Sicherheit und Prävention 02 Flashcards

1
Q

Gefahr bei dickflüssigem Blut bei Drainagen?

A

Verstopfung

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2
Q

Beobachtung bei Drainagen?

A
  • Menge
  • Aussehen
  • Geruch (bei offenen Systemen)
  • Konsistenz

Bei Auffälligkeiten Arzt informieren!

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3
Q

Was ist eine Drainage?

A

Englisch: to drain -> ableiten, trockenlegen

therapeutische Methode um Flüssigkeiten oder Gase aus dem Körper mithilfe Drains (starres, flexibles Schlauchsystem) nach außen ableiten

Drainagen leiten Sekret, Blut und Eiter aus Wund-, Körper-, Abszesshöhlen ab.

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4
Q

Wann werden Sekretflaschen von Drainagen gewechselt?

A

nach ärztlicher Anordnung
gefüllt
Sog der Flasche nachgelassen

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5
Q

Warum Drainagen ohne Bodenkontakt?

A

Infektionsgefahr

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6
Q

Warum müssen Drainagen zugfrei angebracht werden?

A

Schmerzvermeidung für Patienten

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7
Q

Drainagen ohne Sog/passive Drainagen?

A

müssen unterhalb Körperniveau/drainierenden Region sein, sonst können sie nicht abrinnen -> Infektionsgefahr!

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8
Q

Warum im Bauchraum keine aktive Drainagen (mit Sog)?

A

Verletzung der Darmwand vermeiden

Verletzungen der inneren Organe (zB Darmperforation)

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9
Q

Was sind Zieldrainagen?

A

Wunddrainage im Bereich von Anastomosen

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10
Q

Wo werden Pleuradrainagen verwendet?

A
-> Ableitung Wundsekret/Blut nach OP
Pneumothorax (Luft)
Pleuraerguss (seröse Flüssigkeitsansammlung)
Pleuraempyem (Eiter)
Hämatothorax (Blut)
Chylothorax (Lymphe)
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11
Q

Indikationen für Wunddrainagen?

A
  • prophylaktisch/präventiv: Blutungsdrainage nach Operationen
  • therapeutisch/kurativ: Pleuradrainage bei Absaugung Luft Pneumothorax
  • Gefäßverengungen offen halten
  • Ableitung von Liquor/Blut aus Hirnventrikeln
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12
Q

Wozu werden Innere Drainagen/Stents angelegt?

A

Verengung in einem Gefäß offen halten

-> Ableiten von Gallensekret bei Gallenstenose

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13
Q

Was sind die Ziele einer prophylaktisch gelegten Wunddrainage?

A
  • postOP Wund- und Heilungskontrolle unterstützen
  • Wundinfektionen vermeiden
  • Nachblutungen, Ergüsse, Anastomoseninsuffizienzen ausschließen
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14
Q

Was sind aktive Drainagen? (Beschreibung und 4 Bsp)

A

mittels Unterdruck in Sekretflasche -> Sogwirkung

  • Redon-Drainage (Saugdrainage; Wundsekret aus Wundhöhle)
  • Jackson-Pratt-Drainage
  • Bäulau-Drainage (kontrollierter Sog, geschlossenes System)
  • Spül-Saug-Drainage
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15
Q

Was sind passive Drainagen? (Beschreibung und 8 Bsp)

A

Schwerkraft- oder Kapillarwirkung

  • Redon-Drainage ohne Sog (BauchOPs)
  • Jackson-Pratt-Drainage ohne Sog
  • Kurzrohr-Drainage offenes System
  • Langrohr-Drainage halboffen mit Auffangbeutel
  • T-Drainage (Gallengang)
  • Robinson-Drainage geschlossenes System (Beutel wird durch Ablaufstutzen entleert)
  • Easy-Flow-Drainage
  • Penrose-Drainage
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16
Q

Welche Drainagesysteme gibt es?

A
  • geschlossenes Drainagesystem:
    liegt im Wundgebiet, hat seitliche Öffnungen
    endet mit geschlossener Schlauchverbindung in Auffanggefäß (Robinson-Drainage)
  • halboffenes Drainagesystem:
    wird in einen Auffangbeutel (zB steriler Drainagebeutel geleitet)
    mit Sicherheitsnadel/Faden fixiert (Easy-Flow-Drainage)
  • offenes Drainagesystem:
    Ableitungsschlauch endet über Bauchniveau
    Sekret wird in Verband geleitet
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17
Q

Was sind innere Drainagen?

A

Verbindung zw. 2 Organen

verengte Gefäße offenhalten

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18
Q

Was sind äußere Drainagen?

A

leiten Blut, Sekrete, Flüssigkeitsansammlungen nach außen ab

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19
Q

Welche Wirkprinzipen gibt es bei der Drainage?

A

-> Druckdifferenz zwischen Drainspitze und Auffangmedium

  • Schwerkraft
  • Kapillarwirkung
  • Heberprinzip (Flüssigkeiten zuerst aufwärts, dann in tieferes Auffanggefäß -> Pleuradrainage, Magenablaufsonde)
  • Saugprinzip (Vakuumflaschen, selbst expandierende Faltenbälge, Saugpumpen)
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20
Q

Welche laborchemischen Nachweise werden nach bestimmten OPs/Verdacht auf Komplikationen gemacht?

A
  • Amylase/Lipase: OPs Pankreas
  • Harnstoff/Kreatinin: OPs Niere, Blase, Harnleiter
  • Triglyceride: Dissektion Leisten-, Achsellymphknoten
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21
Q

Worauf achtet der Pfleger bei der Positionierung einer Drainage?

A
  • Durchgängigkeit
  • nicht abgeknickt
  • gut fixiert
  • Beutel unterhalb Körperniveau
  • nicht auf dem Boden schleifen
  • Verband nicht durchgeblutet
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22
Q

Welche Komplikationen gibt es bei Drainagen?

A
  • aufsteigende Infektionen
  • Arrosionsblutungen
  • Dislokation
  • Allergische Reaktion
  • Verwachsungen
  • Schmerzen
  • Fieber
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23
Q

Wie kann man aufsteigende Infektionen bei der Drainage verhindern?

A

keine unnötigen Manipulationen
aseptische Bedingungen
Prophylaxe: so kurz wie möglich, so lange wie nötig
nicht am Boden schleifen -> Bodenfern

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24
Q

Was sind Arrosionsblutungen?

A

starres Ende des Drainageschlauchs -> Weichteilgewebe und Blutgefäße verletzt werden
Folge = schwere Blutungen

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25
Q

Wie können Verwachsungen bei einem Drain entstehen?

A

durch die OP-Technik
eingebrachtes Nahtmaterial
durch Drainage selbst
Folgen = Ileus

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26
Q

Warum können bei der Drainage Schmerzen entstehen?

A

abgeknickte Drainage
Sekretstau
zu straffer Verband

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27
Q

Wofür ist Fieber bei einer Drainage Anzeichen?

A

Anastomoseninsuffizienz

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28
Q

Welche Drainagen werden im Weichteilgewebe verwendet?

A

Ableitung von Sekret

  • Redon-Drainage
  • Spül-Saug-Drainage
  • Infektdrainage
29
Q

Was ist die Redon-Drainage?

A
  • Unterhautfettgewebe (subkutan), Muskelfaszie (subfaszial), im Gelenk (intraartikulär)
  • saugt Wunsekret ab und vermeidet Hämatomentstehung
    Hohlräume werden durch anhaltenden Sog vermieden
  • geschlossene Saugdrainage mit unkontrolliertem Sog
    (Kunststoffschlauch und Vakuum-Saugflasche)
  • nach ca. 48-72 Stunden Entfernung
30
Q

Was sind Gründe, wenn die Redon-Drainage postoperativ kein Sekret fördert?

A
  • Klemmen nicht vollständig geöffnet
  • nicht genügend Sog
  • Drainagesystem abgeknickt, verdreht
  • Verstopfung
31
Q

Wann soll der Operateur nach Lage einer Redon-Drainage unbedingt informiert werden?

A
  • Verstopfung

- massive Förderung

32
Q

Worauf und wann soll bei Redon-Drainagen geachtet werden?

A
  • Festigkeit der Steckverbindungen zw. Ableitungsschlauch und Redon-Flasche Klemmen (müssen beide offen sein)
  • Lage und Durchgängigkeit des Ableitungsschlauches
  • Sekret (Menge, Farbe, Konsistenz, Beimengungen)
  • Befestigung der Flasche am Bett
  • Beschriftung (z. B. I, II, III) bei mehreren Drainagen.

Nach Übernahme des Pat. aus dem OP, nach jedem Betten und Lagern.

Mind. 1x täglich Sekretmenge ablesen und auf Flasche (Aufkleber, Strich mit Uhrzeit) und im Dokumentationssystem protokolliert.

33
Q

Was ist die Spül-Saug-Drainage?

A

bei knöchernen Infekten in infizierten Gelenken oder Geweben
Einsetzung nach OP Entfernung nekrotischer Weichteile, Eiter

Ziel: kontinuierliche Reinigung des infizierten Gewebes

-> Menge eingebrachter Flüssigkeit soll gleich der auslaufenden sein

34
Q

Was ist die Gefahr bei einer Verstopfung der Spül-Saug-Drainage?

A

erneute Infektion

sofortige Unterbrechung des Einlaufes und Verständigung Arzt

35
Q

Was ist die Infektdrainage?

A

bei Weichteilinfekten -> Abszessen

dient dem kontinuierlichen Abfluss des infizierten Sekrets

-> Ableitung über eine Lasche, mit Sicherheitsnadel außen an Haut befestigt (Vermeidung von Drain in Wunde rutschen)

Liegedauer: abhängig von Granulation der Wunde

36
Q

Welche Drainagen werden in der Bauchhöhle verwendet?

A

passive Drainagen -> ohne Sog
unterschieden in offene, halboffene und geschlossene Ableitungen
innere Drainagen

37
Q

Wozu werden geschlossene Drainagen in der Bauchhöhle verwendet?

A

Blutungen nach einer OP nach außen fördern
Schwerkraftprinzip
zB Robinson-Drainage

38
Q

Wann werden offene Drainagen in der Bauchhöhle verwendet?

A

bei infizierten Wunden

-> Nachteil: Haut ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt
zB Penrose-Drainage (Laschendrainage)

39
Q

Wann werden halboffene Drainagen in der Bauchhöhle verwendet?

A

sterile OPs
infizierte WUnden

zB Easy-Flow-Drainage

40
Q

Was tut man, wenn postOP bei Wunddrainagen Nachblutungen, massive Blutung oder große Koagel sind?

A

Arzt informieren -> Relaparotomie (erneute OP erforderlich)

41
Q

Wann werden innere Drainagen in der Bauchhöhle verwendet?

A

Aszitesdrainage

Ziel: vermehrte Ansammlung seröser Flüssigkeit abzuleiten und über die V. cava superior in Kreislauf zurückführen

42
Q

Welche Drainagen werden in den Gallenwegen verwendet?

A

T-Drainage

innere Gallengangsdrainage

43
Q

Wann kommt die T-Drainage zum Einsatz?

A

Operationen am Gallengang
-> Steine im Gallengang (Choledochusrevision)

es kann zu einer papillennahen Schleimhautschwellung kommen -> Gallenabfluss in Duodenum erschwert

44
Q

Was kann durch eine regelmäßige Krankenbeobachtung und Beurteilung des Sekrets frühzeitig erkannt und behandelt werden?

A

Anastomoseninsuffizienz
Abszesse
Gallenleckage

45
Q

Was wird bei der Krankenbeobachtung und Sekretbeurteilung beachtet?

A
  • verändertes Wundsekret
  • Fieber
  • starke Übelkeit, Erbrechen
  • starke Schmerzen
  • steigende Infektparameter
  • Atmung
  • Puls, RR, Temperatur, ggf. Pulsoxymetrie
  • Allgemeinbefinden und Kooperationsfähigkeit
  • Sogstärke
  • Wasserstand im Wasserschloss und in der Sogkontrollkammer
  • Dichtigkeit des Systems
46
Q

Wann soll sich der Patient sofort melden?

A

Bei plötzlichem Schmerz, Hustenreiz oder Kurzatmigkeit.

47
Q

Wann wird eine innere Gallengangsdrainage verwendet?

A

wenn der physiologische Gallenabfluss nicht möglich ist

-> evtl durch Tumore

48
Q

Wann wird eine Wundunterdrucktherapie (NPWT -> Negative Pressure Wound Therapy) verwendet?

A

Drainagebehandlung infizierter Wunden

  • chronische Wunden: Ulcus cruris, Gangrän, Dekubitus
  • akute Wunden: Verbrennungen, Kompartmentsyndrom
  • subakute Wunden: Nahtdehiszenz, Wundheilungsstörung
49
Q

Was bewirkt eine NPWT?

A
  • Ableitung von Wundsekret

- Förderung der Druchblutung, Granulation der Wunde

50
Q

Wie oft findet ein Verbandswechsel bei der NPWT statt?

A

alle 48-72 Stunden

51
Q

Vorteile der Unterdrucktherapie?

A
  • abgedichteter Verband (wenigere Verbandswechsel)
  • schützt vor Keimverschleppung
  • Mobilität des Pat. bleibt erhalten
52
Q

Nachteile der Unterdrucktherapie?

A
  • nicht alle Wunden
  • Abdichten -> Klebefähigkeit Folie, nasse Haut…
  • Verbandswechsel (muss manchmal aufgrund körperlicher und psychischer Belastung des Pat. im OP unter Narkose)
53
Q

Was sind Thoraxdrainagen?

A

Pleuradrainagen, Perikarddrainagen, Mediastinaldrainnagen

leiten Sekrete, Blut und/oder Luft aus Brustkorb/Pleura-/Medistinalraum

54
Q

Wann werden Mediastinaldrainagen verwendet?

A

nach HerzOPs zur Blutungskontrolle

55
Q

Wann werden Perikarddrainagen verwendet?

A

am Herzbeutel um zB eine Herzbeuteltamponade zu vermeiden

56
Q

Welche Pleuradrainagen gibt es?

A

Monaldi-Drainage -> 2-3 Interkostalraum, Ableitung Luft oder Pleuraspülung

Bülau-Drainage -> 4-6 Interkostalraum, Ableitung Blut/Sekret

57
Q

Was sind pflegerische Aufgaben bei der Pleuradrainage? (12)

A
  1. Beobachtung Patient
  2. Punktionsstelle/Wundverband
  3. Kontrolle des Systems/Durchgängigkeit
  4. Verbindungsstelle zw Katheter und Schlauch
  5. Durchhängen der Schläuche
  6. Kontrolle des Wasserschlosses
  7. Systemwechsel/Abklemmen
  8. Mobilisation/pflegerische Versorgung
  9. Beratung bei Ängsten und Schmerzen
  10. Transport mit Pleuradrainage
  11. Assistenz bei Entfernung
  12. Nachsorge
58
Q
  1. Beobachtung Patient (Pleuradrainage)
A
  • VZ-Kontrolle
  • Atemfrequenz, -rhythmus
  • Auskultation Lunge
  • Beobachtung und Beurteilung Sekret
  • Bilanzierung, Markierung Menge (1x Schicht)
59
Q
  1. Punktionsstelle/Wundverband (Pleuradrainage)
A
  • steriler Wundverband (Schutz vor Verunreinigung, nimmt austretendes Sekret/Blut auf)
  • Verbandswechsel: aseptisch, sobald durchfeuchtet
  • Inspektion Eintrittsstelle (Entzündungszeichen, Blutung) -> Arzt informieren
  • Abtasten: Schwellung, Knistern, Schmerzen -> Hautemphysem
60
Q
  1. Kontrolle des Systems/Durchgängigkeit (Pleuradrainage)
A
  • Fixierung (Zug, versehentliches Herausrutschen, Reduzierung Schmerz)
61
Q
  1. Verbindungsstelle zw Katheter und Schlauch
A
  • Gefahrenvorbeugung durch zirkulär aufgeklebtes Pflaster

Gefahr: Luft in Pleuraspalt

62
Q
  1. Durchhängen der Schläuche
A

Sekret sammelt sich und vermindert Sog
- durch vorsichtiges Aufheben in Sekretsammelbehälter ableiten

Rückfluss vermeiden!

Blutgerinnung -> Verstopfung

auch trotz Sog unterhalb Pat. angebracht

63
Q
  1. Kontrolle des Wasserschlosses
A

Wasserspiegel ist atemabhängig

  • keine Schwankungen erkennbar: verstopftes, abgeknicktes System
  • blubbern, Luftblasen: undichtes System, Fistelbildung in Pleurahöhle
64
Q
  1. Systemwechsel/Abklemmen
A

Pleuradrainage wird nur zum Wechsel des Systems abgeklemmt!

Systemwechsel wenn: Sekretsammelkammer gefüllt

65
Q
  1. Mobilisation/pflegerische Versorgung
A

Mobilisation:

  • Dekubitus-, Pneumonie-, Kontrakturenprophylaxe
  • Atmungsförderung
  • regt Appetit an, fördert Aktivität in Magen-Darm-Trakt

Ausmaß abhängig vom Gesundheitszustand

Information Pat.

atemunterstützende Lagerungen und Maßnahmen

66
Q
  1. Beratung bei Ängsten und Schmerzen
A
  • Atemnot
  • therapeutische Maßnahmen
  • Chance wieder Gesund zu werden
  • Bewegungsangst
  • Schmerzen: Ablenkung, Atem-, Entspannungsübungen, atemunterstützende Lagerung/Mobilisation
67
Q
  1. Transport mit Pleuradrainage
A
  • kann Sog vorübergehend abgestellt werden
  • nicht abklemmen! (Gefahr: Spannungspneumothorax)
  • nach Ende Transport wieder eingestellt werden
68
Q
  1. Assistenz bei Entfernung/Nachsorge
A
  • Sog abstellen
  • Drainage abklemmen
  • Schmerzmittelgabe im Voraus
  • Hautnaht verschlossen
  • steriler Verband
  • VZ-Kontrolle
  • Krankenbeobachtung
  • Röngtenaufnahmen: Lungenfunktion, -ausdehnung