Thema 11: Entlohnung Flashcards

1
Q

Entlohnungformen

A
  • immateriell: dir. vs. indirekt
  • -> nette Kollegen, Lob
  • -> indirekt: durch Job, also Prestige

materiell: unerwartet vs erwartet :(Qualitätsunabhängig, Erfüllungsabhängig, nicht var.)
- ->Bonis, Prämien ; Monatsgehalt

siehe Abbildung 280

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2
Q

Kombinationsmöglichkeiten Vergütungen

A
  • rein fixe Variante
  • gemischte Variante
  • primär variable Variante
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3
Q

Entlohnungsformen 3 Stück

A
  • Anforderungsgerechte Entlohnung
  • Qualifikationsgerechte Entlohnung
  • Leistungsgerechte Entlohnung
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4
Q

Anforderungsgerechte Entlohnung

A
  • Beschreibung des Arbeitsplatzes/Arbeit
  • Bestimmung von Art/Höhe der Anforderung
  • Ermittlung des Gesamtarbeitswertes
  • Zuordnung Lohn zu Gesamtarbeitswert
  • ->Hay-Stellen-Profil-Methode:
  • Punkte aus Wissen, Denkleistung und Verantwortung werden bewertet
  • ->Äquivalenz von Lohn/Stellenanzeige
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5
Q

Qualifikationsgerechte Entlohnung

A

Bezahlung anhand der Anzahl der Fähigkeiten
–>Multiskil-based-Pay-Systeme

Bezahlung anhand formaler Kriterien des Abschlusses
–>Knowledge-based-Pay-Systeme

–>Äquivalenz Lohn/Qualifikation

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6
Q

Leistungsgerechte Entlohnung

A

aufgabenbezogen:
-konkrete Art und Weise der Aufgabenerfüllung z.B. Initiative

ressourcenbezogen:
-zielgerechte Nutzung der Produktionsfaktoren, z.B. sparsamer Gebrauch von Hilfsmitteln

verhaltensbezogen:

1) funktionale Führungsfähigkeit, z.B. Überzeugungskraft
2) emotionale Verhältnis zw. MA und Chef (Vertrauen)

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7
Q

Entlohnungsgrundsätze

A

Zeitlohn:
-Entlohnung nach investierter Arbeitszeit (inputabhängig)

Akkordlohn
-outputabhängig:
Geldakkord: L = MGe
Zeitakkord: L = M
te*fg
1) Akkordfähigkeit: Ergebnis muss messbar sein
2)Akkordreife: der AN muss störungsfrei arbeiten können

Prämienlohn:

  • zusätzlich zum Entgeld
  • Quantität (Stückzahl+), Qualität (Ausschuss-),Input Ersparnis (Energieverbr. -), Auslastung (Wartezeit -),Termintreue (Schnelligkeit +), Unternehmenswert (Aktienkurs +)

Abbildung 291

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8
Q

Probleme von Stücklohnen

A

Qualitätsprobleme:

  • Anreize schnell zu arbeiten –> Qualität sinkt
  • mögliche Lösungen: Anreizkorrekturen, Kontrolle

Outputsteigerung vs. Gewinnsteigerung (mehr heißt nicht besser)

  • Messkosten: Stückkosten setzen Outputmessung voraus
  • Kosten der Qualitätssicherung
  • Höhere Lohnkosten
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9
Q

Faustregeln Belohungen/Strafzahlung

A

–> Strafzahlungen werden verwendet, wenn zusätzliche Leistungen oder
Anstrengungen jenseits eines bestimmten Niveaus keinen zusätzlichen Wert
generieren

–>Bonuszahlungen werden verwendet, wenn die Reduzierung von Produktionsmenge
oder Anstrengungen unter ein bestimmtes Niveau nicht mit Kosten verbunden ist

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10
Q

Beispiel Straf/Bonuszahlung

A

Strafzahlung:
-vollen Lohn nur, wenn man um 8 da ist, jede Stunde später führt zu weniger Lohn

Bonuszahlung:
-Saisongeschäft (Halloween), anfang Oktober beginnen und nicht erst am 31.10 für maximalen Umsatz

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11
Q

Intrinsische vs extrinsische Motivation

A

Definition
• Eine Person ist intrinsisch motiviert, eine Aktivität zu unternehmen, wenn sie
keine sichtbare Entlohnung als die Aktivität selbst erhält
Ökonomische Theorie
• Betrachtet lediglich extrinsische Motivation
Empirische Hinweise
• Monetäre Belohnungen können intrinsische Motivation verdrängen
Verdrängungseffekt hängt von der Darstellung der Anreize ab (Bonuszahlung besser
als Lohnabzug)

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