Teaser Flashcards
1) Gemäss einem der Grundsätze des Lebensspannen-Entwicklungsansatzes (Life-Span Developmental Approach) wird die Entwicklung durch den historischen und kulturellen Kontext beeinflusst.
RICHTIG
Uni:
Jeder Mensch entwickelt sich innerhalb mehrerer Kontexte, Umstände oder Bedingungen, die zum Teil durch die Reifung und zum Teil durch Zeit und Ort definiert sind. Der Mensch beeinflusst seinen historisch-kulturellen Kontext nicht nur, sondern er wird von diesem auch beeinflusst. Siehe Thema 1: Psychologie der menschlichen Entwicklung bzw. Kapitel 1 im Buch von Papalia und Martorell (2021).
SO:
Der Lebensspannen-Entwicklungsansatz (Life-Span Developmental Approach) in der Entwicklungspsychologie besagt, dass die Entwicklung eines Individuums nicht nur von biologischen Faktoren, sondern auch von historischen und kulturellen Kontexten beeinflusst wird. Der Ansatz geht davon aus, dass die Entwicklung ein lebenslanger Prozess ist, der multidirektional und multidimensional verläuft.
2) Freuds Theorie ist ein kognitiver Ansatz zur menschlichen Entwicklung.
FALSCH
Uni:
Freuds Theorie ist Teil des psychoanalytischen Ansatzes zur Entwicklung. Siehe Thema 1: Psychologie der menschlichen Entwicklung bzw. Kapitel 2 im Buch von Papalia und Martorell (2021).
SO:
* Sigmund Freud war ein österreichischer Neurologe und Begründer der Psychoanalyse. Seine Theorie zur menschlichen Entwicklung basiert auf der Annahme, dass die Persönlichkeit in der frühen Kindheit geformt wird und dass die menschliche Psyche aus drei Teilen besteht: dem Bewussten, dem Unbewussten und dem Vorbewussten. Freud betonte die Rolle der** Früherfahrung **bei der Entwicklung von psychischen Störungen.
* Kognitive Ansätze zur menschlichen Entwicklung hingegen betonen die Rolle von Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache und Denken bei der Entwicklung
Die Stufe II der Kohlberg’schen Theorie der moralischen Entwicklung umfasst die Stufen “Orientierung an Strafe und Gehorsam” und “Instrumenteller Zweck und Austausch”.
FALSCH
Uni:
Stufe II von Kohlbergs Theorie der moralischen Entwicklung umfasst die Stufen “Gegenseitige Beziehungen pflegen, Anerkennung durch andere, die goldene Regel” und “Soziale Sorge und soziales Bewusstsein”. Siehe Thema 1: Psychologie der menschlichen Entwicklung bzw. Kapitel 11 im Buch von Papalia und Martorell (2021).
SO:
Die 6 Stufen der moralischen Entwicklung:
Die sechs Stufen der moralischen Entwicklung
In seinem Stufenmodell der moralischen Entwicklung differenziert Kohlberg die Unterteilung in Ebenen noch weiter: Jede der drei Ebenen besteht aus zwei Stufen, die sich im Grad der damit beschriebenen Entwicklung voneinander unterscheiden. Die Stufen 1 und 2 sind damit der präkonventionellen, die Stufen 3 und 4 der konventionellen und die Stufen 5 und 6 der postkonventionellen Ebene zuzuordnen.
Die Entwicklung erfolgt dabei – wie die Beschreibung der drei Ebenen bereits andeutet – in aufsteigender Reihenfolge, wobei nicht alle Individuen die obersten Stufen erreichen. Die Stufen verstehen sich damit – ebenso wie die Ebenen – als Entwicklungsschritte.
Stufe 1: Heteronorme Moralität
Die erste Stufe in Kohlbergs Stufenmodell der moralischen Entwicklung ist die der heteronormen Moralität. In diesem Stadium befindliche Menschen halten Regeln ein, deren Übertretung bestraft wird. Darüber hinaus halten sie es für rechtens, „Personen oder Sachen keinen physischen Schaden zuzufügen“. Die Motivation für dieses Verhalten besteht ausschliesslich in der Angst vor Bestrafung sowie damit verbunden in der Macht der Autoritäten. Interessen anderer werden nicht berücksichtigt und teilweise nicht einmal als vorhanden erkannt. Eine Reflexion von Handlungen und Handlungsfolgen erfolgt nicht.
Stufe 2: Individualismus, Zielbewusstsein und Austausch
In der zweiten Stufe besteht ein Verständnis dafür, dass auch andere Subjekte spezifische Interessen haben – und dass diese mit eigenen Interessen unvereinbar sein können. Regeln werden befolgt, sofern sie den unmittelbaren Interessen der eigenen oder einer anderen Person dienen. Darüber hinaus hat sich eine rudimentäre Gerechtigkeitsidee entwickelt, die vor allem auf Gleichwertigkeit im Sinne gleichwertigen Austauschs baut.
Stufe 3: Wechselseitige Erwartungen, Beziehungen und interpersonelle Konformität
Wer sich in der dritten Stufe der moralischen Entwicklung befindet, hat ein ausgeprägtes Interesse daran, die Erwartungen, die andere an ihn*sie hinantragen, zu erfüllen: In der dritten Stufe wollen wir gut sein und so wahrgenommen werden. Menschen, die sich in dieser Stufe befinden, sind sich der Tatsache bewusst, dass intersubjektive Erwartungen und Übereinkünfte wichtiger sein können als individuelle Interessen. Kohlberg spricht in diesem Zusammenhang von der Verinnerlichung der sog. Goldenen Regel: Was du nicht willst, was man dir antue, das füge auch keinem anderen zu.
Der wesentliche Unterschied zur zweiten Stufe, in der die Wechselseitigkeit ebenfalls von Bedeutung ist, besteht darin, dass hier zum einen abstrakter gedacht wird und zum anderen die Interessenbefriedigung zugunsten des Bedürfnisses, als gut wahrgenommen zu werden, in den Hintergrund tritt.
Stufe 4: Soziales System und Gewissen
In der vierten Stufe erfolgt eine weitere Abstraktion: Nun geht es nicht mehr primär darum, als gut wahrgenommen zu werden, sondern um das Funktionieren des sozialen Systems. Ein Bewusstsein dafür, dass gut zu sein kein Wert a priori ist, sondern dem Ziel dient, die Gesellschaft und das Zusammenleben funktionieren zu lassen, ist entstanden. Personen in Stufe 4 denken damit über die direkte Interaktion einzelner Individuen hinaus und nehmen die gesellschaftlichen Folgen des Handelns in den Blick. Wer sich in Stufe 4 befindet, hält sich an Regeln und Konventionen, um die genannten Ziele zu erreichen – und um übernommene Verpflichtungen zu erfüllen.
Stufe 5: Die Stufe des sozialen Kontrakts bzw. gesellschaftlichen Nützlichkeit, zugleich die Stufe individueller Rechte
Wer die fünfte Stufe erreicht, ist sich der Tatsache, dass moralische Normen und Werte relativ sind, bewusst: Sie sind nicht der Welt inhärent, sondern gruppen- und zeitspezifisch. Einige Werte werden jedoch noch als absolut verstanden, so etwa der eines Rechts auf das Leben und auf die Freiheit.
Kennzeichnend für die fünfte Entwicklungsstufe ist insgesamt der Glaube an einen Gesellschaftsvertrag im Sinne Thomas Hobbes: Hobbes nimmt in einem Gedankenexperiment an, dass die Menschen den Naturzustand, in dem alle alles tun dürfen, hinter sich gelassen und einen gemeinsamen Vertrag mit gegenseitigen Rechten und Pflichten entworfen haben, um die Rechte aller schützen zu können. Die fünfte Stufe der Moralentwicklung ist von ebendiesem Verständnis der freiwilligen Bindung an bestimmte Regeln zugunsten aller geprägt.
Geprägt ist das moralische Denken und Urteilen in dieser Stufe ferner von Nutzenkalkulationen: Ganz im Sinne einer utilitaristischen Ethik versucht das Individuum, Entscheidungen zu treffen, die der grösstmöglichen Zahl an Subjekten den grösstmöglichen Nutzen bringen.
Insgesamt ist derjenige Mensch, der sich in der fünften Entwicklungsstufe befindet, damit zur rationalen Abwägung verschiedener Standpunkte, zur unvoreingenommenen Prüfung von Ansprüchen und zur Ausarbeitung von Übereinkünften in der Lage.
Stufe 6: Die Stufe der universalen ethischen Prinzipien
Die höchste Stufe der moralischen Entwicklung ist gekennzeichnet durch die Orientierung an selbstgewählten moralischen Prinzipien. Alle geltenden gesellschaftlichen Regeln werden vor dem Hintergrund dieser moralischen Prinzipien beleuchtet und nur befolgt, wenn sie mit ihnen vereinbar sind. Das eigene Handeln wird damit stets nach moralischen Prinzipien ausgerichtet, sodass ein beständiges Prüfen und Reflektieren der Handlungsoptionen erfolgt. Das Individuum ist damit in höchstem Masse rational, reflektiert handlungsleitende Normen und kann seine Entscheidungen stringent begründen.
Kohlberg spricht hier zwar von selbstgewählten Prinzipien, weist jedoch explizit auf die Art dieser Prinzipien, an denen das eigene Handeln in der sechsten Stufe ausgerichtet wird, hin: Es sind „universale Prinzipien der Gerechtigkeit: Alle Menschen haben gleiche Rechte, und die Würde des Einzelwesens ist zu achten“), „jeder Mensch [trägt] seinen End-)-Zweck in sich selbst und [muss] entsprechend behandelt werden
Die vierjährige Virginie nimmt eine Plastikmütze und reicht sie ihrer Puppe mit den Worten: “Iss deine Erdbeeren, mein Schatz”. Mit diesem Verhalten zeigt sie, dass sie die symbolische Funktion nutzt.
RICHTIG
Uni:
Die Fähigkeit, in Abwesenheit von sensorischen oder motorischen Hinweisen über etwas nachzudenken, kennzeichnet die symbolische Funktion.Siehe Kapitel 7 von Papalia und Martorell (2021).
SO:
Die symbolische Funktion bezieht sich auf die Fähigkeit, Objekte oder Handlungen als Symbole zu verwenden, um Bedeutungen zu vermitteln. In diesem Fall verwendet Virginie die Plastikmütze als Symbol für eine Schüssel mit Erdbeeren und gibt ihrer Puppe Anweisungen, um das Symbol zu nutzen. Dies zeigt, dass sie in der Lage ist, die symbolische Funktion zu nutzen
Autoritative («authoritative») Eltern sind ebenso wie permissive und autoritäre Eltern warmherzig und offen.
**Falsch: **
Uni:
Autoritative («authoritative») und permissive Eltern sind warm und offen, aber autoritäre Eltern sind weniger warm als andere Eltern. Siehe Kapitel 8 von Papalia und Martorell (2021).
SO:
Der autoritative Erziehungsstil zeichnet sich durch klare Regeln und Grenzen aus, die von den Eltern gesetzt werden. Gleichzeitig geben sie ihren Kindern viel Liebe, Wärme, Wertschätzung und Unterstützung. Sie fördern die Autonomie ihrer Kinder und ermutigen sie, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern ist offen und respektvoll
Permissive Eltern hingegen setzen nur wenige oder gar keine Regeln und Grenzen für ihre Kinder. Sie sind warmherzig und offen, aber oft nicht konsequent genug in der Durchsetzung von Regeln.
**Autoritäre Eltern **hingegen setzen sehr strenge Regeln und Grenzen, die oft nicht verhandelbar sind. Sie sind oft kalt und distanziert in ihrer Beziehung zu ihren Kindern
In Sternbergs triarchischer Theorie der Intelligenz stellt der auf Einsicht bezogene (“insightful“) oder kreative Aspekt der Intelligenz, der bestimmt, wie wir auf Neues reagieren, das erfahrungsbezogene Element dar.
RICHTIG
Uni:
In Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie bestimmt der auf Einsicht bezogene (“insightful“) oder kreative Aspekt, wie Menschen an neue oder bekannte Aufgaben herangehen. Er befähigt Menschen, neue Informationen mit dem zu vergleichen, was sie bereits wissen und neue Wege zu finden, um Fakten zusammenzufügen - mit anderen Worten, originell zu denken. Siehe Kapitel 9 von Papalia und Martorell (2021).
SO:
Sternbergs triarchische Theorie der Intelligenz besagt, dass es drei Arten von Intelligenz gibt:
analytische, kreative und praktische Intelligenz Die analytische Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen.
Die kreative Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit, neue Ideen zu generieren und innovative Lösungen zu finden.
Die praktische Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit, Probleme in realen Situationen zu lösen.
Die triarchische Theorie betont auch die Bedeutung von Erfahrung bei der Entwicklung von Intelligenz. Erfahrung kann dazu beitragen, dass Menschen ihre Fähigkeiten verbessern und ihre Leistung in verschiedenen Bereichen steigern
In einer nach dem Ausbruch von Corona in China durchgeführten Studie mit Studierenden wurde festgestellt, dass ein klinisch relevantes Ausmass sog. posttraumatischer Belastungsstörungen bei fast einem Drittel der Stichprobe vorhanden war. Posttraumatisches Wachstum wurde in dieser Studie aber bei mehr als doppelt so vielen Teilnehmern festgestellt.
RICHTIG
Uni:
Vgl. die Studie von Chi et al. (2020) – siehe Thema 3: Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche
SO:
Eine Studie, die im Jahr 2020 in China durchgeführt wurde, untersuchte die psychischen Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs auf Studierende. Die Ergebnisse zeigten, dass fast ein Drittel der Stichprobe klinisch relevante posttraumatische Belastungsstörungen aufwies. Posttraumatisches Wachstum wurde jedoch bei mehr als doppelt so vielen Teilnehmern festgestellt
In einer Studie wurde gezeigt, dass nicht nur Neurotische (psychisch Labile), sondern auch Extravertierte (nach aussen Gerichtete, der Aussenwelt Zugewandte) im Frühling 2020 bedingt durch Corona mehr Stress erlebten
**Richtig: **
Uni:
Dies wurde in einer Studie mit in Kanada lebenden Personen von Liu et al. (2021) gezeigt – siehe Thema 3: Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche.
SO:
Eine Studie, die im Jahr 2020 in Deutschland durchgeführt wurde, untersuchte die psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl Neurotiker als auch Extravertierte im Frühling 2020 mehr Stress erlebten als in der Zeit vor der Pandemie. Die Studie ergab auch, dass Frauen und jüngere Menschen im Allgemeinen stärker von den psychischen Auswirkungen der Pandemie betroffen waren
Die unterschiedliche Strenge der Lockdown-Massnahmen in verschiedenen Ländern hatte keinen Einfluss auf das Glücklich Sein der jeweiligen Bewohner.
FALSCH
Uni:
In einer Studie von Greyling et al. (2020) (siehe Thema 3: Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche) wurde untersucht, wie sich Corona auf das Glücksempfinden in Südafrika, Neuseeland und Australien auswirkte. Dabei wurde festgestellt, dass der negative Effekt von Corona auf das Glücklich Sein umso stärker ausgeprägt war, je strenger die Lockdown-Massnahmen waren. In Südafrika, wo die Massnahmen sehr strikt waren, sanken die Glücks-Werte am stärksten ab, in Australien, wo die Massnahmen vergleichsweise milde waren, am schwächsten.
In einer Schweizer Studie zeigte sich, dass der empfundene Stress im Frühling 2020 bei denjenigen Personen stärker ausgeprägt war, welche die von der Regierung bestimmten Corona-Massnahmen als zu lasch oder zu streng beurteilten. Weniger Stress erlebte, wer die Massnahmen als angemessen erachtete.
RICHTIG:
Uni:
Vgl. die Studie von Wissmath et al. (unter Begutachtung) – siehe Thema 3: Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche
SO:
Eine Studie, die im Jahr 2020 in der Schweiz durchgeführt wurde, untersuchte die psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigten, dass die empfundene Stressbelastung im Frühling 2020 bei denjenigen Personen stärker ausgeprägt war, welche die von der Regierung bestimmten Corona-Massnahmen als zu lasch oder zu streng beurteilten. Weniger Stress erlebten hingegen Personen, die die Massnahmen als angemessen erachteten „Psychische Gesundheit | Bundesamt für Statistik (admin.ch)“
Es wurde vermutet, aber konnte nicht gezeigt werden, dass Achtsamkeit, d.h. die Fähigkeit den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrnehmen können, das Stressempfinden während dem ersten Lockdown reduzierte.
Falsch:
Uni:
In einer italienischen Untersuchung von Conversano et al. (2020) (siehe Thema 3: Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche) zeigte sich, dass Achtsamkeit von verschiedenen erhobenen Variablen wie z. B. dem Alter, dem Geschlecht oder der Anzahl positiver Corona-Fälle im persönlichen Umfeld den mit grossem Abstand stärksten Zusammenhang mit dem Stresserleben darstellte: Achtsamere Menschen erlebten während dem Lockdown deutlich weniger Stress.
SO:
Achtsamkeitspraktiken wie Meditation und Yoga können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu verbessern.
Wer während der Corona-Krise im Frühling 2020 davon überzeugt war, in einer guten Welt zu leben und der Zukunft trotz der speziellen Lage optimistisch entgegenblicken konnte, erlebte mit erhöhter Wahrscheinlichkeit posttraumatisches Wachstum.
Richtig
Uni:
Diese wurde in einer spanischen Studie von Vazquez et al. (2021) (siehe Thema 3:
Einfluss der Corona-Krise auf die menschliche Psyche) mit fast 2000 Personen gezeigt.
SO:
* Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da die psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bevölkerung von vielen Faktoren abhängen, wie z.B. der Dauer des Lockdowns, der Art der Einschränkungen, dem sozialen Netzwerk und der Unterstützung, die den Menschen zur Verfügung steht, und vielen anderen Faktoren.
* Eine Studie, die im Jahr 2020 in der Schweiz durchgeführt wurde, untersuchte die psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigten jedoch, dass Personen, die während der Krise optimistisch waren und eine positive Einstellung zur Zukunft hatten, eher posttraumatisches Wachstum erlebten als Personen, die dies nicht taten
Posttraumatisch?
Die Zeit nach einem traumatischen (schlimmen) Ereignis
Genetische Einflüsse auf das Glücklich Sein sind sehr schwach
Falsch:
Uni:
Genetische Einflüsse auf das Glücklich Sein sind stark, was Haidt (2006) in Kapitel 2 seines Buches beschreibt – siehe Thema 4: Die Psychologie des Glücklich Seins
SO:
Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren einen Einfluss auf das Glücksempfinden haben können, aber die Forschungsergebnisse sind nicht eindeutig. Eine Studie ergab jedoch, dass etwa 40% der Fähigkeit, glücklich zu sein, auf genetische Faktoren zurückzuführen sein könnten
Durch das Anstreben von Reichtum und Prestige wird das Glücklich Sein tendenziell reduziert.
RICHTIG
Uni:
Dies beschreibt Haidt (2006) in Kapitel 5 seines Buches – siehe Thema 4: Die Psychologie des Glücklich Seins.
SO:
Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass das Streben nach Reichtum und Prestige tendenziell mit einem niedrigeren Glücksempfinden verbunden ist. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass Menschen, die sich auf Reichtum und Prestige konzentrieren, oft weniger Zeit für soziale Beziehungen und Freizeitaktivitäten haben, die das Glücksempfinden steigern können