Aristoteles Flashcards

1
Q

Aristoteles Herkunft

A
  • Aus Persien
  • Fremder in Athen
  • Aus wohlhabender Ärztefamilie (aber immer noch bürgerliches Milieu)
  • Hat Akademia Platons besucht
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2
Q

Fremder in Griechenland

A

Metöke

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3
Q

Peripatos

A

Schule des Aristoteles

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4
Q

Einstellung Patons Theorie gegenüber

A
  • Richtet sich dagegen
    “Athen soll sich nicht ein zweites Mal an der Philosophie vergewaltigen”
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5
Q

Vorlesungsunterlagen/Lehrschriften

A

Pragmatien

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6
Q

Veröffentlichte Bücher

A

Esoterische Schriften

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7
Q

Berühmtestes Buch

A

Politik

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8
Q

Inhalte von “Politik”

A
  • Metaphysisches Werk über Zusammenleben von Menschen
    1. Wesen sollen ihre Natur entfalten
    2. Menschen sollen Tugendhaft leben
    3. Verhältnisse sollen dem Gemeinwohl dienen
    4. Ablehnung des Egoismus
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9
Q

Ideales Umfeld für tugendhafte Menschen

A

Polis

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10
Q

Schweiz

A
  1. Schweiz ist der Median aller Länder
  2. Menschen ordnen sich einem souveränen Staat zu
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11
Q

Polis

A
  1. Waren viel kleiner als Staaten heute
  2. Unvorstellbar, dass Millionen an Menschen sich auf etwas einigen können, wie Staatszugehörigkeit
  3. Gemeinschaftlich (alle kennen sich)
  4. Gesamtheit sozialer und funktionaler Teile
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12
Q

Gesetze sollen…

A

…abgestimmt sein auf die Lebenswirklichkeit der Menschen

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13
Q

Autarkie

A

Überlebensfähigkeit & Unabhängigkeit

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14
Q

Isonomia

A

Gleichheit vor dem Recht

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15
Q

Autonomia

A

Personen bestimmen die Rechte der Menschen

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16
Q

Missbrauch von Monarchie

A

Tyrannei

17
Q

Missbrauch von Aristokratie

A

Oligarchie

18
Q

Missbrauch von Politie

A

Demokratie

19
Q

Gute Staatsformen nach Artistoteles

A
  1. Monarchie
  2. Aristokratie
  3. Politie
20
Q

Oligarchie

A

Nur wenige (die Elite) sind an der Herrschaft

21
Q

Demokratie

A

Viele (die Armen) sind an der Herrschaft

22
Q

Politie

A

Die vielen (Elite und Arme) Herrschen
-> Entscheidungsfindung der beiden Funktionen soll dadurch bestmöglich enden

23
Q

Anfänge der empirischen Sozialforschung

A

Man muss die Staatsformen empirisch untersuchen, um aufnehmen zu können, welche die beste ist

24
Q

Nikomachische Ethik

A

“Was ist Tugend?”

25
Q

Tugend

A
  • Die Mitte zwischen Extremen
  • Das Leben als das einzelne und die Gemeinschaft zugleich
26
Q

Arten der Gemeinschaft im antiken Griechenland

A
  1. Haushalt
  2. Dorf
  3. Polis
27
Q

Aristoteles’ Theorie

A
  • Mischformen von Staatsformen sind am stabilsten (siehe Politie)
28
Q

Beispiele von modernen Staats-Mischformen

A
  1. Schweiz:
    - Mischung aus Demokratie, Politie und Oligarchie
  2. Deutschland:
    - Bundeskanzler*in als monarchisches Element
    - Oligarchische Ergänzung durch Bundestag
    - Volk wählt Abgeordneten (Demokratie)
  3. Frankreich
    - Monarchisches Element im Präsidenten, der verfassungsmässig sehr starke Macht hat
    - Demokratie und Oligarchie sind auch dabei
29
Q

Aristotelische Entelechie

A

Die Natur einer Sache/Lebewesen wird von ihrem Ziel her bestimmt

30
Q

Bedeutung der richtig geordneten Umgebung

A
  • Wohlgeordnete Polis
  • Tugend sind erstrebenswert, müssen aber selber entfaltet werden
31
Q

Gute politische Ordnung

A

Dient dem gemeinsamen Nutzen der Bürger

32
Q

Schlechte politische Ordnung

A

Herrschende(r) strebt nur nach eigenem Nutzen

33
Q

Resultat der empirischen Sozialforschung

A

Polis ist eine Vielfalt mit sozialen Aufgaben und funktionalen Teilen bzw. Ständen

34
Q

Variationen politischer Ordnung

A

Entstehen aus dem Anteil der sechs Stände an den drei Funktionengruppen und daraus, aus welchen Gruppen Soldaten rekrutiert werden

35
Q

Stände

A
  1. Bauern
  2. Handwerker
  3. Kaufleute
  4. Tagelöhner
  5. Bewaffnete (Soldaten)
  6. Reiche
36
Q

Funktionengruppen

A
  1. Regierender Teil
  2. Beratender Teil
  3. Rechtsprechender Teil
37
Q

Unterschied Aristoteles vs. Platon

A

Aristoteles ist nicht durch den Oligarchie-Demokratie Konflikt der Peloponnesischen Kriege beeinflusst

38
Q

Nomoi

A

Gesetze, die als erstes zu einer Verfassung zusammengesetzt wurden