Teil 2 Flashcards

1
Q

Begriff der Exzellenz

A

Exzellente Organisationen erzielen dauerhaft herausragende Leistungen, welche die Erwartungen aller ihrer Interessengruppen erfüllen oder übertreffen

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2
Q

ISO 9004:2009/2018

A
  • enthält Leitlinien für einen umfassenderen Bereich von Zielen eines QMS als ISO 9001 das tut
  • vor allem für das leiten und lenken einer Organisation zu nachhaltigem Erfolg
  • ist als Leitfaden für Organisationen die ISO 9001 erweitern möchten
  • nicht für Zertifizierung gedacht
  • kann mit Modellen zur Erzielung von Spitzenleistungen verwendet werden
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3
Q

ISO 10014:2007

- Qualitätsmanagementsysteme - Leitfaden zur Erzielung finanziellen und wirtschaftlichen Nutzens

A
  • richtet sich an die oberste Leitung
  • gibt Hilfestellung für das Erzielen eines finanziellen und wirtschaftlichen Nutzens durch eine wirksame Umsetzung der aus ISO 9000…abgeleiteten Grundsätze des QM
  • ergänzt ISO 9004 für Leistungsverbesserungen
  • nicht für Zertifizierung oder behördliche oder vertragliche Zwecke
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4
Q

Warum ISO 9000 Familie ?

A
  • um allen Organisationen beim verwirklichen von QMS zu helfen
  • um ein zusammenhängendes Satz von QMS Normen zu bilden und das gegenseitige Verständnis im nationalen und internationalen Handel zu erleichtern
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5
Q

6 grundsätzliche prinzipen nach Besterfield TQM

A
  1. ein engagiertes Management zur langfristigen organisatorischen Unterstützung von oben nach unten
  2. interner und externer Fokus auf auf den Kunden
  3. effektive Einbeziehung und Nutzung der gesamten Belegschaft
  4. kontinuierliche Verbesserung des Geschäfts- und Produktionsprozesses
  5. Lieferanten als Partner behandeln
  6. leistungskennzahlen für den Prozess festlegen
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6
Q

4 Ps : harte Faktoren

A
  • Planning:
  • > Entwicklung und Implementierung von Strategien, Politiken und Verfahren.
  • > Aufbau und Organisation adäquater Ressourcen und Partnerschaften
  • People:
  • > Management der humanen Ressourcen
  • > verinnerlichung neuer Sichtweisen und Unternehmenskulturen
  • > Aufbau von Teamarbeit, Innovation und ständiger Lernprozesse
  • Processes:
  • > prozessmanagrnent,
  • > QM Systeme,
  • > kontinuierliche Verbesserung
  • Performance:
  • > Messung und Analyse der Leistung anhand von Indikatoren und Qualitätswerkzeuge
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7
Q

3 Cs: weiche Faktoren

A
  • Culture:
  • > Entwicklung und Formulierung von Werten und Zielen.
  • > Etablierung einer Unternehmenskultur und Fehler und Reklamations Kultur
  • Communication:
  • > Stimulierung und Förderung von Kommunikation und Zusammenarbeit.
  • Commitment:
  • > persönliche und aktive Beteiligung an Aktivitäten des TQM.
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8
Q

TQM-Prinzip: Kundenorientierung und Kundennutzen

A
  • Der Kunde darf sich nicht als Störer der internen Vorgänge fühlen.
  • Erkläre was du tust, aber sei kein Fachidiot
  • Entschuldige dich, wenn etwas schief gelaufen ist.
  • Nimm die Verantwortung für Fehlleistungen auf dich
  • Diskutiere Meinungsverschiedenheiten zwischen Kollegen nicht vor dem Kunden.
  • Der Kunde muss als Sieger aus einer Reklamationsdiskussion hervorgehen
  • Ermittle regelmäßig die Zufriedenheit der Kunden.
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9
Q

Methoden zur Überwachung der Kundenzufriedenheit

A

— Monitoring

  • Beschwerden
  • Interviews
  • Qualitätsindikatoren
  • internes Audit
  • Managementreview
  • Kundenbefragung
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10
Q

TQM-Prinzip: Mitarbeiterorientierung und -einbindung

A
  • Einarbeitung, Schulung, Aus- und Weiterbildung
    (Patenschaft)
  • Gruppenarbeit mit übertragender Verantwortung
  • Selbstprüfung anstatt Fremdkontrolle
  • Effektive Kommunikation
  • Vorschlagswesen als Verbesserungswesen
  • Fürsorge im Krankheitsfall
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11
Q

TQM-Prinzip: Ständige Verbesserung auf allen Ebenen

A

Die ständige Verbesserung der Gesamtleistung der Organisation
stellt ein permanentes Ziel der Organisation dar.“

  • Managementorientiert: Grundlegende Verbesserungen
    am System mit organisationsweiten Auswirkungen
  • Gruppenorientiert: Verbesserung durch regelmäßige Treffen in kleinen Gruppen, um arbeitsplatz- übergreifende Probleme mit Qualitätsmaßnahmen zu beheben
  • Personenorientiert: Verbesserung am Arbeitsplatz, z. B. die „5 S“:
    Ordnung schaffen, Ordnungsliebe, persönlicher Ordnungssinn, Disziplin
  • verwende Qualitätswerkzeuge
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12
Q

„Best practice“ Kommunikationsprozess

A
  • Plan:
    Identifiziere Kommunikationsbedürfnisse der Organisation
  • Do:
    E-Mail, Konferenzen, Besprechungen, Newsletter, Zeitschriften, Videos, Poster
  • Check:
    Qualitätskomitee, Befragungen, Unternehmensweites Self-Assessment
  • Act/Improve:
    Input des Qualitäts- komitees, Gebiete der Verbesserung aus Self- Assessment, Benchmarking
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13
Q

Qualitätswerkzeuge

A
  • Audits
  • Reviews
  • EQA
  • Q7
  • Indikatoren
  • six sigma
  • Lean
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14
Q

Q7 - Sieben Elementare Qualitätstechniken

A
  • Brainstorming
  • Fehlersammelkarte
  • Histogramm
  • Korrelationsdiagramm
  • Paretodiagramm
  • Qualitätsregelkarte
  • Ursache-Wirkungs-Diagramm
    (Fishbone-Analyse oder Ishikawa-Diagramm genannt)
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15
Q

TQM-Prinzip:

Lieferantenintegration und Beziehungsmanagement

A

„Für nachhaltigen Erfolg führen und steuern Organisationen ihre Beziehungen mit relevanten interessierten Parteien, z. B. Anbietern.“ (ISO 9000:2015)

  • Lieferanten bewerten
  • Lieferanten auswählen
  • Leistung bewerten
  • Beziehung verbessern
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16
Q

Lieferantenbewertung

Ziele:

A
  • Methode zur systematischen Beurteilung der Leistung von Lieferanten
  • aktive Steuerung von Lieferanten -> Optimierung der Lieferantenbeziehungen
  • Klassifizierung der Lieferanten
  • nicht nur beschränkt auf Lieferanten von Waren -> auch die Hersteller von Waren
  • produktspezifische Auswertungen, sofern notwendig und sinnvoll
  • Lieferanten von Dienstleistungen eingeschlossen
17
Q

8 Grundkonzepte der Exzellenz nach EFQM

A
  • nachhaltig die Zukunft gestalten
  • Fähigkeiten der Organisation entwickeln
  • Kreativität und Innovation fördern
  • durch Mitarbeiter erfolgreich sein
  • Veränderungen aktiv managen
  • mit Vision, Inspiration und Integrität führen
  • nutzen für Kunden schaffen
  • dauerhaft herausragende Ergebnisse erzielen