Geschichte Kalter Krieg Flashcards

1
Q
  1. Welche beiden Hauptakteure standen sich im Kalten Krieg gegenüber?

a) USA und Großbritannien
b) USA und Sowjetunion
c) Großbritannien und Sowjetunion
d) Frankreich und Sowjetunion

A

USA und Sowjetunion
Im Kalten Krieg standen sich die beiden Supermächte USA und Sowjetunion gegenüber. Diese Zeit (1945-1990) war von gegensätzlichen politischen und ideologischen Zielen geprägt, die die Welt in zwei Machtblöcke aufteilten

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2
Q
  1. Wann ereignete sich die Russische Oktoberrevolution?

a) 1917
b) 1929
c) 1933
d) 1945

A

1917
Die Russische Oktoberrevolution ereignete sich im Jahr 1917. Durch dieses Ereignis ergriffen in Russland die kommunistischen Bolschewiki unter Führung Lenins die Macht. Daraus resultierte später die Sowjetunion, die nach dem Zweiten Weltkrieg zur Weltmacht aufstieg.

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3
Q
  1. An welchem Ort verhandelten die Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg über die Neuordnung Deutschlands?

a) Berlin
b) Paris
c) Jalta
d) Potsdam

A

Potsdam
Auf der Potsdamer Konferenz 1945 trafen sich die Staatschefs der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, um über die politische Neuordnung Deutschlands zu verhandeln. Die wichtigsten Personen waren US-Präsident Truman, der britische Premierminister Churchill und der
sowjetische Staatschef Stalin

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4
Q
  1. In welchem Punkt der „5 Ds“ waren sich die Siegermächte uneinig?

a) Demilitarisierung
b) Dezentralisierung
c) Denazifizierung
d) Demokratisierung

A

Demokratisierung
Die Siegermächte waren sich zunächst darin einig, dass Deutschlands Kriegsindustrie vollkommen zerschlagen, die Macht dezentralisiert und Menschen entnazifiziert werden sollten. Unstimmigkeiten gab es jedoch bei der
Streitfrage, wie demokratisch das neue Deutschland aussehen werde.

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5
Q
  1. Mit welchem Wirtschaftsprogramm unterstützten die USA seit 1948 das
    zerstörte Nachkriegseuropa?

a) Young-Plan
b) Dawes-Plan
c) Marshall-Plan
d) Truman-Plan

A

Marshall-Plan
Seit 1948 unterstützten die USA die westeuropäischen Staaten mit dem Marshall-Plan und stabilisierten damit die Wirtschaft. Diese Finanzhilfen wurden auch der Sowjetunion angeboten. Dies lehnte sie jedoch ab, weil sie nicht in die Abhängigkeit des Westens geraten wollte.

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6
Q
  1. Welcher Politiker betrieb seit 1947 die „Containment-Politik“?

a) Winston Churchill
b) Joseph Stalin
c) Harry S. Truman
d) Konrad Adenauer

A

Harry S. Truman
US-Präsident Harry S. Truman verabschiedete 1947 die „Truman-Doktrin“, mit der er den politischen und wirtschaftlichen Einfluss der Sowjetunion weltweit zurückdrängen wollte. Diese Eindämmungspolitik wird als „Containment-Politik“ bezeichnet.

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7
Q
  1. Wo fand der erste „Stellvertreterkrieg“ zwischen den USA und der Sowjetunion statt?

a) Korea
b) Kuba
c) Vietnam
d) Afghanistan

A

Korea
Zwischen 1950 und 1953 mischten sich die USA und Sowjetunion indirekt in den Koreakrieg ein. Ziel war es dabei, den politischen Einfluss des Konkurrenten zurückzudrängen. Da es kein direktes Aufeinandertreffen der Supermächte gab, wurde dieser Krieg als „Stellvertreterkrieg“
bezeichnet.

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8
Q
  1. Was beinhalteten die „Stalin-Noten“?

a) Ermächtigung Stalins zum Diktator
b) Angebot eines wiedervereinten Deutschlands
c) Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
d) Aufbau des Sozialismus in der DDR

A

Angebot eines wiedervereinten Deutschlands
Die „Stalin-Noten“ waren ein 1952 vom sowjetischen Staatschef Stalin gemachtes Angebot an die Westmächte. Er schlug die Wiedervereinigung Deutschlands unter neutralen Vorzeichen vor. Dieses Angebot wurde von
Bundeskanzler Adenauer abgelehnt, da er dahinter ein Täuschungsmanöver vermutete.

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9
Q
  1. Wann starb der sowjetische Staatschef Joseph Stalin?

a) 1952
b) 1953
c) 1956
d) 1958

A

1953
Joseph Stalin starb im März 1953. Damit endete in der Sowjetunion die stalinistische Ära, die 1922, als Stalin Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU wurde, begonnen hatte. Seine Herrschaft war von einem starken Personenkult geprägt.

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10
Q
  1. Welcher Nachfolger Stalins leitete seit 1956 eine „Entstalinisierung“ ein?

a) Leonid Breschnew
b) Boris Jelzin
c) Michail Gorbatschow
d) Nikita Chruschtschow

A

Nikita Chruschtschow
Nikita Chruschtschow wurde 1953 neuer Parteichef der KPdSU. Auf einer Geheimrede während eines Parteitages 1956 leitete er die „Entstalinisierung“ ein. Dabei kritisierte er den Personenkult um Stalin und kündigte innen- und
außenpolitische Reformen an

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11
Q
  1. Welchen Namen trägt das 1955 von der Sowjetunion gegründete Verteidigungsbündnis?

a) Berliner Pakt
b) Moskauer Pakt
c) Warschauer Pakt
d) NATO

A

Warschauer Pakt
Nachdem die BRD 1955 der NATO beigetreten war, gründete die Sowjetunion für den Ostblock den Warschauer Pakt als eigenes Verteidigungsbündnis. Auch die DDR ge-
hörte dem Warschauer Pakt an.

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12
Q
  1. Wann ereignete sich die Berlin-Krise?

a) 1949
b) 1952
c) 1958
d) 1960

A

1958
Die Berlin-Krise ereignete sich im Jahr 1958. Damals stellte die Sowjetunion den Westmächten eine ultimative Forderung, ihre Truppen aus Westberlin abzuziehen. Dieses Ultimatum scheiterte jedoch.

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13
Q
  1. In welchem Jahr ereignete sich der „Sputnik-Schock“?

a) 1952
b) 1957
c) 1959
d) 1961

A

1957
Am 4. Oktober 1957 schoss die Sowjetunion den ersten künstlichen Erdsatelliten „Sputnik 1“ ins Weltall. Der Westen reagierte auf die technologische Überlegenheit der Sowjetunion schockiert und ließ in den folgenden Jahren
Reformen in Technologie, Rüstung und Bildung einleiten.

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14
Q
  1. Wo kam es 1956 im Ostblock zu einem Volksaufstand?

a) Ungarn
b) Tschechoslowakei
c) DDR
d) Polen

A

Ungarn
Im Oktober 1956 wurde aus einer friedlichen Demonstration in Budapest ein ungarischer Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und sowjetische Besatzung.
Der Aufstand wurde durch sowjetische Truppen
niedergeschlagen.

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15
Q
  1. Was geschah am 13. August 1961?

a) Volksaufstand in der DDR
b) Kuba-Krise
c) Bau der Berliner Mauer
d) Regierungswechsel in der Sowjetunion

A

Bau der Berliner Mauer
In der Nacht zum 13. August 1961 begann die Nationale Volksarmee unter Kontrolle der Sowjetunion die Grenze zwischen West- und Ostberlin mit einer Mauer abzuriegeln. Damit sollte der wachsenden Abwanderungswelle
nach Westen ein Ende gesetzt werden..

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16
Q
  1. Wer war während der Kuba-Krise 1962 US-Präsident?

a) Dwight D. Eisenhower
b) John F. Kennedy
c) Lyndon B. Johnson
d) Richard Nixon

A

John F. Kennedy
John F. Kennedy war zwischen 1961 und 1963 US-Präsident. Im Jahr 1962 hätte die Kuba-Krise zwischen den USA und der Sowjetunion beinahe einen atomaren Weltkrieg ausgelöst. Kennedy und Chruschtschow lösten diesen Konflikt jedoch mit Kompromissen und entschärften die Spannungen des Kalten Krieges.

17
Q
  1. In welchem Jahr griffen die USA in den Vietnamkrieg ein?

a) 1961
b) 1962
c) 1964
d) 1969

A

1964
Als beim „Tonkin-Zwischenfall“ 1964 US-amerikanische Kriegsschiffe von nordvietnamesischen Booten (nach Aussage des US-Navy) beschossen wurden, griffen die USA aktiv in den Vietnamkrieg ein und unterstützten die Südvietnamesen gegen den kommunistischen Norden.

18
Q
  1. Wann ereignete sich der „Prager Frühling“?

a) 1961
b) 1968
c) 1971
d) 1975

A

1968
Im Frühjahr 1968 kam es in der Tschechoslowakei zu Reformbewegungen unter dem Motto „Sozialismus unter menschlichem Antlitz“. Die Proteste wurden wenig später von Truppen des „Warschauer Pakts“ niedergeschlagen.

19
Q
  1. Welcher Politiker schränkte 1968 das Selbstbestimmungsrecht der Ostblockstaaten ein?

a) Nikita Chruschtschow
b) Michail Gorbatschow
c) Boris Jelzin
d) Leonid Breschnew

A

Leonid Breschnew
Der sowjetische Staatschef Leonid Breschnew schränkte durch die „Breschnew-Doktrin“ im November 1968 das Selbstbestimmungsrecht der Ostblockstaaten ein. Damit sollte die Niederschlagung von Aufständen legitimiert werden.

20
Q
  1. Wo wurde 1975 die KSZE-Schlussakte unterzeichnet?

a) Helsinki
b) Berlin
c) Washington
d) Warschau

A

Helsinki
1975 unterzeichneten 35 Staaten auf der “Konfe-
renz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa” die Schlussakte von Helsinki. Dabei sprachen sie sich für gegenseitige Unterstützung, Frieden und Wahrung der Menschenrechte aus.

21
Q
  1. In welchem Jahr marschierten sowjetische Truppen in Afghanistan ein?

a) 1975
b) 1979
c) 1981
d) 1985

A

1979
Das Jahr 1979 markierte einen Wendepunkt in der Entspannungsphase des Kalten Krieges. Sowjetische Truppen marschierten in Afghanistan ein, um die kommunistische Regierung zu stützen. Gleichzeitig legitimierten die USA mit dem NATO-Doppelbeschluss die Aufstellung von Raketen in Westeuropa.

22
Q
  1. Was führte der sowjetische Staatschef Gorbatschow durch sein Reformprogramm „Perestroika und Glasnost“ ein?

a) Freie Marktwirtschaft
b) Legalisierung anderer Parteien
c) Selbstbestimmungsrecht der Länder
d) Auflösung der Sowjetunion

A

Selbstbestimmungsrecht der Länder
Der seit 1985 amtierende sowjetische Staatschef Gorbatschow leitete mit „Perestroika und Glasnost“ umfassende innen- und außenpolitische Reformen ein. Er hob die Breschnew-Doktrin auf und erlaubte den Ostblockstaaten ihr Selbstbestimmungsrecht. Damit leitete er das Ende des Kalten Krieges ein.

23
Q
  1. Welcher Vertrag wurde im Jahr 1987 unterzeichnet?

a) INF-Vertrag
b) Grundlagenvertrag
c) Zwei-plus-Vier-Vertrag
d) Einigungsvertrag

A

INF-Vertrag
Am 8. Dezember 1987 unterzeichneten die USA und Sowjetunion den INF-Vertrag. Darin einigten sie sich auf die Vernichtung von Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie deren Produktion. Damit wurden das Wettrüsten und der Kalte Krieg beendet.

24
Q
  1. In welchem Jahr kam der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ zustande?

a) 1981
b) 1987
c) 1989
d) 1990

A

1990
Der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ wurde am 12. September 1990 von den USA, Großbritannien, Frankreich, Sowjetunion sowie der BRD und DDR unterzeichnet. Darin vereinbarten sie die deutsch-deutsche Wiedervereinigung.

25
Q
  1. Welches Datum markierte das Ende der Sowjetunion?

a) 9. November 1989
b) 3. Oktober 1990
c) 19. August 1991
d) 8. Dezember 1991

A
  1. Dezember 1991
    Am 8. Dezember beschlossen die Präsidenten Russlands, Weißrusslands und der Ukraine im „Vertrag von Minsk“ die Auflösung der Sowjetunion. Dadurch erhielten die dazugehörigen Länder ihre Unabhängigkeit