionalen und symbolischen Image
  • früher als Wettbewerbsprodukt im markt
  • Unterstützung durch Werbung und Verkaufsförderung
48
Q

Erfolgsfaktoren Brand Extension

A
  • Image-Affinität/Fit zwischen Haupt-und Transfermarke
  • Qualitätswahrnehmung
  • Hauptmarke ist kein Prototyp einer Produktgruppe
49
Q

Absolute Preisschwelle

A

Stellen die ober- und Untergrenzen des bereichs der vom kunden als aktzeptabel beurteilten Preise dar, außerhalb derer das Produkt nicht gekauft wird

Was muss ein Produkt mind. kosten bzw was darf es höchstens kosten?

50
Q

Externer Referenzpreis

A

bildet sich in bestimmter Kaufsituation auf Basis der beobachtbaren Preise in der Kaufumgebung

  • Preise gleichartiger Produkte desselben oder eines anderen Anbieters
  • Preisempfehlungen auf Verpackungen oder Angebotsschildern
51
Q

Interner Referenzpreis

A

bildet sich auf Basis von im Gedächt ks gespeicherten Preiskonzepten

  • früher bezahlte Preise
  • Preisbereitschaft
  • als fair empfundener Preis
  • von anderen berichteter Preis
52
Q

Preisbestimmung kann nachfrageorientiert sein:

A
  • Expertenbefragung
  • Experimente
  • Direkte Kundenbefragung
  • Nutzenorientierte Preisbestimmung
  • Marktdaten
53
Q

Vor und Nachteile der Printwerbung

A
  • hohe reichweite
  • genaue zielgruppenansprache
  • langlebigkeit
  • möglichkeit detaillierte Produktinformationen zu senden

Nachteile:

  • nicht sehr aufdringlich
  • nur begrenzte darstellerische möglichkeit
54
Q

Fernsehwerbung vor und nachteile

A

vorteile:

  • hohe reichweite
  • schnelle wirkung
  • produkt kann in gebrauch gezeigt werden
  • möglichkeit hohe aktivierung zu erzeugen (bild und ton)
  • hoher werbedruck möglich

nachteile

  • hohe kosten
  • hohe streuverluste
  • reaktanz/zapping
  • einige interessante zielgruppen kaum erreichbar
55
Q

Radio werbung vor und nachteile

A

vorteile

  • regionale segmentierung
  • hohe reichweite
  • radio als überallmedium
  • geringer preis

nachteile:

  • keine visuellen gestaltungsmöglichkeiten
  • nicht für alle produktarten geeignet
56
Q

Außenwerbung vor und nachteile

A

vorteile:

  • jüngere.mobile schichten können erreicht werden
  • effektive nutzung für lokale und regionale werbung durch präzise platzierung
  • Personalisierbarkeit

Nachteile
-kurze Betrachtungszeiten

57
Q

Die wichtigsten online-werbeformen sind

A
  • Integrierte Ads
  • Layer ads
  • Pop Ups
  • Affiliate Werbung
58
Q

online marketing vor und nachteile

A
  • individualisierbarkeit
  • hohe erreichbarkeit junger zielgruppen
  • Dynamik/Aktualität
  • Nutzung für virales Marketing
  • Nutzung der eigenen Homepage für Kommunikationszwecke
  • Interaktivität

nachteile

  • verstärkte reaktanz
  • nicht alle zielgruppen erreichbar (ältere)
59
Q

Guerilla Marketing

A

Kunst,den von der werbung übersättigten konsumenten größtmögliche aufmerksamkeit durch unkonventionelles bzw originelles marketing zu entlocken

Vorteile

  • kurzfristiges Nutzen von Chancen
  • Geringe Investitionen
  • Überaschungseffekt

Nachteile:

  • rechtlich oft in grauzone
  • gefahr von strafen
60
Q

Vor und Nachteile Product Placement

A

Vorteile

  • Viele Konsumenten werden erreicht
  • oftmalige wiederholung (mehrmals pro film/film wird mehrmals angesehen)
  • imagetransfer
  • relativ geringe kosten
  • starke erinnerungswirkung
  • umgehen von speziellen bestimmungen (verbot von zigarettenwerbung)
  • hohe glaubwürdigkeit/akzeptanz

nachteile:

  • oft geringe einblendzeit
  • limitierte botschaftvermittlung
  • geringe kontrolle
  • steigende konkurrenz
  • negative product placement
61
Q

die gestaltbaren elemente eines kommunikationsmittels sind:

A

-inhaltliche elemente
zb slogans

-visuelle elemente
zb farben, animationen,schrift

-auditive elemente
zb musik, klang, lautstärke

-sonstige elemente
zb geruch, geschmack, gefühl

62
Q

Merkmale von Dienstleistungen

A

Intangibilität
Integration des externen Faktors
Heterogenität
Verderblichkeit

63
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Intangibilität

A

Das Ergebnis einer Dienstleistung ist nicht greifbar

bsp: Restaurantbesuch: essen ist greifbar aber eher sekundär -> es geht um den Service

64
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Integration des externen Faktors

A

Kunde bringt externen Faktor in die Erstellung der Dienstleistung ein

Kundenintegration
hoch
zb Fitnessstudio braucht den Kunden um dort zu trainieren

mittel
zb Klinikum braucht die Anwesendheit des Kunden

gering
zb Versicherungen sind standardisiert
Mensch bringt wenig ein

65
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Heterogenität

A

Die Qualität der Dienstleistungen ist abhängig von der Art und dem Zeitpunkt der Durchführung und dem Durchführenden
-Heterogenität resultiert aus der persönlichen Interaktion mit dem Dienstleistungserbringer

hoch
Zb Mckinsey&Company da jede studie einzigartig ist braucht man die persönliche interaktion

mittel
sixt eher homogen kann aber zwischen providern abweichen

gering
zb finanzdienstleistung

66
Q

Merkmale von Dienstleistungen

Verderblichkeit

A
  • Dienstleistungen sind Prozesse und können nicht gelagert werden
  • Kapazitäten sind begrenzt
  • Nachfrage und Kapazität bestmöglich in Einklang bringen und mithilfe eines dynamischen Preissystems den Gewinn zu maximieren

hoch
begrenzte kapazität
zb fluggesellschaft abhängig von passagieren
Man versucht die Tickets zum teuerstmöglichen Preis zu verkaufen -> gewinnmax.
Verschiedene Preistarife für einen Flieger

niedrig
zb netflix unbegrenzte Kapazität

67
Q

Typologisierung von Dienstleistungen

A

Mass Service
Standardisiert sich an Massen, Personalkosten sind der Hauptteil
-Einzel/Großhandel
-Schulen

Professional Service
Standardisiert sich an Massen, Grad der Kundeninteraktion/Individualisierung hoch
-Ärzte
-Anwälte
-Steuerberater 

Service Factory
Geringe Personalkosten, Standardisierte Leistung
-Fluglinien
-Hotels

Service Shop:
Geringe Personalkosten, hohe Individualisierbarkeit/Kunden interaktion
-Krankenhäuser
-Reparaturdienste

Service Shop

68
Q

Die sieben Ps des Dienstleistungsmarketing

A
Prozesspolitik
Personalpolitik
Physisches Umfeld/Ausstattungspolitik
Preispolitik
Vertriebspolitik
Kommunikationspolitik
Produktpolitik
69
Q

Wahrgenommene Dienstleistungsqualität nach dem SERVQUAL ansatz

A
  1. Erwartung übertroffen:
    - > Qualitätsüberraschung
  2. Erwartung erfüllt
    - > zufriedenstellende Qualität
  3. Erwartung nicht erfüllt
    - > nicht aktzeptable Qualität
70
Q

Prozesspolitik

A
Fehlerfreiheit von Prozessen
Kostengünstigkeit -.-
Flexibilität -.-
Transparenz -.- für den Kunden
Angemessene Zeitdauer
zb wie lange eine kassierer zeit hat
71
Q

Personalpolitik

A

Mitarbeiterkompetenz
Mitarbeitermotivation
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
Mitarbeiterloyalität

72
Q

Physisches Umfeld/Ausstattungspolitik

A
  • Vermittlung eines Images der Leistungsfähigkeit
  • Schnelles Zurechtfinden der kunden
  • Angemessene räumliche nähe zu den kunden
  • Schaffung einer dienstleistungskonsistenten Atmosphäre
73
Q

Kognitives Gleichgewicht (Konsonanz)

A

kognitive elemente (wissen,erfahrung, einstellungen, meinungen) eines individuums sind miteinander vereinanbar

74
Q

Eine Reduktion der Dissonanz kann herbeigeführt werden durch

A
  • Suche konsonanter Informationen
  • Vermeidung dissonanter Informationen
  • Einstellungsänderung
  • Handlung
  • Interpretation von Informationen in dissonanzvermeidender Weise
75
Q

Was bedeutet elaboration?

A

Umfang, zu dem eine Person die relevanten Informationen sorgfältig kognitiv verarbeitet

76
Q

Lernen am Modell

A
  • Individuen lernen durch unmittelbare Erfahrung sowie durch Beobachtung
  • Verhalten wird mit Hilfe von Wahrnehmungs-und Gedächtnisprozessen wahrgenommen und in ähnlichen Situationen nachgeahmt
77
Q

Erklären sie was ein Panel ist

A

Gleiche Haushalte werden in regelmäßigen Zeitabschnitten zu einem gewissen Thema erhoben

78
Q

Bestimmung des Durchführenden

interne vs externe

A

intern:

  • Unternehmensspezifische Erfahrung
  • Vertraulichkeit
  • Kontrolle über den Marktforschungsprozess

extern:
- Methodenkenntnis und Erfahrung
- Kostenvorteile
- Objektivität
- Aktzeptanz
- Kapazitäten

79
Q

Silent Shopper Analyse

bei franchise nehmern

A
  • einhaltung von vereinbarten abläufen soll überprüft werden
  • Im Testkauf überprüft der Silent Shopper die Kundenansprache durch den Verkäufer
  • Silent shopper füllt nach dem Testkauf einen Bewertungsbogen aus und leitet ihn an den Vorgesetzten weiter
  • Silent Shopper gibt sich nach dem Gespräch zu erkennen und gibt qualitatives Feedback an den Promotor
80
Q

Lebenszyklusmodell

A

besagt im kern, dass jedes Produkt am markt bestimmte Lebenszyklusphasen durchläuft die unterschiedliche Absatz und Gewinnpotenziale aufweisen

81
Q

Markenfunktion aus Kundensicht

A

Einsparung an Informationskosten
Reduktion des wahrgenommenen Risikos
Symbolischer Nutzen
Emotionaler Nutzen

82
Q

Markenfunktion aus Herstellersicht

A
  • Abgrenzung vom Wettbewerb und Qualitätssignal
  • Aufbau von Präferenzen und Kundenloyalität
  • Generierung von Markteintrittsbarrieren
  • Schaffung eines Preispremiums
  • Erzeugung einer Plattform für neue Produkte die unter der etablierten Marke eingeführt werden
83
Q

Handelssicht

A
  • Minderung des Absatzrisikos
  • Imagetransfer
  • Einschränkung der Beratungsfunktion des Handels
84
Q

Erfolgsfaktoren Line Extension

A
  • Basismarke mit hoher Bekanntheit
  • Basismarke mit starkem emotionalen und symbolischen Image
  • früher als Wettbewerbsprodukt im markt
  • Unterstützung durch Werbung und Verkaufsförderung
85
Q

Erfolgsfaktoren Brand Extension

A
  • Image-Affinität/Fit zwischen Haupt-und Transfermarke
  • Qualitätswahrnehmung
  • Hauptmarke ist kein Prototyp einer Produktgruppe
86
Q

Absolute Preisschwelle

A

Stellen die ober- und Untergrenzen des bereichs der vom kunden als aktzeptabel beurteilten Preise dar, außerhalb derer das Produkt nicht gekauft wird

Was muss ein Produkt mind. kosten bzw was darf es höchstens kosten?

87
Q

Externer Referenzpreis

A

bildet sich in bestimmter Kaufsituation auf Basis der beobachtbaren Preise in der Kaufumgebung

  • Preise gleichartiger Produkte desselben oder eines anderen Anbieters
  • Preisempfehlungen auf Verpackungen oder Angebotsschildern
88
Q

Interner Referenzpreis

A

bildet sich auf Basis von im Gedächt ks gespeicherten Preiskonzepten

  • früher bezahlte Preise
  • Preisbereitschaft
  • als fair empfundener Preis
  • von anderen berichteter Preis
89
Q

Preisbestimmung kann nachfrageorientiert sein:

A
  • Expertenbefragung
  • Experimente
  • Direkte Kundenbefragung
  • Nutzenorientierte Preisbestimmung
  • Marktdaten