Trainingssteuerung Flashcards
Frage
Antwort
Was bedeutet Trainingssteuerung?
Trainingssteuerung ist die gezielte Planung, Durchführung, Überwachung und Anpassung des Trainings, um bestimmte Leistungsziele effizient zu erreichen.
Welche Hauptkomponenten beeinflussen die Trainingssteuerung?
Trainingsziele, Trainingsinhalte, Belastungsnormative (Intensität, Umfang, Dichte, Häufigkeit), Leistungsdiagnostik und individuelle Voraussetzungen.
Was sind Belastungsnormative?
Belastungsnormative sind Steuergrößen zur Beschreibung der Trainingsbelastung: Intensität, Umfang, Dichte (Pausengestaltung) und Häufigkeit.
Wie wird die Trainingsintensität definiert?
Die Intensität beschreibt die Stärke der Belastung, z. B. als Prozentsatz der Maximalleistung oder über Herzfrequenz, Geschwindigkeit oder Gewicht.
Was versteht man unter Trainingsumfang?
Der Trainingsumfang gibt die Gesamtdauer oder -menge der Belastung an, z. B. Laufkilometer, Wiederholungen oder Trainingsminuten.
Was ist die Trainingsdichte?
Die Trainingsdichte beschreibt das Verhältnis von Belastung zu Pause. Eine hohe Dichte bedeutet kurze Pausen zwischen den Belastungen.
Welche Bedeutung hat die Trainingshäufigkeit?
Sie beschreibt, wie oft pro Woche oder Zeitraum trainiert wird. Sie hängt vom Trainingsziel und Leistungsniveau ab.
Warum ist die individuelle Leistungsdiagnostik wichtig?
Sie ermöglicht eine zielgerichtete Steuerung, indem sie Stärken, Schwächen und den aktuellen Leistungsstand aufzeigt.
Was ist das Prinzip der Superkompensation?
Nach einem Trainingsreiz sinkt die Leistungsfähigkeit zunächst ab, steigt danach aber über das Ausgangsniveau hinaus – das ist Superkompensation.
Wie beeinflusst die Regeneration die Trainingssteuerung?
Ausreichende Regeneration ist notwendig, um die Superkompensation zu ermöglichen. Zu kurze Pausen führen zu Übertraining, zu lange zu Leistungsstagnation.