Trematoden Flashcards

1
Q

Wie kann man die Digenea untergliedern?

A
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Q

Fasciola hepatica Morphologie

A
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3
Q

Eier Fasciola hepatica

A
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4
Q

Zwergschlammschnecke

A
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5
Q

Fasciola hepatica Entwicklung

A
  • diheteroxene Entwicklung
  • Geschlechtsreife in Gallengängen
  • Ei —> Micracidium —> Sporozyste —> Redien (bis 3 Generationen) —> Cercarie —> Metacercarie —> juveniles Stadium — > Adultstadium

Ei zum Miracidium:

  • Eier über Gallengänge in Dünndarm —> mit Kot ausgeschieden —> in Außenwelt in wässrigem Milieu Entwicklung zum Miracidium (Wimpernlarve) —> Schlupf im Wasser —> ZW = Lymnaea / Galba truncatula (Zwergschlammschnecke) — > Miracidium dringt durch Einbohren in Schnecke ein
  • *Entwicklung im ZW:**
  • Miracidium verliert Cilien —> wird zur. Sporozyste —> wandert in Verdauungsdrüsen —> aus Keimzellen der Sporozysten entstehen Redien (Mutterredien = Generation I) —> Mutterredien in Gewebe der Verdauungsdrüsen —> aus Keimballen der Mutterredien gehen Redien (Gen. II und III) oder Cercarien (Ruderschwanzlarve) hervor —> Cercarien verlassen Redien durch Geschlechtsöffnung —> Cercarien verlassen Schnecke
  • *Entwicklung der Metacercarie:**
  • Cercarien schwimmen nach Verlassen der Schnecke lebhaft im Wasser —> saugen sich an Vegetation mit Bauchsaugnapf fest —> bilden mehrschichtige Zystenwand —> Entstehung der Metacercarie = infektiöses Stadium

Infektion des EW und Wanderung zur Leber:

  • perorale Aufnahme der Metacercarien —> im Vormagensystem oder Magen werden Metacercarien aktiviert —> Schlüpfvorgang wird durch Galle stimuliert —> Jungegel saugen sich an Darmwand fest —> dringen in Darmwand ein —> wandern durch Darmwand in Peritonealhöhle —> zu Leber —> Egel wandern durch Leberparenchym zu Gallengängen

Lebensdauer im Wirt: 9 Monate

  • Eier in Außenwelt: mind. 10°C, max. 30°C, wässriges Milieu ist von Nöten
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6
Q

Fasciola hepatica Vorkommen

A
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7
Q

Diagnose Fasciola Hepatica

A
  • Intravitaldiagnose: koproskopischer Nachweis von Eiern —> Sedimentationsverfahren
  • serologischer Nachweis von Ak —> Milchtank- ELISA
  • Blutparameter: erhöhte Leberwerte
  • Postmortal: Leberveränderungen
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8
Q

Pathologie/ Klinik Fasciola hepatica

A

Wanderung juveniler Stadien von Dünndarm in Peritonealhöhle (6 d.p.i.):

  • lokale Darmwanddefekte, Blutungen
  • Fibrinablagerungen und Verklebungen
  • an Darmmukosa geringfügige Läsionen

Migration juveniler Stadien im Leberparenchym:

  • saugen Leberparenchym mit Mundkapsel ein
  • gewundene Gänge im Parenchym —> Entzündungszellen und Granulationsgewebe
  • Portalvenenentzündung —> Gefäßverschluss —> Leberzellnekrose, Gallengangsproliferation, Bindegewebszubildung
  • interstitielle Hepatitis
  • oberflächliche, gewundene, fadenförmige, rötliche Wanderwege, punktförmige Herde, Gewebszerfall

Besiedlung der Gallengänge durch juvenile und adulte Egel:

  • zunächst kl. dann gr. Gallengänge
  • Cholangitis —> verdickte Gallengänge
  • chron. Entzündung der Gallengangswand, Fibrose, Zirrhose Anämie, Dysproteinämie, Stoffwechselstörungen

Immunologie:

  • geringgradige Resistenz: Sch.f, Zg., Kaninchen
  • mittelgradige Resistenz: Rd. Eq, Cervide, Msch (Zoonose)
  • hochgradige Resistenz: Su, Ca, Fe
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9
Q

Therapie, Bekämpfung, Prophylaxe großer Leberegel

A

Therapie:

  • Albendazol, Closantel + Ivermectin, Oxyclozanid - —> nur gegen Adulte
  • Triclabendazol (nicht für milchgebende Kühe) — > auch gegen Juvenile

Phorphylaxe:

  • Behandlung nach Aufstallung (nicht auf Weide)
  • Auszäunen von Schneckenhabitaten
  • Vermeidung von Sekundärhabitaten für Schnecken (z.B. Kunsttränken)
  • Silierung und Heugewinnung (erster Schnitt)
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10
Q

Paramphistomum cervi Morphologie

A
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11
Q

Posthornschnecke

A
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12
Q

Paramphistomum cervi Entwicklung

A
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13
Q

Pansenegel Klinik

A
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Perfectly
14
Q

Nachweis Pansenegel

A
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15
Q

Therapie/ Bekämpfung Paramphistomum cervi

A
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16
Q

Dicrocoelium dendriticum ** = Kleiner Leberegel, Lanzettegel

Morphologie

A
17
Q

Dicrocoelium dendriticum Eier

A
18
Q

Kleiner Leberegel Entwicklung

A
  • Adulte in Gallengängen und -blase
  • Eier über Gallenwege in Darm —> Ei mit Miracidium mit Kot ausgeschieden —> Ei wird von Landlungenschnecke (Helicella) gefressen —> in Schnecke schlüpfen Miracidien —> wandern in Schnecke zu Mitteldarmdrüse —> entwickeln sich dort weiter zu Sporozysten —> aus Muttersporozysten werden Tochtersporozysten —> in Tochtersporozysten entwickeln sich 10-40 Cercarien —> Cercarien verlassen Tochtersporozyste —> wandern in Atemhöhle der Schnecke —> scheiden Drüsensekrete aus und hüllen sich darin ein und bilden Aggregate —> Schleimballen werden von Schnecke mit weiterer Schleimschicht umhüllt und ausgestoßen —> Ameisen verzehren Schleimballen mit Cercarien —> Cercarien werfen Schwanz ab —> durchwandern Verdauungstrakt —> gelangen in Coelomhöhle —> wandern weiter zu Unterschlundganglion —> hier etabliert sich ein „Hirnwurm“ —> Cercarien wieder nach caudal —> entwickeln sich zu Metacercarien —> Ameisen beißen sich an Spitzen von Pflanzen fest —> werden peroral vom EW aufgenommen —> aktivierte Metacercarien gelangen über Ductus choledochus in Gallenwege der Leber
19
Q

Dicrocoelium dendriticum Klinik/ Pathogenese

A
20
Q

Dicrocoelium dendriticum Diagnose

A

Koproskopischer Nachweis —> Flotationsverfahren (mit ZnCl2 oder ZnSO4 —> hohe Dichte)

21
Q

Dicrocoelium dendriticum Therapie

A
22
Q

Opisthorchis felineus * = Katzenleberegel (Katze, Hund, Fuchs —> alle Säuger, die rohen Süßwasserfisch fressen)

Morphologie

A
23
Q

Schnecke die ZW für Opisthorchis felineus ist

A
24
Q

Ei Opisthorchis felineus

A
25
Q

Katzenleberegel Vorkommen

A
  • Ukraine, Russland, Kasachstan, Baltikum, nördl. Gebiete von Polen und Deutschland
26
Q

Opisthorchis felineus Entwicklung

A
27
Q

Katzenleberegel Klinik

A
28
Q

Katzenleberegel Nachweiß

A
29
Q

Opisthorchis Felineus Therapie

A