Stillgewässer Flashcards

1
Q

Weiher

A

Kleine, flache Seen

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2
Q

Klosterweiher

A

Strenggenommen Teiche

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3
Q

Teich

A

Künstlich gebaut, regulierbar

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4
Q

Himmelsweiher

A

Gespeist durch Regen

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5
Q

Flutmulde

A

Durch Überschwemmung

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6
Q

Stillgewässer angelegt

A
  • Stausee
  • Speichersee
  • Baggersee
  • Tongruben
  • Teich
  • Tümpel
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7
Q

Stillgewässer natürlich

A
  • See
  • Weiher
  • Tümpel
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8
Q

Toteisseen

A

Einzelne Eisblöcke abgeschmolzen

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9
Q

Quelltümpel

A

Grundwasser tritt aus

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10
Q

Sölle (Toteislöcher)

A

Erdfälle durch abschmelzende Eisblöcke

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11
Q

Schlatts (Heideweiher)

A

Nacheiszeitliche Windausblasungsmulden

Sand weg, Lehm zurück geblieben

Oberflächenwassergespeist

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12
Q

Frühjahrs Feenkrebs

A

Eubranchipus grubii

RL D stark gefährdet

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13
Q

Altarm

A

Hat noch Verbindung zum Fluss

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14
Q

Altwasser

A

Hat keine Verbindung mehr zum Fluss beziehungsweise vielleicht nur noch bei Hochwasser

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15
Q

Trophie

A

Parameter für die stärke des Pflanzenwachstums

I Oligotroph

II Mesotroph

III Eutroph

IV Hypertroph

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16
Q

Oligotroph

Nährstoffarm

A

Gewässer mit geringer Belastung und geringer Pflanzenentwicklung

Klare Seen

Oft Vögel, die nach ihrer Nahrung tauchen

17
Q

Polytroph

A

Starkes Pflanzenwachstum und hohe Nährstoffbelastung. Trübe Gewässer

18
Q

Nährstoffarme Stillgewässer

A
  • Moorkolke
  • Torfstichgewässer
  • Schlatts
  • (Stau) Teiche
19
Q

Uferstrukturen und Wasservögel

Eutropher Flachsee

A

Ufer: Uferschnepfe (Limosa limosa)

Rohrdommel

Gewässer: Löffelente

Gewässer tief: Stockente

20
Q

Große Rohrdommel

A

Botaurus stellaris

RL D vom Aussterben bedroht

21
Q

Rohrweihe

A

Circus aeruginosus

RL NDS gefährdet

rL D ungefährdet

22
Q

Stauseen oder Speicherseen

A

Keine Röhrichtzone

23
Q

Was ist die Funktion eines Stausees?

A

Hochwasserschutz Wasser einstauen um das hochwandern zu verhindern

24
Q

Gefährdung von Stillgewässern

Gewässer

A
• Verlandung, Verfüllung
• Grundwasserabsenkung
• Nährstoffeinträge, Eutrophierung 
• Intensivierung der Fischzucht
> Fischbesatz
> Fischdichte
> Fütterung
> Kalkung des Gewässerbodens
> Beseitigung der Unterwasser und Ufervegetation
• Nutzungsintensivierung
25
Q

Gefährdung von Stillgewässern

Röhrichte

A
  • Entwässerung Gebüsche wandern ein
  • Uferaufschüttung, Uferbefestigung
  • Eutrophierung
  • Wellenschlag von Motorbooten
  • Schilfgürtel durch Tritt zerstört
26
Q

Auswirkungen intensiver Teichwirtschaft auf die Fauna der Fließgewässer

A

Negative Auswirkungen auf andere Lebensgemeinschaften durch…

… Aufstau von Fließgewässern

… Entnahme von zu viel Wasser

… Eutrophierung und Erwärmung der folgenden Bachabschnitte

27
Q

Maßnahmen

A

Nährstoffe müssen entzogen werden und Temperatur muss gesenkt werden. Beschattung durch Bepflanzung. Regulierung: wenig Wasserentnahme 90 % kaltes Wasser 10 % warmes Wasser

28
Q

Maßnahmen zum Schutz zu Erhaltung und Umgestaltung von Stillgewässern

A
  • Pufferstreifen (Landwirtschaft)
  • Entlandung (Teilentlandung)
  • im Zweifelsfall Neuanlage statt Entlandung
  • Umgestaltung naturferner steiler Ufer in Flachufer
  • Schutz des Schilfgürtels: Uferbereiche für Freizeitnutzung ausweisen
  • möglichst kein Fischbesatz
29
Q

Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung und Umgestaltung von Stillgewässern. Speziell Altarme und Altwasser

A
  • Erhaltung - keine weitere Verfüllung
  • Verbindung zum Fließgewässer erhalten oder wiederherstellen
  • Entlandung (Teilentlandung)
30
Q

Neuanlage

A
  • für welche Arten?
  • Standort:
  • Wasserversorgung sicherstellen
  • Wassererhaltung sichern (Lehm oder Ton)
  • keine Tümpel in perennierende (dauerhafte) Gewässer umwandeln
  • Pufferstreifen
31
Q

Art für periodisch austrocknendes Gewässer

A

Wechselkröte

Bufo viridis

RL D gefährdet

RL NDS vom Aussterben bedroht

Ulke

RL vom Aussterben bedroht

32
Q

Neuanlage Kleingewässer

Bau und Gestaltung

A
  • wie kleiner desto schneller Verlandung und Gehölzsukzession
  • Mehrere kleine Gewässer von 10 m bis 30 m Durchmesser besser als ein großes
  • in geringem Abstand 400-1000 m
  • dabei unterschiedliche maximale Tiefe
  • tiefe und flache Wasserbereiche
  • flache Ufer 1:10 bis 1:5
  • natürliche Besiedlung kein Fischbesatz
33
Q

Neuanlage Kleingewässer

Pflege

A
  • Entfernung Rohrkolben und Schilf und Rückschnitt von Gehölzen
  • Entlandung
34
Q

Was ist der Unterschied zwischen Seen, Weihern, Teichen und Tümpeln?

A

Natürlich: Seen
Weiher
Tümpel

Angelegt: Stauseen
                  Speicherseen 
                  Baggerseen
                  Tongruben
                  Teiche 
                  Tümpel
35
Q

Wie wirkt sich Fischbesatz in stillen Gewässern auf Amphibien aus?

A

Bei Besatz sehr viel geringere Artenzahl bei Libellen, Moorfrosch, Teichmolch, Knoblauchkröte

Besonders bei Forellen, schlechte Karten für Frosch-Larven

36
Q

Aus welchen Gründen ist die Anbindung von Altwassern ans Fließgewässer sinnvoll?

A

37
Q

Wodurch sind Arten und Biotope der Stillgewässer gefährdet?

A
• Verlandung, Verfüllung
• Grundwasserabsenkung
• Nährstoffeinträge, Eutrophierung 
• Intensivierung der Fischzucht
> Fischbesatz
> Fischdichte
> Fütterung
> Kalkung des Gewässerbodens
> Beseitigung der Unterwasser und Ufervegetation
• Nutzungsintensivierung 
Röhrichte
• Entwässerung Gebüsche wandern ein
• Uferaufschüttung,  Uferbefestigung
• Eutrophierung 
• Wellenschlag von Motorbooten
• Schilfgürtel durch Tritt zerstört
38
Q

Nennen Sie Maßnahmen für den Schutz, die Erhaltung und Umgestaltung von Stillgewässern. Nennen Sie dabei auch die Wirkung dieser Maßnahmen.

A
  • Pufferstreifen (Landwirtschaft)
  • Entlandung (Teilentlandung)
  • im Zweifelsfall Neuanlage statt Entlandung
  • Umgestaltung naturferner steiler Ufer in Flachufer
  • Schutz des Schilfgürtels: Uferbereiche für Freizeitnutzung ausweisen
  • möglichst kein Fischbesatz
  • Konflikte mit Anglern und Badnutzung?
39
Q

Sie sollen neue Kleingewässer für Amphibien schaffen. Was ist bei Bau und Gestaltung der Kleingewässer zu bedenken?

A
  • wie kleiner desto schneller Verlandung und Gehölzsukzession
  • Mehrere kleine Gewässer von 10 m bis 30 m Durchmesser besser als ein großes
  • in geringem Abstand 400-1000 m
  • dabei unterschiedliche maximale Tiefe
  • tiefe und flache Wasserbereiche
  • flache Ufer 1:10 bis 1:5
  • natürliche Besiedlung kein Fischbesatz