Hilfeplanung II Flashcards

1
Q

Zielfindung und Zielformulierung: Beschreiben Sie, wo Sie hier den Zusammenhang zum Technologiedefizit Sozialer Arbeit und zur Koproduktion sehen.

A

Da in SA keine Ursache-Wirkungs-Zusammenh., Koproduktion mit Klienten in der Zielfindung unabdingbar
- Wir als Fachkräfte können nicht die Ziele für die
Klienten festlegen
- Klienten müssen selber mitwirken, damit sie die
Ziele auch erreichen können
- Motivation, wenn Ziele selber gesetzt
–> Nachhaltigkeit

Zielplanung als theoretischer Entwurf von Wirkungszusammenhängen

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2
Q

Wie ist in diesem Kontext (Zielfindung/Zielformulierung) „subjektive Wirklichkeitskonstruktion“ zu verstehen?

A

Jeder hat andere Ziele (Fachkräfte, Klienten)

–> eingehen auf untersch. Zielvorstellungen

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3
Q

Begründen Sie, wieso in der Hilfeplanung Ziele möglichst konkret formuliert werden sollen.

A
  • Damit für alle Beteiligten klar ist, was erreicht
    werden soll
    –> Transparenz
  • Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung wird erhöht
  • Beurteilung der Hilfe (im Verlauf, im Nachhinein)
  • Planung von konkreten Handlungsschritten
  • Hilft bei Hilfekonstruktion/Auswahl der Hilfe
  • Grundlage für Kooperation mit anderen Einricht.
  • Realistische Zielfindung
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4
Q

Beschreiben Sie einen idealtypischen Verlauf von Hilfeplanung. Skizzieren Sie wichtige Prozessschritte des Verfahrens.

A

Phasenmodell HzE angelehnt an Schwabe

Phase 1: Falleingang

         - Information und Beratung
         - Klärung, Bedarfsanalyse
         - Antrag auf HzE
         - Kollegiale Beratung

Phase 2: Planung

         - Auswahl Hilfesetting
         - Auswahl Träger
         - Beginn der Hilfe
         - erstes HPG
         - Konkretisierung der Hilfe
         - Zielformulierungen
Phase 3: Steuerung
             - Betreuungsprozess
             - Fortschreibung des Hilfeplans
               (Erfolgskontrolle,...)
             - Intervention bei Bedarf

Phase 4: Beendigung

         - Überprüfung Zielerreichung
         - Auswertung
         - Beendigung
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5
Q

Inwieweit beeinflusst das doppelte Mandat möglicherweise die Arbeit des ASD in der Moderatorenfunktion bei der Hilfeplanung?

A

Doppeltes Mandat - Anforderung:
Balancieren zwischen Hilfe und Kontrolle

  • ein Mandat darf nicht Überhand gewinnen
  • Bewusstsein darüber, dass es Doppeltes
    Mandat gibt
    –> reflektiert damit umgehen
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