Teil 4 Flashcards

1
Q

6 Schritte zum erfolgreichen Benchmarking

A
  1. Decide what to benchmark.
  2. Understand your current performance.
  3. Plan.
  4. Study others.
  5. Learn from the data.
  6. Use the findings.
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2
Q
  1. Schritt: Decide what to benchmark
A
  • Problemdefinition und Festlegung des Benchmarking-Objektes

- Evaluierung der kritischen Erfolgsfaktoren, die zur Erfüllung der Mission und Vision der Organisation dienen

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3
Q
  1. Schritt: Understand current performance
A
  • Die im ersten Schritt identifizierten Prozesse und Gebiete müssen sehr gründlich analysiert und evaluiert werden.
  • Stelle dafür ein Benchmarking-Team zusammen, dass sich mit den bestehenden Prozessen gut auskennt, d. h. z. B. Prozesseigner sind
  • Nutze für das Prozess-Mapping Qualitätswerkzeuge und –methoden, z. B. Flussdiagramme
  • Identifiziere Indikatoren und Kennzahlen für den Prozess im Hinblick auf Qualität und Leistung, z. B. Kosten pro Einheit
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4
Q

Q7: Flussdiagramm/Prozessmapping

A
  • Visualisierung von verknüpften Prozessen/Tätigkeiten
  • Analyse von Verfahrensschritten und Identifizierung kritischer Teilprozesse
  • Prozessbeurteilung und Aussagen über Prozessverhalten
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5
Q

Q7: Fishbone-Diagramm

A
  • fachübergreifende Darstellung (möglicher) Ursachen für eine Wirkung (Ursache-Wirkungs-Diagramm)
  • Haupt- und Nebenursachen
  • Betrachtung der 5 M‘s: Mensch, Maschine, Methode, Material, Milieu
    unter Einbezug sowohl aktiver als auch latenter möglicher Fehler

-> Bsp.: Ursache-Wirkungs-Diagramm für ein fehlerhaftes Testergebnis

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6
Q
  1. Schritt: Planning
A
  • Sofern im zweiten Schritt noch nicht geschehen, wird das Benchmarking-Team ausgewählt.
  • Beratung und Entscheidung über die auszuwählende Benchmarking- Art, die zu sammelnden Daten und die Methode, wie Daten gewonnen werden
  • Identifizierung von potentiellen Benchmark-Kandidaten
  • Erstellung eines Benchmarking-Plans: Zeitfristen, Verantwortlichkeiten und gewünschte Ergebnisse (Outputs) für jeden Teilaspekt der Benchmarking-Studie
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7
Q

Wettbewerbsorientiertes Benchmarking

A
  • Benchmarking-Partner sind Unternehmen aus derselben Branche.
  • Bearbeitung desselben oder unterschiedlicher Märkte möglich.
  • Vergleich von Kennzahlen, der allerdings aus Wettbewerbsgründen nur eingeschränkt möglich ist.
  • Bedingung: Gute Vorbereitung und offene Kommunikation.
  • Problem: Eingeschränkter Vergleich aus Wettbewerbsgründen.
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8
Q

Funktionales/Marktübergreifendes Benchmarking

A
  • Vergleich mit Unternehmen der gleichen Branche in getrennten Märkten, wie beispielsweise die interne Logistikabteilung mit einem Versandunternehmen.
  • Vorteil: Es bietet ein sehr hohes Lernpotenzial, da es viele neue Ideen und Anregungen bietet.
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9
Q

Generisches/Best Practice Benchmarking

A
  • Branchen- und funktionsübergreifender Vergleich von Prozessen und Methoden, d. h. Vergleich zwischen unverwandten Unternehmen.
  • Prominentes Beispiel: Vergleich der Zeiten für Be- und Entladung, Betankung, Reinigung und Sicherheitschecks von Flugzeugen mit den Boxenstopps beim Indy-500-Autorennen, den die Southwest Air Lines durchgeführt hat. Durch das Benchmarking soll eine Zeitreduzierung um 50 % möglich gewesen sein
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10
Q

Internes Benchmarking

A

Beispiele:
Benchmarking innerhalb einer Multi-Standort-Organisation oder auch innerhalb eines Konzerns
Bsp.: Medizinisches Laboratorium mit verschiedenen Standorten in Deutschland oder auch in verschiedenen Ländern.

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11
Q
  1. Schritt: Studying Others
A

Um an die erforderlichen Daten für den Vergleich zu kommen, gibt es 2 prinzipielle Wege und Analysemethoden:

  1. Datensuche über intern oder öffentlich verfügbare Ergebnisse
    zum Benchmark-Objekt oder
  2. Erhebung eigener Daten durch
    a. Fragebögen,
    b. Begutachtungen und
    c. sog. „Focus groups“ (Expertentreffen von Benchmarking-
    Partnern oder auch interessierten Kreisen einer Organisation)

Wichtig: Es geht nicht nur um Prozesse, wie Dinge anders gemacht werden, sondern wie messbare Ergebnisse aus diesen Prozessen darstellbar sind!

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12
Q
  1. Schritt: Learning from the Data
A
  • Wo liegt der Unterschied/die Lücke zwischen meiner Organisation und dem Benchmarking-Partner
  • Wie groß ist dieser Unterschied?
  • Welches sind die messbaren Indikatoren/Kennzahlen dafür?
  • Was ist die Ursache für den Unterschied?
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13
Q
  1. Schritt: Using the Findings
A
  • Die Ergebnisse des Benchmarkings müssen zur Verbesserung eingesetzt werden.
  • Dazu müssen
    1. die direkt Betroffenen einschließlich der Prozesseigner
    2. die Leitung/das Management
    den Planungen zur Veränderung zustimmen.
  • Initiierung eines strategischen Planungsprozesses zur Umsetzung der Benchmark-Ergebnisse
- Qualitätsplan mit Bestimmung der
 Aufgaben,
 Abfolge der Aufgaben,
 erforderlichen Ressourcen
 Zeitschema
 Verantwortlichen für jede Aufgabe
 erwarteten Ergebnisse zu jeder Aufgabe
 Methoden/Indikatoren zum Monitoring der Ergebnisse
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Perfectly
14
Q

(QUALITÄTS-)INDIKATOREN

A

Etablierte (messbare) Maßnahmen, mit denen ermittelt wird, wie gut eine Organisation Kundenanforderungen sowie operative und weitere Leistungsanforderungen erfüllt.

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