Teil 4 Personalplanung in internationalen Unternehmen Flashcards

1
Q

internationale Personalmanagement Funktionen

A

mehr Funktion und Aktivitäten

Engagement im Bereich des persönlichen Lebens der Mitarbeiter

erhöhtes Risiko

umfassende externe Einflüsse (Kultur, Gegebenheiten, Politik, Lage…..)

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2
Q

Ziele der internationalen Personalmanagements

A
  • Sicherung des Personaleinsatzes (qualitativ und quantitativ)
  • Unterstützung des harmonischen bzw. konstruktiven Umgangs miteinander
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Denk- und Handlungsmuster
  • Schaffung einer Unternehmenskultur, die durch Offenheit und Toleranz gekennzeichnet ist gekennzeichnet ist
  • Förderung des grenzüberschreitenden Know-how-Transfers
  • Steigerung der Mobilitätsbereitschaft und –fähigkeit
  • Förderung der kulturellen Empathie
  • Anpassung an unterschiedliche wirtschaftliche und sozio-kulturelle Rahmenbedingungen
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3
Q

Was ist das Ethnozentrisches (zentrales) Modell?

A

Alle Führungs- und Schlüsselpositionen im In- und Ausland werden mit
Mitarbeitern aus dem Heimatland besetzt.

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4
Q

Vorteile/ wozu ist das Ethnozentrische Modell gut?

A

Häufig bei Unternehmen, die sich in einer frühen Phase der Internationalisierung befindet

Eine einheitliche Firmenpolitik wird verfolgt und auch verwirklicht

Koordination & Kommunikation zw. Stammhaus & ausländischen Unternehmenssteilen erfolgt relativ problemlos

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5
Q

Nachteile des Ethnozentrischen Modells

A

hohe Transferkosten

Eingewöhnungsphasen der entstandenen Führungskräfte an die Kultur & Regel des Gastlandes

Auslandsbereitschaft der Mitarbeiter im Stammhaus muss vorhanden sein

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6
Q

Was ist das Polyzentrische (dezentral) Modell

A

Die Kulturunterschiede zwischen den einzelnen Standorten des Unternehmens
sind so groß, dass eine Lokalisierung des Managements erforderlich ist.

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7
Q

Vorteile/ wozu ist das polyzentrische Modell gut?

A

Personalbedarf kann durch lokale Mitarbeiter gedeckt werden

Die Führungskräfte werden von den Mitarbeitern im Gastland leichter akzeptiert

Anreize und Motivation der Führungskräfte im Gastland wird gesteigert, durch Aufstiegsmöglichkeiten

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8
Q

Nachteile des Polyzentrischen Modells

A

Führungskraft kennt Unternehmensstrategie des Stammhauses nicht

Zwischen Mutterhaus und Auslandsgesellschaft können Kommunikationsprobleme sowie Werte- und Loyalitätskonflikte entstehen

Komplikationen bei der Realisierung einer einheitlicher Unternehmenskultur

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9
Q

Was ist das Geozentrische (integrativ-situatives) Modell

A

Versucht eine Verbindung zwischen den kulturspezifischen Gemeinsamkeiten der Länder sowie
die nationalen Unterschiede im Personalmanagement zu berücksichtigen

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10
Q

Vorteile/ wozu ist das Geozentrische Modell gut

A

Personalbeschaffung ist flexibler, da nur die Qualifikation entscheidend ist

Bei Engpässen ist eine internationale Rekrutierung möglich

Ein hoher Entsendungsanteil fördert einen gegenseitigen intensiven Erfahrungs- und
Informationsaustausch, wovon auch das Stammhaus profitieren kann

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11
Q

Nachteile des geozentrischen Modell

A

Die weltweite Suche nach Mitarbeitern verursacht sehr hohe Kosten und einen enormen Aufwand

Nicht einfach ist das Entwickeln einer einheitlichen Unternehmenskultur, die von allen
Führungskräften angenommen werden kann

Durch die hohe Komplexität ist dieses Modell in der Praxis sehr schwer zu realisieren

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12
Q

Von was hängt die Modellwahl ab

A

Es wird eher zum geozentrische Modell tendiert

  • auf welchen internationalen Märkten das Unternehmen agiert
  • welche Märkte in der Zukunft anvisiert werden
  • welche Märkte in der Zukunft anvisiert werden
  • ob die Vorteile der Globalisierung den Verlust an direkter Einflussnahme auf
    das operative Geschäft aufwiegen
  • ob die derzeitigen personellen Strukturen in den Tochtergesellschaften eine
    dezentrale Struktur überhaupt zulassen
  • welchen Stellenwert die internationalen Umsätze überhaupt im Vergleich
    zum Heimatmarkt einnehmen und schließen
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13
Q

WICHTIG FOLIE 12

A

WICHTIG FOLIE 12

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14
Q

Externe Personalbeschaffung -
Direktansprache

A

durch Mitarbeiter (Recruiting im Bekanntenkreis)
von ehemaligen Beratern
mittels Firmenpräsentation an (Hoch-)schulen
durch Präsenz bei Kongressen
durch Praktikumsangebot

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15
Q

Externe Personalbeschaffung -
indirekte Personalakquisition

A

über Stellenanzeige
-in Printmedien
-im Internet
-in TV/ Hörfunk

über die Arbeitsverwaltung
über Personalberatung
über Personalleasing

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16
Q

Auslandeinsatz, Ziel aus Sicht des Unternehmens (WICHTIG)

A
  • Know-how-Transfer- Know-how-Transfer
  • Auslandsentsendung als Teil der Laufbahnplanung- Kompensation fehlender einheimischer Führungskräfte
  • Entwicklung eines kosmopolitischen Bewusstseins-
  • Realisierung eines einheitlichen Führungskonzeptes im Konzern
  • Einheitliche Berichterstattung zwischen dem Stammhaus und den ausländischen Tochterunternehmen
17
Q

Auslandeinsatz, Ziel aus Sicht des Arbeitnehmers (WICHTIG)

A
  • Verbesserung der allgemeinen Berufschancen und der betrieblichen Karrierechancen
  • Wunsch nach neuen Aufgaben und Herausforderungen
  • Reiz des unter Umständen zu erwartenden höheren Entgeltes
  • Der Wunsch, ein neues Land und eine neue Kultur kennenzulernen
  • Flucht vor persönlichen Problemen
18
Q

Gründe für die Ablehnung einer Auslandstätigkeit

A

soziale Umfeld:

  • Ablehnende Haltung des Ehepartners
  • Nachteile für die Entwicklung der Kinder
  • Trennung von Verwandten und Freunden
  • Karrierenachteile
  • Umstellung der Lebensgewohnheit
  • Sprachschwierigkeit
19
Q

Entsendungsarten

A

Dienstreisen -> 3 Monate
(Vertrag und Gehalt durch entsendendes Unternehmen)

Abordnung -> 3 - 12 Monate
(In der Regel Vertrag und Gehalt durch entsendendes Unternehmen; zusätzlicher Abordnungsvertrag)

Versetzung -> 1 - 5 Jahre
(In der Regel Vertrag und Gehalt durch aufnehmendes Unternehmen; normales Arbeitsverhältnis ruht in der Zwischenzeit ; “Ruhevertrag” regelt Rückkehrbedingung)

Übertritt -> > 5 Jahre
(Vertrag und Gehalt durch aufnehmendes Unternehmen; alter Arbeitsvertrag erlischt)

20
Q

Ablauf der Entsendung

A

Motivation/Auswahl > Entsendungsvorbereitung > Einsatz vor Ort > Reintegration (Reverse Kulturschock)

                        Erwartungsphase
                        Kulturschockphase
                        Anpassungsphase