Platon Flashcards

1
Q

Aufbau Griechenlands 510-430 v.Chr.

A

Viele kleine Stadt-Staaten (Polis) rund ums Mittelmeer

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2
Q

Politische Organisation der Poleis

A

Monarchie & Oligarchie, nur Athen war demokratisch

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3
Q

Monarchie

A

Alleinherrschaft

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4
Q

Oligarchie

A

Herrschaft von wenigen

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5
Q

Demokratie

A

Volksherrschaft

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6
Q

Wovon war Griechenland zu der Zeit geprägt?

A

Perserkriege

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7
Q

Aufbau der Bevölkerung Athens

A

300’000 Einwohnende
40’000 Männer mit politischen Rechten
100’000 Sklaven

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8
Q

Ausprägung der Demokratie

A

Versammlungen auf der Agora:
Funktionen der Bevölkerung wurden verlost (nicht auf Stärken basiert bzw. Meritokratie)

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9
Q

Wie war Recht ausgeprägt?

A

Es gab keine Grundrechte, das Ganze geht vor dem Einzelnen

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10
Q

Krieg zwischen Athen und Sparta

A
  • Peloponnesischer Krieg
  • Hat Platon geprägt während seines Lebens
  • Sparta hat Athen besiegt
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11
Q

Folgen des Peloponnesischen Krieges

A

-Oligarchie in Athen implementiert (Demokratie abgeschafft)
- grosse Instabilität

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12
Q

Inhalt der Politeia

A

Systematische Analyse des Zusammenlebens der Menschen in Europa
Ideeller Entwurf der Politik nach Platon

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13
Q

Restaurationsversuche nach Peloponnesischem Krieg von Platon

A

Gründung der Akademia

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14
Q

Akademia

A

Wissensschule für Philosophen (u.a. Aristoteles)

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15
Q

Aufbau der idealen Polis

A

Drei Stände:
1. Philosophen
2. Wächter/Krieger
3. Einfache Menschen

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16
Q

Einfache Menschen

A
  • Triebgesteuert
    -> Tugend: Masshalten & Besonnenheit
17
Q

Wächter

A
  • sind für die Innere Ruhe und Aussenverhältnis (Krieg) zuständig
    -> Tugend: Tapferkeit
18
Q

Philosophen

A
  • Vereinbaren Wissen & Macht
    -> Tugend: Weisheit
19
Q

Eigenschaften der Philosophen

A
  1. Besitzlosigkeit/Mässigung
  2. Wahrheitsliebend
  3. klarer Verstand, vergessen nicht
  4. unstillbare Neugier, wodurch man Erkenntnis erreicht
  5. Relativierung alles Äusseren
20
Q

Eigenschaften der Polis

A

Menschliche Natur auf das Kollektiv übertragen
-> deshalb soll die Polis durch die drei Stände menschliche Eigenschaften tragen

21
Q

Zusammenhang zwischen Mensch und Polis

A
  • Vorgegebene Triebe und Tugenden, wie sie kontrolliert werden sollen
22
Q

Trieb: Bedürfnisse

A

Tugend: Masshalten, Besonnenheit

23
Q

Trieb: Wille

A

Tugend: Tapferkeit

24
Q

Trieb: Vernunft

A

Tugend: Weisheit

25
Grund für Zusammenhang zwischen Mensch und Polis
Man kann der Gerechtigkeit und guter Ordnung durch die eigene Seele bzw. den Aufbau der Polis näher kommen -> ohne Selbstdisziplin im einzelnen Menschen gibt es keine Polis und deren Tugenden
26
Wonach strebt Platon
Nach "Gutem Menschen"/"Guter Ordnung" -> Kontrolle der Bedürfnisse (vgl. Buddhismus)
27
Gesunder Mensch
Erfüllt alle drei Tugenden (je nach Position hat er einen anderen Schwerpunkt)
28
Wie entstehen Tugenden im Menschen
Durch Übung, um die Schwerpunkte des eigenen Lebens richtig setzten zu können
29
Platons ideale politische Organisation
Technokratie
30
Technokratie
Die, die die Fähigkeiten dazu haben (Philosophen) sind an der Macht, nicht alle haben die Veranlagung dazu die nötigen Fähigkeiten (Weisheit) entwickeln zu können
31
Ideale Politik nach Platon
Gibt es nicht
32
Alternative zur Technokratie
- Gesetze sollen herrschen, da nicht alle philosophieren können -> Entfernen von Tugenden und annähern an Institutionen
33
Musterbild der gerechten Staates
ist nicht real umsetzbar (aber in der Denkmöglichkeit ist es trotzdem das Richtige)
34
Einer der berühmtesten Sätze der abendländischen Philosophie
Könige sollten Philosophen sein oder Philosophen Könige
35
Schwäche des platonischen Politikverständnisses
1. Philosophen sind schlecht darin sich beliebt zu machen und Menschen zu überzeugen -> sie kommen deshalb nicht an die Macht 2. Sie kümmern sich nicht um ihre Beliebtheit bzw den Willen des Volkes -> Technokratie ist sehr elitär und hindert somit das Volk daran die Wahrheit zu sagen