Cestoden Flashcards
Taxonomie Cestoden

Körperbau Cestoden

Woran kann man zwischen Pseudophyllida und Cyclophillida unterscheiden?

Was sind Kalkkörperchen?

Wie sehen die Geschlechtsorgane der Cestoden aus?

Diphyllobothrium latum Morphologie

Diphyllobothrium latum Eier

Diphyllobothrium latum Entwicklung

Diphyllobothrium latum Erkrankung

Diphyllobothrium latum Diagnose, Therapie

Mesocestoides Morphologie

Mesocestoides Eier

Mesocestoides Entwicklung

Erkrankung Mesocestoides

Mesocestoides Diagnose, Therapie

Moniezia Arten

Moniezia Morphologie

Moniezia Eier

Moniezia Entwicklung

Therapie und Bekämpfung Moniezia

Anoplocephalidae Arten und Vorkommen

Anoplocephalidae Morphologie

Anoplocephalidae Eier

Anoplocephaloides Entwicklung

Anoplocephaloides Diagnose

Anoplocephaloides Therapie

Dipylidium canium Morphologie

Dipylidium canium Eier

Dipylidium Entwicklung

Dipylidium Erkrankung

Dipylidium Diagnose

Dipylidium Therapie

Was sind die Taeniidea?

Wie sehen Teniiden-Eier aus?

Taenia saginata Morphologie

Wie sehen Eier un Finne von Taenia saginata aus?

Lebenszyklus T. saginata

Wie sieht die Klinik von T. saginata aus?

Was passiert mit Infizierten Schlachtkörpern von T. saginata?

Therapie T. saginata

Taenia solium ** = Schweinefinnenbandwurm
(EW: Mensch, ZW: Schwein)
Morphologie
- Ei: klein, rund, Schale mit dicker Embryophore, braun, radiär gestreift (eigentliche Schale dünn), Inhalt Onkosphäre
- Adulte: 3-4 m lang, gelblich-weiß, kleine Skolex mit 4 Saugnäpfen und doppeltem Hakenkranz, bewaffnetes Rostellum
- Finne: Cysticercus cellulosae = kl. mit Flüssigkeit gefüllte Blase mit undbewaffnetem Scolex
Taenia solium ** = Schweinefinnenbandwurm
(EW: Mensch, ZW: Schwein)
Entwicklung
- Sitz: Dünndarm
- dihexerogen —> EW = Mensch, ZW = Rind
- Zufallswirt: Mensch
- gravide Proglottiden werden vom Menschen im Kot ausgeschieden —> in Außenwelt wandern kontraktile Proglottiden aus Kot aus —> verlieren dabei viele Eier —> Schweine (ZW) nehmen diese Eier oder Proglottiden auf — > im Dünndarm schlüpfen Oncosphären —> dringen in Dünndarmwand ein —> in Lymph-Blut-Gefäße —> werden in intramuskuläres BGW, tlw. auch Gehirn oder Auge transportiert —> dort Entwicklung zu Cysticercus cellulosae —> Finnen in Muskulatur des ZW wird von Menschen bei Rohverzehr des Fleisches aufgenommen —> in Dünndarm stülpt Finne Scolex aus —> heftet sich an Muskose —> wird zum Adulten
- Mensch kann versehentlich Eier aufnehmen als azidierender ZW

Pathogenese, Pathologie, Immunologie, Klinik des Schweinefinnenbandwurmes

Vorkommen, Verbreitung, Epidemiologie des Schweinefinnenbandwurmes
- ländliche Gebiete Zentral- und Südamerikas
- tlw. auch importierte Fälle
Wie kann man den Schweinefinnenbandwurm bekämpfen?
- Praziquantel
- rohes Fleisch kochen oder tiefgefrieren
- Hygienemaßnahmen
T. hydatigena
- Sitz: Dünndarm
- ZW: Schaf, Schwein
- Infektionsstadien: Cysticercus tenuicollis
- wandern in Leber

T. multiceps
- Sitz: Dünndarm
- ZW: Schaf, Ziege
- Infektionsstadien: Coenurus cerebralis
- wandern ins Gehirn
Klinik: Veränderungen im ZNS: Finnen von T. multiceps sind neurotrop, Apathie, Inappetenz, schwnakender Gang, Kopfschiefhaltung, Kreisbewegungen
Nachweis:
- koproskopischer Nachweis —> Flotationsverfahren
- makroskopischer Nachweis von Proglottiden
- Hautabklatsch (Klebeband)
- Nachweis Kopro-Ag und Kopro-DNA

T. taeniaeformis
- Sitz: Dünndarm
- ZW: Nager
- Infektionsstadien: Strobilocercus fasciolaris
- wandern in Leber
Nachweis:
- koproskopischer Nachweis —> Flotationsverfahren
- makroskopischer Nachweis von Proglottiden
- Hautabklatsch (Klebeband)
- Nachweis Kopro-Ag und Kopro-DNA

Taenia ovis ** (Flfr.)
Morphologie:
- Ei: klein, rund, Schale mit dicker Embryophore, braun, radiär gestreift (eigentliche Schale dünn), Inhalt Onkosphäre
- Adulte: einige mm bis mehrere m, wenige bis zahlreiche Proglottiden, Scolex mit 4 Saufnäpfen und meist mit Rostellum (2 Reihen größere und kleinere Haken), ein Satz Geschlechtsorgane, Genitalporus unilateral, unregelmäßig alternieredn
- Sitz: Dünndarm
- ZW: Schaf
- Infektionsstadien: Cysticercus ovis
- wandern in Muskel
Klinik:
- *Intestinaler Befall des EW:**
- Gewebeveränderungen durch Anheften an Dünndarmmukosa
- tlw. Durchfall, Exikkose, Abmagerung, Inappetenz, Abdominalschmerz
Parenteraler Befall von ZW mit Metacestoden:
- Leberveränderungen: traumatische Hepatitiden, Blutverluste im Leberparenchym, Finnen im Leberparendchym, Finnen in Lebergängen, Granulationsgewebe und Narbenbildung
- Muskelveränderungen: in Skelett-, Herz-, Zwerchfellmuskulatur. degenerativ entzündliche Muskelveränderungen, Schwäche, Apathie, Bewegungsstörungen, Fieber, erhöhte GLDH-Werte
- Veränderungen im ZNS: Finnen von T. multiceps sind neurotrop, Apathie, Inappetenz, schwankender Gang, Kopfschiefhaltung, Kreisbewegungen
Nachweis:
- Flotation
- Hautabklatsch
- Nachweis Kopro-Ag und Kopro-DNA
Taenia pisiformis ** (Flfr.)
Morphologie:
- Ei: klein, rund, Schale mit dicker Embryophore, braun, radiär gestreift (eigentliche Schale dünn), Inhalt Onkosphäre
- Adulte: einige mm bis mehrere m, wenige bis zahlreiche Proglottiden, Scolex mit 4 Saufnäpfen und meist mit Rostellum (2 Reihen größere und kleinere Haken), ein Satz Geschlechtsorgane, Genitalporus unilateral, unregelmäßig alternieredn
- Sitz: Dünndarm
- ZW: Leporidae
- Infektionsstädien: Cysticerucus pisiformis
- wandern in Netz, Gekröse, Leber
Klinik:
- *Intestinaler Befall des EW:**
- Gewebeveränderungen durch Anheften an Dünndarmmukosa
- tlw. Durchfall, Exikkose, Abmagerung, Inappetenz, Abdominalschmerz
Parenteraler Befall von ZW mit Metacestoden:
- Leberveränderungen: traumatische Hepatitiden, Blutverluste im Leberparenchym, Finnen im Leberparendchym, Finnen in Lebergängen, Granulationsgewebe und Narbenbildung
- Muskelveränderungen: in Skelett-, Herz-, Zwerchfellmuskulatur. degenerativ entzündliche Muskelveränderungen, Schwäche, Apathie, Bewegungsstörungen, Fieber, erhöhte GLDH-Werte
- Veränderungen im ZNS: Finnen von T. multiceps sind neurotrop, Apathie, Inappetenz, schwankender Gang, Kopfschiefhaltung, Kreisbewegungen
Nachweis:
- Flotation
- Hautabklatsch
- Nachweis Kopro-Ag und Kopro-DNA
Echinococcus granulosus Morphologie

Echinococcus granulosus Eier

Echinococcus granulosus Entwicklung

Echinococcus granulosus Klinik

Echinococcus multilocularis Morpologie

Echinococcus multilocularis Zyklus

Echinococcus multilocularis Vorkommen Klinik Diagnose

Echinococcus multilocularis Therapie

Diagnose Schweinefinnenbandwurm
- Untersuchung der Zunge auf Finnen
- serologischer Ak- Nachweis —> praktisch aber nicht durchführbar