Postnatale Adaption Flashcards

1
Q

Was bedeutet intrauterin?

A

innerhalb der Gebärmutter [liegend, erfolgend]

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2
Q

Was bedeutet extrauterin?

A

außerhalb der Gebärmutter

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3
Q

Wie ist die Lunge intrauterin? (3)

A

Flüssigkeitsgefüllt
hoher pulmonaler Gefäßwiderstand
sporadische Thoraxbewegungen

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4
Q

Was ist der Adaptionsvorgang der Lunge? (3)

A

einige Tage vor Geburt: Flüssigkeitsresorption

Initialer paO2-Abfall und paCO2-Anstieg

Atemexkursionen durch: afferente Reize (Lungendehnung, Kälte)

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5
Q

Wie ist die Lunge extrauterin? (3)

A

Luftgefüllt
Abfall des pulmonalen Widerstands
regelmäßige Atemzüge

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6
Q

Wie ist der Herz und Kreislauf intrauterin? (2)

A

10% des Herzminutenvolumens durch die Lunge

Rechts-links-Shunt über Foramen ovale und Ductus arteriosus botalli

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7
Q

Wie ist der Herz und Kreislauf extrauterin? (2)

A

100% des Herzminutenvolumens durch die Lunge

Foramen ovale und Ductus arteriosus verschlossen

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8
Q

Wie ist der Adaptionsvorgang von Herz und Kreislauf? (3)

A

Belüftung der Lunge induziert eine Erweiterung im Pulmonalkreislauf.

Verschluss Ductus arteriosus botalli: Erhöhung des paO2 im Blut führt zur Konstriktion
Verschluss Foramen ovale: Druckanstieg im kindlichen Körperkreislauf

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9
Q

Wie ist die Temperaturregulation intrauterin?

A

nicht erforderlich

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10
Q

Wie ist die Temperaturregulation extrauterin? (2)

A

Wärmeproduktion

Minimierung von Wärmeverlusten

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11
Q

Wie ist der Adaptionsvorgang der Temperaturregulation? (3)

A

Verringerung Wärmeverlust: Vasokonstriktion in der Haut
Produktion Wärme: im braunen Fettgewebe

Gefahr der Auskühlung -> Wärmeverlust übertreffen Wärmeproduktion

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12
Q

Was ist die Aufgabe des Gastrointestinaltrakt intrauterin? (2)

A

Ernährung erfolgt über Plazenta
Schlucken, Resorbieren von Fruchtwasser
-> Regulation Fruchtwasservolumen

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13
Q

Wie ist der Gastrointestinaltrakt extrauterin? (4)

A

Intermittierend enteral

Saugen, Schlucken, Peristaltik, Verdauung

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14
Q

Wie ist der Adaptionsvorgang des Gastrointestinaltrakt? (3)

A

70% setzen innerhalb erster 12h/restl. 48h
-> Mekonium (erster Stuhl)

Saug- und Schluckreflex ausreichend entwickelt
-> orale Nahrung
Nahrungsmenge: langsam gesteigert -> Entwicklung koordinierter gastrointestinaler Peristaltik

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15
Q

Was ist Mekonium? (3)

A

der erste Stuhlgang eines Neugeborenen
grünlich-schwarz
eingedickte Galle, Lanugobehaarung und Zelldetritus

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16
Q

Was ist die Aufgabe der Niere intrauterin?

A

Produktion von Fruchtwasser

17
Q

Was ist die Aufgabe der Niere extrauterin? (2)

A

Regulation von:
Wasser-Elektroyt-Haushalt
Säure-Basen-Haushalt

18
Q

Was ist der Adaptionsvorgang der Niere? (4)

A

Erster Urin oft bei/unmittelbar nach der Geburt abgesetzt

Diurese setzt innerhalb von 24h ein

Adapation: Reduzierung des Extrazellulärraum

Postnatale Gewichtsabnahme