Übung 1 Flashcards
Sicherheit
- Besteht wenn eine Entscheidung zu einem sicheren, genau bekannten Ergebnis/Umweltzustand führt
- Vollkommene Information
-> Es besteht ein Deterministischer Zsmhang
Risiko
Besteh, wenn die Umweltzustände durch eine Entscheidung zwar bekannt sind, für deren Eintritt aber nur eine W’keitsverteilung vorliegt
-> Subjektiv/Objektiv messbare Ungewissheit durch die schätzbaren Eintrittw’keiten der Umweltzustände
Ungewissheit
Besteht, wenn eine Entscheidung eine Menge potentieller Umweltzustände herbeiführen kann, deren W’keitsverteilung jedoch nicht bekannt ist
-> Grundsätzlich gleiche Entscheidungssituation wie unter Risiko, jedoch herrscht eine nicht messbare Ungewissheit, d.h. keine Eintrittsw’keit schätzbar
Entscheidungsmatrix
- stellt das Reusltat aus Handlungsalternative und Szenario dar.
Umweltzustände
- 𝑆j ∈ [1,…,n]
- können vom Entscheider nicht beeinflusst werden
- unter Risiko: Eintrittsw’keit für jedes Szenario
- unter Ungewissheit: liegt keien W’keitsverteilung vor
Entscheidung unter Ungewissheit:
Maximin-Regel (Wald-Regel)
- Entscheider ist hier pessimistische eingestellt
- betrachtet aus jedem Szenario das ungünstige Ergebnis pro Handlungsalternative
-> ZEILENMINIMUM
Das maximale Zeilungsminimum ist für das Entscheidungsverhalten entscheidend
Entscheidung unter Ungewissheit
Hurwicz-Regel
- Beide Extremfälle bzgl. der Handlungsresultate betrachtet: Maximum und Minimum
- Maxima und Minima der Handlungsalternativen werden anhand der Risikopräferenzen des Entscheiders gewichtet
- Maxima werden mit α Multipliziert
- Minima mit (1-α) Multipliziert
𝜑𝛼(ai)=𝑀𝑎𝑥𝑖 ∙𝛼+𝑀𝑖𝑛𝑖 ∙(1−𝛼)
α = Optimismusparameter
Optimismusparameter
α
- Maxima werden mit α Multipliziert
- Minima mit (1-α) Multipliziert
- Je kleiner α, desto risikoaverser ist der Entscheidungsträger
Hurwicz-Regel
Risikoavers / Risikofreudig
- α ε [0; 0,5) -> risikoavers
- α ε (0,5; 1] -> risikofreudig
- α = 0,5 -> risikoneutral
Risikobegriff
- Handlungsergebnis unterliegt einer W’keitsverteilung
- Positive/Negative Abweichung vom Erwartungswert
- Statistisch: Streuung um einen Erwartungswert
Prospecht Theory
Subjetive Risikowahrnehmung
- W’keit seltener Risiken wird ÜBERschätzt
- W’keit häufiger Risiken wird UNTERschätzt
- Verluste mit hoher W’keit werden stärker gewichtet als Gewinne
Im Hinblick auf Versicherungen: Je stärker das Risiko wahrgenommen wird, desto größer die Bereitschaft zum Abschluss einer Versicherung
Wie funktioniert ein Versicherer
Versicherungstechnische Äquivalenzprinzip
Die reine Risikoprämie soll dem Ertwartungswert der Schaden entsprechen !!!!
P = E(S)
- Individuelle Äquivalenzprinzip
- Kollektives Äquivalenzprinzip
Individuelles Äquivlanezprinzip
- Verusachungsgerechte Zurechnung des kollektiven Erwartungswertes der Schäden auf einzelne Risiken des Bestandes
- Einzelne VN bringt eine Risikoprämie in Höhe seines Schadenserwartungswertes auf
- Anwendung in der Indiviualversicherung
Kollektives Äquivalenzprinzip
- Zurechnung des kollektiven Erwartungswertes auf das Kollektiv aller Versicherungsbestände mit homogenen oder heterogenen Risiken
- Es müssen mindestens Gesamtprämien in Höhe des Kollektiven Erwartungswertes der Schäden zur Verfügung stehen
- Anwendung in Sozialversicherungen