Bastiat Flashcards

1
Q

Bastiat

A
  1. unternehmerisch tätig
  2. Zeitgenosse von Marx
  3. liberal, nicht demokratisch
  4. wird ins französische Parlament gewählt
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2
Q

Fokus

A

Leben, Eigentum, Freiheit

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3
Q

Historischer Kontext (1818-1848)

A
  1. Nach französischer Revolution
    (die gescheitert war, da gleich danach Napoleon als Kaiser herrschte)
  2. Restauration
    (nach Napoleon)
  3. Konstitutionelle Bürgermonarchie
    (König tut so, als ob Volk beigezogen würde)
  4. Zweite Republik mit Louis Napoleon
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4
Q

Konstitutionelle Bürgermonarchie

A
  1. Oligarchie mit Parlament
  2. König, der so tut als ob Volk beigezogen würde
  3. wenige Männer haben Stimmrecht
  4. noch weniger Männer haben passives Wahlrecht
  5. Zensus bestimmt, wer ins Parlament darf
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5
Q

Zensus

A

Höhe der Steuerabgaben (je reicher, desto mehr Steuern, desto mehr politische Macht)

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6
Q

Grund für Zensus als Bestimmungsmerkmal

A
  • “there’s skin in the game”
  • Vermögen soll nicht umverteilt werden sondern von denjenigen gehandhabt werden, die es auch beisteuern
    -> Oligarchie des Besitzbürgertums instrumentalisiert Staat zu eigenen Gunsten
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7
Q

Politische Kultur Frankreichs

A
  • seit 1789 gab es 16 verschiedene Verfassungen (= kein politischer Konsens)
  • bleibende Strukturen
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8
Q

bleibende Strukturen

A
  1. Zentralismus
  2. Etatismus
  3. Protektionismus
    -> Zentrale Unterschiede zu CH und USA
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9
Q

Zentralismus

A

keine autonomen Gleidstaaten

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10
Q

Etatismus

A

Zentralisierung der Macht im Staat
-> Kontrolle über Wirtschaft

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11
Q

Protektionismus

A
  • Rechte des Einzelnen und Handlungsspielraum- und Gewerbefreiheit
    -> sollen wirtschaftlich geschützt werden
    -> Staat soll sich nicht einmischen können
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12
Q

Manchester Liberalismus

A
  • sehr sozialer Liberalismus
  • Kampf gegen Kapitalismus (Einsatz für Freihandelsliberalismus, damit die Armen ohne Zölle besser ernährt werden können)
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13
Q

Weltbild

A

Sozialstaat verhindert Fortschritt
-> weniger selbstverantwortliche Lebensführung
-> weniger Lernerfahrungen und somit Erfahrungswissen
-> Verzerrung moralischer Wahrnehmung
-> mehr sozialer Neid

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14
Q

Bezug zu heute

A

Mit dem Umverteilungsstaat werden heute noch Lernerfahrungen minimiert

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15
Q

Menschenbild

A

positiv:
+ Mensch hat dalle Fähigkeiten, die er braucht (von Gott) kritisch:
- Menschen machen nur, was unbedingt nötig ist
- immer path of least resistance
- Mensch ist aggressiv, wenn man ihm Anreize gibt sein Verhalten zu ändern
-> man muss Menschen im freien Markt zumuten, dass sie ihre Fähigkeiten anleiten
-> Staat soll nicht umverteilen und mit Steuern in Eigentum von Menschen eingreifen

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16
Q

Probleme des Staatlichen Handelns

A
  1. Willkür im staatlichen Handeln
  2. Protektionismus auf Seiten der Lobbys
    -> Ungleichheiten müssen getilgt werden
17
Q

Schädliche Folgen von Pervertierung des Gesetzes

A

Gesetz wird nicht so eingesetzt wie ursprünglich gedacht (Schutz von Eigentum und persönlichen Rechten)
1. Zwiespalt zwischen Gesetz und Moral (man kann sie nicht mehr unterscheiden, Empfinden wird denaturiert)
2. Je mehr Macht desto mehr Gründe in Politik zu sein (falsche Anreize)
3. Bei ausgedehnten Staatsausgaben entsteht Sozialneid

18
Q

Kritik an Gegnern

A
  1. falsche Philanthropen sind an der Macht im Staat
  2. Besserwisserisches Verhalten
  3. Anmassung von Wissen
  4. Staat ist zu involviert, Bastiat befürwortet laissez-faire
19
Q

Natürlicher Fortschritt ohne Gesetzesmissbrauch

A
  1. Fortschritt durch wiederholtes Scheitern
  2. Lebensgeister der Menschen werden durch Fehlentscheidungen geweckt (da Staat nicht eingreift)
  3. Sozialstaat verhindert Fortschritt