Standortpolitik Flashcards

1
Q
  1. Nennen Sie Vor- und Nachteile der verschiedenen Standortlagen.
A

Wohnortorientiert: Vorteile: Nähe zum Wohnort. Meist mittelgroße Flächen,

Nachteile: Mäßige Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln,

Passanten Orientiert: Vorteile: Hohe Frequenz an Laufkunden, Leicht erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln,

Nachteile: Kleines Ladenkokal, weniger Verkaufsfläche, keine Parkplätze,

Verkehrsorientierte Orte: Vorteil: Große Verkaufsflächen, Parkplätze, gute Verkehrsanbindung mit Autos,

Nachteile: Keine Laufkunden, weniger Neukunden, eher für Wocheneinkäufe wenig spontan Einkäufe.

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2
Q
  1. Definieren Sie die Standortlagen a) wohnorientierte Standorte, b) Passanten orientierte

Standorte und c) verkehrsorientierte Standorte. Welche Betriebstypen siedeln sich

typischerweise an den einzelnen Standortlagen an?

A

Wohnorientiert = Integrierte Standorte, die meist in Wohnsiedlungen vorzufinden sind. (Supermärkte und Discounter)
Passanten Orientiert = City Standorte in mitten von Frequenzträchtigen Standorten mitten in der City (Rewe City etc.)
Verkehrsorientiert = Grüne Wiese (Viele Parkplätze, Verkehrgünstig, etc.)

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3
Q
  1. Nennen Sie fünf entscheidende Einflussfaktoren der Einkaufsstättenwahl eines

Konsumenten. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter der Nearest-Center-

Hypothese? Wie schätzen Sie die Gültigkeit dieser Hypothese ein?

A

Verbraucher decken ihren Bedarf in dem zu Ihrem Wohnort nächst gelegenen Center = obsolet

Bewertung von Einflussfaktoren ist individuell verschieden.

Einflussfaktoren aus Sicht des Konsumenten:

Zu überbrückende Zeit:

Preis:

Sortiment:

Personal:

Service:

Erreichbarkeit:

Atmosphäre:

Institutionelle Gegebenheiten:

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4
Q
  1. Was versteht man im Rahmen der Standortpolitik unter branchenübergreifender und

branchengleicher Agglomeration? Nennen Sie jeweils ein Beispiel aus der Handelspraxis.

A

Wenn der der Standort der Einkaufsstätte beispielsweise so nah ist, wie der direkte Lieferant, kann es zu positiven Effekten kommen.

Aus einzelbetrieblicher Sicht wird die Umsatzsteigerung eines Handelsbetriebs bzw.Geschäfts als Agglomerationsvorteil bezeichnet, der sich durch die Nachbarschaft zu Geschäften mit ähnlichem Sortiment ergibt. (Näheres zum „Agglomerationsgesetz“ siehe unten)

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5
Q
  1. Nennen Sie mögliche Anlässe für Standortwahlentscheidungen.
A

Oberziel: Langfristige Gewinnsicherung und wirtschaftliches Wachstum/Expansion

Teilziele: Steigerung und Konsolidierung des Marktanteils

Erringen der Marktführerschaft

Verdrängung von Wettbewerb

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