Sem 5 Flashcards

1
Q

Warum steht das 2. Element des PSE nicht in der 2. Hauptgruppe?

A

Helium ist kein Metall sondern ein Gas, hat eine abgeschlossene s-Schale,
Edelgascharakter

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2
Q

Warum steht Ni trotz kleinerer Atommasse im PSE rechts neben Co?

A

Überlegung: Worauf basiert die Ordnung im PSE?
Ordnungssystem nach steigender Kernladungszahl und nicht nach steigender Atommasse

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3
Q

Wo im PSE findet man Metalle, Nichtmetalle und Halbmetalle? je 2 Beispiele.

A
  1. Metalle:
    Lage: größtenteils links und in der Mitte des Periodensystems
    z.B.:
    - Natrium (Na): Alkali­metall in der 1. Hauptgruppe
    - Eisen (Fe): Übergangsmetall in der 8. Nebengruppe
  2. Nichtmetalle:
    Lage: im rechten oberen Bereich des Periodensystems
    z.B.:
    - Sauerstoff (O): in der 6. Hauptgruppe
    - Schwefel (S): in der 6. Hauptgruppe
  3. Halbmetalle (Metalloide):
    Lage: liegen entlang der sogenannten „Zickzacklinie“ oder Treppe, die Metalle von Nichtmetallen trennt.
    z.B.:
    - Silicium (Si): in der 4. Hauptgruppe
    - Arsen (As): in der 5. Hauptgruppe
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4
Q

Nennen Sie wichtige Eigenschaften von Metallen.

A
  • Elektrische Leitfähigkeit (Abnahme mit steigender Temperatur)
  • Wärmeleitfähigkeit
  • Glanz
  • plastische Verformbarkeit
  • hohe Schmelz- und Siedepunkte
  • fester Aggregatzustand (Ausnahme Hg)
  • Härte (Ausnahme einige Erdalkalimetalle)
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5
Q

Nennen Sie 2 Metalloxide und 2 Nichtmetalloxide.

A

Metalloxide: z.B. CaO , Al2O3
Nichtmetalloxide: z.B. SO2 , NO

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6
Q

Was entsteht bei der Reaktion eines Metall- bzw. Nichtmetalloxids mit Wasser? (je 2 Beispiele)

A

a) Metalloxid + Wasser → Base
Na2O + H2O → 2 NaOH
MgO + H2O → Mg(OH)2

b) Nichtmetalloxid + Wasser → Säure
SO2 + H2O → H2SO3
P4O10 + 6 H2O → 4 H3PO4

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7
Q

Wie und warum verändert sich der Atomradius
a) innerhalb der Gruppe und
b) innerhalb der Periode?

A

a) innerhalb der Gruppe: Radius wird größer
- jeweils neue Hauptquantenzahl (HQZ) ≙ neue Schale
→ Abschirmung der äußeren durch innere Elektronen
→ mit jeder neuen Schale sinkt die effektive Kernladung
→ Radius ↑

b) innerhalb der Periode: Radius wird kleiner
- HQZ bleibt die gleiche ≙ selbe Schale
→ Abschirmung durch innere Elektronen für jedes Elektron gleich
→ Anziehung wächst mit steigender Kernladungszahl
→ Radius ↓

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8
Q

Ordnen Sie jeweils folgende Atome nach steigenden Atomradien:
Na, Al, Si, Mg

A

Si < Al < Mg < Na

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9
Q

Ordnen Sie jeweils folgende Atome nach steigenden Atomradien:
O, Se, S, Te, F

A

F < O < S < Se < Te

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10
Q

Ordnen Sie jeweils folgende Atome nach steigenden Atomradien:
Sr, Ga, Ba, In, Ge

A

Ge < Ga < In < Sr < Ba

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11
Q

Wie und warum verändert sich der Atomradius bei Kationen im Vergleich zum neutralen Element?

A

1 Elektron fehlt
→ die Anziehung des Kerns auf die verbliebenen Elektronen wird größer
→ Radius wird kleiner

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12
Q

Wie und warum verändert sich der Atomradius bei Anionen im Vergleich zum neutralen Element?

A

1 Elektron mehr
→ die Anziehung des Kerns auf die Elektronen wird kleiner
→ Radius wird größer

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13
Q

Ionisierungsenergie - Def.

A

= Energie, die erforderlich ist, um aus einem Atom im Gaszustand ein Elektron zu entfernen

A(g) → A(g)^+ + e^-

vs Elektronenaffinität
= Energie, die abgegeben oder verbraucht wird, wenn ein Atom im Gaszustand ein Elektron aufnimmt

A(g) + e^- → A(g)^-

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14
Q

Elektronenaffinität - Def.

A

= Energie, die abgegeben oder verbraucht wird, wenn ein Atom im Gaszustand ein Elektron aufnimmt

A(g) + e^- → A(g)^-

vs Ionisierungsenergie
= Energie, die erforderlich ist, um aus einem Atom im Gaszustand ein Elektron zu entfernen

A(g) → A(g)^+ + e^-

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15
Q

Wie und warum verändert sich die 1. Ionisierungsenergie der Atome mit steigender Ordnungszahl
a) innerhalb der Gruppe und
b) innerhalb der Periode?

A

a) innerhalb der Gruppe:
- Ionisierungsenergie ↓; Radius ↑
→ Ursache: Anziehungskraft des Kerns auf die Valenzelektronen sinkt
→ weniger Ionisierungsenergie nötig, um e- zu entfernen

b) innerhalb der Periode
- kein stetiger Anstieg(; Radius ↓)
→ Ursache: Stabilität halb gefüllter oder voll besetzter Schalen (Folie 14/15 in Skript ansehen!)

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16
Q

Nenne Bsp. bei welchen Elementen die Stabilität voller oder halb besetzter Schalen Auswirkung auf die Besetzung der Orbitale hat.

A
17
Q

Vergleichen Sie die 1. Ionisierungsenergie folgender Elemente (< oder >): Na und K

A

Na > K

  1. Ionisierungsenergie ↓ innerhalb der Gruppe und kein stetiger Anstieg innerhalb der Periode
18
Q

Vergleichen Sie die 1. Ionisierungsenergie folgender Elemente (< oder >): P und S

A

P > S
weil ein Elektron aus der stabilieren halb besetzten p-Schale von P zu entfernen mehr Energie erfordert als das 4. Elektron der p-Schale im S

  1. Ionisierungsenergie ↓ innerhalb der Gruppe und kein stetiger Anstieg innerhalb der Periode
19
Q

Vergleichen Sie die 1. Ionisierungsenergie folgender Elemente (< oder >): Mg und Al

A

Mg > Al

  1. Ionisierungsenergie ↓ innerhalb der Gruppe und kein stetiger Anstieg innerhalb der Periode
20
Q

Vergleichen Sie die 1. Ionisierungsenergie folgender Elemente (< oder >): Ne und Na

A

Ne > Na

  1. Ionisierungsenergie ↓ innerhalb der Gruppe und kein stetiger Anstieg innerhalb der Periode
21
Q

Warum ist der Unterschied zwischen 2. und 1. Ionisierungsenergie bei Kalium (ca. 7mal) größer als bei Calcium (ca. 2mal)?

A

E-konfiguration K+ : [Ar]
→ Bei K+ müsste die stabile Edelgaskonfiguration zerstört werden, um zum K2+ zu kommen.

E-konfiguration Ca+ : [Ar]4s 1
→ Das Elektron aus 4s zu entfernen erfordert weniger Energie.

22
Q

Vergleichen Sie die 1. Ionisierungsenergie folgender Elemente (< oder >): F und Cl

A

F > Cl

  1. Ionisierungsenergie ↓ innerhalb der Gruppe und kein stetiger Anstieg innerhalb der Periode
23
Q

Welche Gemeinsamkeit in der Elektronenkonfiguration haben die Elemente
der 7. Hauptgruppe (17. Gruppe) und was folgt daraus?

A

Valenzelektronen → s² p⁵
ähnliche chemische Eigenschaften

24
Q

Elektronegativität - Def.

A

= Maß für das Bestreben eines Atoms in einer Bindung das gemeinsame Elektronenpaar anzuziehen
→ ΔEN = Maß für die Polarität der Bindung

a) nach Pauling: EN basiert auf der Betrachtung der Dissoziationsenergien
b) nach Mulliken: EN als Mittelwert der Ionisierunsenergie und Elektronenaffinität
c) nach Allred-Rochow: EN proportional der
elektrostatischen Anziehungskraft

25
Q

Welche Art Elemente hat eine geringe Elektronegativität?

A

Elemente mit
a) großem Atomradius:
- äußere Elektronen weiter vom Kern entfernt → geringere Anziehung der Elektronen
b) geringer Kernladung:
- weniger Protonen im Kern → geringere Anziehung der Elektronen

i.d.R. Metalle, insbesondere die Alkali- und Erdalkalimetalle

26
Q

ΔEN als Maß für die Polarität der Bindung - Nenne die ΔEN, den ionischen Bindungsanteil und Bsp. für eine
a) unpolare Atombindung
b) polare Atombindung
c) stark polare Atombindung
d) Ionenbindung

A

a) unpolare Atombindung
- ΔEN: <0,2
- ion. BA: <1%
- Bsp.: N2, O3, S8

b) polare Atombindung
- ΔEN: 0,2-1,5
- ion. BA: 1-43%
- Bsp.: CO2, NH3

c) stark polare Atombindung
- ΔEN: 1,5-2,0
- ion. BA: 43-63%
- Bsp.: AlCl3, SiO2

d) Ionenbindung
- ΔEN: >2,0
- ion. BA: > 63%
- Bsp.: NaF, CaO

27
Q

Wozu führen unterschiedliche Elektronegativitäten von Atomen in ähnlichen Verbindungen bei Reaktionen? Nenne ein Beispiel.

A
  • zu unterschiedlichen Reaktionsabläufen
  • z.B. bei der Hydrolyse von Stickstoff-Halogen-Verbindungen:
    δ+ δ-
    N F₃ + 2 H₂O → HNO₂ + 3 HF

δ- δ+
N Cl₃ + 3 H₂O → 3 HOCl + NH₃

28
Q

Wie und warum verändert sich die Elektronegativität der Atome mit steigender Ordnungszahl innerhalb der Gruppe?

A

Sie nimmt gewöhnlich ab, da die Abschirmung durch die inneren Elektronen zunimmt.

29
Q

Markieren Sie die Polaritäten folgender kovalenter Bindungen: C – H

A

-δ +δ
C – H

30
Q

Markieren Sie die Polaritäten folgender kovalenter Bindungen: B – H

A

+δ -δ
B – H

31
Q

Markieren Sie die Polaritäten folgender kovalenter Bindungen: N - O

A

+δ -δ
N - O

32
Q

Markieren Sie die Polaritäten folgender kovalenter Bindungen: I – Cl

A

+δ -δ
I – Cl

33
Q

Markieren Sie die Polaritäten folgender kovalenter Bindungen: N – C

A

-δ +δ
N – C