Trennungs- und Scheidungsberatung Flashcards

1
Q

Erläutern Sie das idealtypische Konzept „Kooperativer Vermittlung”

A
  • Mediation zur Förderung von Kommunikation
    und Kooperation
  • lebenswerte Gestaltung der Zukunft beider
    Parteien und des Kindes
  • neutrale, vermittelnde Haltung
  • Kommunikationstechniken:
    spiegeln, aktiv zuhören, wertschätzen/loben,
    Gemeinsamkeiten finden und betonen,
    zusammenfassen/wiederholen, umformulieren
  1. Einführung in Mediation und Schaffung von
    Vertrauen/Vereinbarungen zur Mediation
  2. Darstellen von Tatsachen, Fakten,
    Hintergründen/Erarbeitung von
    Streitfragen/Positionen/Interessen
  3. Erarbeiten von Prioritäten/Optionen/Alternativen
  4. Verhandlung und Entscheidung
  5. Festhalten der erzielten Vereinbarungen
  6. Rechtliche Überprüfung und
    Verfahrensbeendigung
  7. Vollzug der Vereinbarungen, Überprüfung und
    Veränderung im zeitlichen Kontext
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welcher Haltungen bedarf es aus Sicht der sozialpädagogischen Fachkraft, damit Kooperative Vermittlung gelingen kann?

A
  • neutral
  • wertschätzend
  • einlassen auf die Lösungsideen der Klienten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind/ könnten der Mehrwert von kooperativer Vermittlung für die Beteiligten sein (Vater/Mutter/Kind(er)?

A
  • Partizipation –> Nachhaltigkeit
  • erhöhte Motivation der Klienten wenn sie selber
    mitwirken
  • selber eine eigene Lösung gefunden zu haben
  • Einigung zum Wohl des Kindes mit der beide
    Parteien leben können
  • Weg von der Problemfokussierung hin zur
    Lösung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche/s strukturelle/s/n Problem/e sehen Sie in der Umsetzung dieses Konzepts (Kooperative Vermittlung)?

A
  • zeitaufwendig
  • Regeln müssen gesetzt werden
  • ziel- und zukunftsorientierter Gesprächsablauf
    muss gegeben sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly