Termin 3 Flashcards

1
Q

Ergebnisse der Pittsburgh-Studie (Herzberg et al. 1959):

– negative Erlebnisse der Arbeit

A

Bürokratie, Überwachung, Beziehung zu Vorgesetzten, Arbeitsbedingungen, Lohn

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2
Q

Ergebnisse der Pittsburgh-Studie (Herzberg et al. 1959):

– positive Erlebnisse der Arbeit

A

Leistung, Anerkennung, Arbeit selbst, Verantwortung, Wachstum

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3
Q

Nenne zwei Formen der Aufgabengestaltung

A

a) Horizontale Aufgaben-Erweiterung

b) Vertikale Aufgaben-Erweiterung

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4
Q

Horizontale Aufgaben-Erweiterung:

A

ZENTRALISIERUNG

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5
Q

Vertikale Aufgaben-Erweiterung:

A

DEZENTRALISIERUNG

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6
Q

Nenne die 4 Ansätze zum Job-Enrichment-Paradigma

A

1) Menschenbild: Mensch ist Subjekt seiner Arbeit
2) Bild der Arbeit: Arbeit als Lebenswert
3) Organisationsmetapher: Mechanismus oder Organismus –> indifferente Position
4) Mensch und Technik: –>indifferente Person

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7
Q

Erfasse die Ergebnisse der Bergbaustudie

A
    • moderne Technik funktioniert gut
    • gute Arbeitsorganisation
    • Ursachen für Störungen lagen bei den Bergleuten selbst
    • Verlässlichkeit und Vertrautheit zwischen Team & Technik (Pufferung von Angst und Stress)
    • technikzentrierte Arbeitsorganisation –> zerstückelte diese soziale Unterstützung –> mehr Angst und Stress
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8
Q

Was wurde aus den Ergebnissen der Bergbaustudie geschlussfolgert?

A

TECHNOLOGISCH
SOZIAL/PSYCHOLOGISCH
SOZIOTECHNISCH

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9
Q

Bergbaustudie: Erfasse die technologischen Schlussfolgerungen

A
  • Externe Bedingungen = nicht beherrschbar
  • Zentrale Organisation der Arbeitsabläufe untertags ist unmöglich
  • Flexibilität wichtig zur Behebung der Störungen (Selbstregulation vor Ort; Ressourcen in Form von Puffern)
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10
Q

Bergbaustudie: Erfasse die psychologischen Schlussfolgerungen

A
  • Bei Angst und Stress: auch soziale Ressourcen sind notwendig
  • Gegenseitige Unterstützung ist erforderlich
  • Vertrauen in die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten
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11
Q

Bergbaustudie: Erfasse die soziotechnischen Schlussfolgerungen

A
  • Technische und sozio-psychologische Aspekte können nicht getrennt gestaltet werden
  • Aufbauorganisation muss durchgängig konzipiert sein
  • Techno-logik und Psycho-logik = unterschiedlich
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12
Q

Erfasse was mit dem “technologischen Teilsystem” gemeint ist

A
  • Betriebsmittel (hardware/software)
  • definierte Anforderungen
  • räumliche/zeitliche Bedingungen
  • “Formalitäten” z.B. Arbeitspläne
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13
Q

Erfasse was mit dem “sozialem/psychologische Teilsystem” gemeint ist

A
  • Organisationsmitglieder (Kunden/Führungskräfte, Mitarbeiter)
  • informelle Kooperationsbeziehungen
  • Umgang mit räumlich/zeitliche Bedingungen/Formalitäten
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14
Q

Erkläre die Unterscheidung zwischen primäre und sekundäre Aufgaben anhand von einem Beispiel

A

PRIMÄR: “eigentliche” Aufgabe
z.B. Unterricht im Schulzimmer

SEKUNDÄR: Bedingungen für die “eigentliche” Aufgabe schaffen
z.B. Ruhe schaffen

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15
Q

Nenne typische Ziele des soziotechnischen Systems

A
  • “Manageability”
  • hohe Dispositionssicherheit
  • hohe Effizienz
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16
Q

Folge 1 des soziotechnischen Systems

A

BETRIEBSORGANISATION

- organisationale/soziale ressourcen
z. B: Dezentralisierung, optimale Komplexität

17
Q

Folge 2 des soziotechnischen Systems

A

ARBEITSGESTALTUNG

- personale Ressourcen
z. B. Handlungsspielräume, Kooperation in teilautonomen Teams

18
Q

Was wird von soziotechnische Systemen erwartet?

A

hohe Flexibilität und Responsivität

19
Q

Was ist die Gefahr beim soziotechnischen Ansatz?

A

Over-Commitment

Life-Domain-Balance

20
Q

Erfasse die Bedürfnispyramide nach Maslow

A
Physiologische Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Wertschätzung/Ich-Bedürfnisse
Selbstverwirklichung
21
Q

Auf welcher Stufe der Bedürfnispyramide befindet sich Taylorismus?

A

Physiologische Bedürfnisse

22
Q

Auf welcher Stufe der Bedürfnispyramide befindet sich die Human-Relations-Bewegung?

A

Soziale Bedürfnisse

23
Q

Auf welcher Stufe der Bedürfnispyramide befindet sich Job-Enrichment?

A

Wertschätzung/Ich-Bedürfnisse

24
Q

Auf welcher Stufe der Bedürfnispyramide befindet sich der soziotechnischer Ansatz?

A

Selbstverwirklichung