Rousseau Flashcards

1
Q

Rousseau als Person

A
  • sozialer Aussenseiter
  • von Protestantismus zu Katholizismus konvertiert
  • entwickelte seine Ideen auf einem Fussmarsch von Genf nach Paris
  • ein Leben lang in grosser Unruhe gefangen
  • hat in Frankreich schnell an Popularität gewonnen
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2
Q

Haupterkenntnis

A

Wissenschaftlicher Fortschritt & moderne Zivilisation hat Mensch krank gemacht und gespalten

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3
Q

Mission

A

Vorschläge zu machen, wie Mensch in kranker Gesellschaft wieder gesund werden kann

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4
Q

Menschenbild

A
  1. Jeder hat Interesse an Wohlergehen der Gemeinschaft
  2. Jeder kennt jeden (kleine Gemeinschaft)
  3. Identität einer Person ist mit sozialem Körper vernetzt
    -> niemand wird sich gegen das Gemeinwohl richten
  4. Gemeinwille leitet Gesellschaft an
  5. Es gibt gemeinen Willen aber Bürger haben individuelle Interessen
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5
Q

Machtverteilung

A
  • Souveränität liegt formell beim Volk
  • In Realität regiert/lenkt eine kleine Elite die Entscheidungen
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6
Q

Intention und Vorgehen für Aufbau des Staates

A
  • keine Revolution, damit Gemeinschaftskörper nicht auseinander fällt
  • Nur kleine Staaten sollen sich nach Rousseau richten
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7
Q

Du Contrat Social

A

Theorie von Hobbes’ Gesellschaftsvertrag wird auf Genf angewendet (Unterscheid zum monarchischen England)

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8
Q

Französische Aufklärung

A
  1. Vernunft und Rationalität
  2. Freiheit und Menschenrechte
  3. Säkularisierung
  4. Verbesserung der Gesellschaft durch Bildung und Wissenschaft
  5. Ablehnung der Monarchie
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9
Q

Schwierigkeiten in Interpretation von Rousseaus Werken

A
  1. Widersprüchlichkeit
  2. kein Zusammenhang/Struktur zwischen Werken
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10
Q

Grunderkenntnis als Ausgangspunkt

A

Mensch ist von Natur aus gesund aber die moderne Gesellschaft (mit Arbeitsteilung) macht krank

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11
Q

Was war vor modernen Gesellschaft besser?

A
  • persönliche Unabhängigkeit
  • kein Eigentum, das geregelt werden muss (kam erst durch Arbeitsteilung)
  • Menschen waren gleich (keine Ausdifferenzierung die zu Habgier und Eifersucht führten)
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12
Q

Negative Folgen der modernen Gesellschaft

A
  • Abhängigkeit
  • Kontrolle (man muss sich Struktur fügen um an Macht zu kommen)
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13
Q

Überwindung der Gespaltenheit

A

Mensch auf eine Seite der zwei Extremen bringen (entweder vollkommen unabhängig oder integriert in Gesellschaft) -> extremer Individualismus/Kollektivismus

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14
Q

Individualismus

A
  • Abgeschottenheit von der Gesellschaft
  • steht nur jenen zur Verfügung die sozioökonomischen Mittel dazu haben
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15
Q

Kollektivismus

A

Aufgehen in Gesellschaftlichkeit
-> Mensch muss denaturiert/trainiert werden durch Erziehung, Zwang, Führung

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16
Q

Absolute staatliche Zwangsgewalt für bürgerliche Freiheit

A
  1. Mensch muss zum Richtigen gezwungen werden (sonst nicht in der Lage)
  2. Zwangsgewalt schränkt natürliche Freiheit ein aber gibt bürgerliche Freiheit
  3. alle sind abhängig vom Recht (individuelle Abhängigkeit ist egal)
17
Q

Eigenschaften der Staatsgewalt

A
  1. kleiner Sozialkörper
  2. generell abstrakte Regeln
  3. Volk macht Rechte, Souveränität beim Stimmvolk
    -> Gemeinwille entsteht
18
Q

Wer regiert?

A

Entscheidungen werden von Aristokratie gelenkt
(Volk soll denken dass sie regieren)
-> l’art de faire vouloir

19
Q

Balance von Staatsformen

A

Mischung aus Demokratie und Oligarchie (bzw Aristokratie)

20
Q

Praktisch-politisches Anliegen von Rousseau zu seiner Zeit

A
  1. Bezug auf Kleinstaaten (Genf, unabhängige Schweizer Staaten, Korsika)
  2. Alle anderen Sozialkörper sind zu gross und haben nicht genug moralische Qualität um als Gemeinschaft agieren zu können
21
Q

Grund für Regierungsform

A
  1. Die Masse ist mit Alltagsgeschäft überfordert (nicht dazu fähig)
  2. Exekutive Elite versteht mehr