Senso Flashcards
Frage
Antwort
Was versteht man unter Sensomotorik?
Sensomotorik bezeichnet das Zusammenspiel von sensorischen Reizen und motorischer Reaktion – also wie der Körper auf äußere Reize koordinativ und muskulär reagiert.
Welche Ziele verfolgt das sensomotorische Training?
Verbesserung von Gleichgewicht, Koordination, Reaktionsfähigkeit und Stabilität durch gezielte Aktivierung der sensomotorischen Systeme.
Welche Strukturen sind an der Sensomotorik beteiligt?
Sensorische Rezeptoren (z. B. Muskelspindeln, Golgi-Sehnenorgane), Rückenmark, Gehirn, motorische Einheiten und Muskeln.
Was ist Propriozeption?
Die Wahrnehmung der Körperlage und -bewegung im Raum über Rezeptoren in Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Wie wirkt sich sensomotorisches Training auf die Gelenkstabilität aus?
Es verbessert die neuromuskuläre Kontrolle und schützt dadurch vor Verletzungen durch bessere Stabilisierung der Gelenke.
Welche Trainingsformen gehören zum sensomotorischen Training?
Übungen auf instabilen Unterlagen, einbeinige Standübungen, dynamisches Balancieren, Reaktionsspiele, Koordinationsleiter.
Für wen ist sensomotorisches Training besonders wichtig?
Für Rehabilitanden, ältere Menschen zur Sturzprophylaxe, Sportler zur Verletzungsprävention und zur Leistungssteigerung.
Welche Rolle spielt das Zentrale Nervensystem im sensomotorischen Training?
Es verarbeitet sensorische Informationen und steuert die motorische Antwort – eine gute Vernetzung verbessert die Bewegungsqualität.
Wie lässt sich die Intensität im sensomotorischen Training steigern?
Durch instabilere Unterlagen, geschlossene Augen, Zusatzaufgaben (Dual Task) oder Integration komplexer Bewegungsaufgaben.
Warum ist regelmäßiges sensomotorisches Training wichtig?
Weil sich die neuronalen Anpassungen schnell zurückbilden – kontinuierliches Training ist nötig für dauerhafte Verbesserungen.