Signaltransduktion Flashcards

1
Q

Membrangebundene Signalmoleküle

A

kontaktabhängig (Membran-gebundenes Signalmolekül), Synaptisch (Neurotransmitter)

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2
Q

sezernierte Signalmoleküle

A

Parakrin (auf entfernte Zellen), endokrin (Hormone in Blutbahn)

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3
Q

Was kann bei einer Signalwirkung stark variieren?

A

Dauer, Geschwindigkeit und Selektivität der Signalwirkung

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4
Q

Woran binden die meisten hydrophile Signalmoleküle/Liganden (z.B. Wachstumsfaktoren)?

A

Zell-Oberflächen-Rezeptoren

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5
Q

Woran binden hydrophobe Signalmoleküle (z.B. Steroidhormone)?

A

intrazellulär (können Plasmamembran passieren)

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6
Q

molekularer Schalter: Phosphorylierung

A

Proteinkinase: phosphoryliert Protein (ATP->ADP) und aktiviert SIgnal, Phosphatase entfernt Phosphat und desaktiviert Signal

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7
Q

molekularer Schalter: G-Protein

A

GTPase (G-Protein), hat es GTP gebunden ist es aktiv, hat es GDP gebunden ist es inaktiv

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8
Q

Stickstoffmonoxid-Signalweg

A

NO wird aus Arginin in Endothelzelle produziert, diffundiert schnell durch Membranen, aktiviert Guanylat-Cyclase in Zellen der glatten Muskulatur und bewirkt Gefäß-Entspannung

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9
Q

drei Klassen von Zelloberflächen-Rezeptoren

A
  • Ionenkanal-gekoppelte (ionotrope) Rezeptoren
  • G-Protein-gekoppelte Rezeptoren
  • Enzym-gekoppelte Rezeptoren (z.B. Rezeptor-Tyrosinkinase)
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10
Q

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren

A
  • vermitteln Transduktion von extrazellulären Signalen, (inkl. Hormonen, Neurotransmittern)
  • 7 Transmembran-Proteine, die mit cytoplasmatischen trimeren G-Proteinen (3 Untereinheiten) assoziieren
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11
Q

trimeres G-Protein

A

drei Untereinheiten, durch BIndung eines LIganden stimuliert GPCR den Austausch von GDP gegen GTP, dann sind die Untereinheiten aktiviert und können über unterschiedliche Effektoren separat wirken

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12
Q

Erkläre den Effekt der Adenylat-Cyklase (ein wichtiger G-alpha-Effektor)

A
  • macht aus ATP zyklisches AMP

- cAMP second messenger, aktiviert u.a. Protein-Kinase A

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13
Q

Effekte der Aktivierung von Protein-Kinase A

A
  • katalytische Untereinheiten werden durch cAMP freigesetzt (dann aktiv)
  • direkte Effekte (schnell) und indirekte Effekte (langsam) über Regulation der Transkription
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14
Q

negative Rückkopplung von PKA

A

aktiviert auch Phosphodieserase, die cAMP abbaut (cAMP-Menge steigt rasch an und nimmt rasch wieder ab)

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15
Q

weiterer Effektor von aktivierten G-Proteinen: Phospholipase C

A

erzeugt zwei Botenstoffe: PI(4,5)P2 in Inositol-Triphosphat (IP3 - wasserlöslich) und Diacylglycerol (membrangebunden)
-IP3 führt zu Freisetzung von Ca aus dem ER

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16
Q

erkläre die Regulation der Wasserregulation in der Niere

A
  • Wassermangel führt zu Anstieg der Osmolarität der Extrazellularflüssigkeit (Aktivierung von Osmorezeptoren im Hypothalamus)
  • Hypophyse schüttet Antidiuretisches Hormon (Arginin-Vasopressin) aus
  • ADH aktiviert ADH-Rezeptor (GPCR) in Sammelrohrzellen der Niere
  • Aktivierung von PKA über cAMP bewirkt Einbau von Aquaporin2 aus Vesikeln in apikale Zellmembran, sodass sie Wasser-durchlässig wird (gesteigerte H2O-Resorption aus Sammelrohr (Anti-Diurese)
17
Q

Was ist in Abwesenheit von ADH?

A

Sammelrohr-Wand ist H2O-undurchlässig: gesteigerte Wasserausscheidung (Diurese)

18
Q

Rezeptor-Tyrosin-Kinasen (RTKs)

A

Familie von Transmembran-Proteinen mit extrazellulärer Liganden-Bindungsdomäne und intrazellulärer Tyrosin-Kinase-Domäne
-Rezeptoren für Wachstumsfaktoren und Hormone

19
Q

Für welche Wachstumsfaktoren/Hormone haben Kinasen aus der Famlien der RTKs Rezeptoren?

A
  • EGF (Epidermaler Wachstumsfaktor)
  • FGF (Fibroblastenwachstumsfaktor)
  • Insulin
20
Q

Aktivierung von RTKs

A

Ligandenbindung induziert DImerisierung von RTKs, aktivierte RTKs phosphorylieren sich gegenseitig an spezifischen Tyrosinresten, diese phosphorylierten Tyrosine wirken als Andockstellen für zytoplasmatische Adaptorproteine

21
Q

Was machen die Adaptorproteine, die an die phosphorylierten Tyrosine der RTKs gebunden haben?

A

rekrutieren die GTPase Ras an Plasmamembran, Ras wird lokal an Plasmamembran durch den Guanosin-Nukleotid-Austauschfaktor (GEF)sos aktiviert -> Ras-GTP

22
Q

Ras

A
  • molekularer Schalter: kann durch Austausch oder Hydrolyse des gebundenen Nukleotids aktiviert/inaktiviert werden
  • GEFs (Guanin-Nukleotid-Austauschfaktoren) aktivieren Ras
  • GTPase-aktivierende Proteine (GAPs) inaktiveren Ras
23
Q

Wie kann Ras onkogen wirken?

A

wenn eine Mutation dazu führt, dass Ras konstitutiv aktiv (GTP-gebunden) ist