Römer 2024 Flashcards

1
Q

Wer?
Wann?
An wen?
Anlass?

A

Wer?
- Paulus Verfasser (1,1)
- geschrieben vom Sekretär Tertius (16,22)
Wann?
- etwa 55-57 n.Chr. (in Korinth)
An wen?
- Gemeinde in Rom
Anlass?
- 3 Hauptmeinungen:
- 1. Unterstützer für die Missionsreise nach Spanien
- 2. Erkenntnisse aus den Problemen in Korinth und Galatien zusammenfassen
- 3. Verhältnis zwischen Juden und Heiden in der Gemeinde entspannen

- nach 15,14-21:
	- Paulus sieht es als seinen Auftrag das Evangelium zu verkünden
	- Paulus wollte der Gemeinde etwas Gutes tun und wichtige Wahrheiten in Erinnerung rufen
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2
Q

Gliederung?

A
  1. Briefgruß und einleitende Worte (1,1-15)
  2. Die Entfaltung und Erklärung des Evangeliums (1,16-8,38)
  3. Das Volk Israel und das Evangelium (9,1-11,36)
  4. Die praktische Anwendung des Evangeliums (12,1-15,13)
  5. Briefschluss (15,14-16,27)
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3
Q

Thema und Hauptaussage?

A

Das Evangelium

Hauptaussage nicht direkt, steht aber im Zusammenhang mit dem Thema:
Röm 1:16-17: “Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben».”

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4
Q

Schlüsselvers?

A

-steht nicht direkt, ist aber beim Thema drin:
Röm 1:16-17: “Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben».”

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5
Q

Formuliere die Leitfragen für die Kapitel 2-8.

A

(Selber ausgedacht…)

Kap.2 Welche Rolle spielt das Gesetz für Juden und Nichtjuden?
Kap.3 Was bedeutet es, dass “alle gesündigt haben?”
Kap.4 Warum ist Abraham ein Vorbild für den Glauben?
Kap.5 Was bedeutet es, Frieden mit Gott zu haben?
Kap.6 Was bedeutet es, mit Christus zu sterben und aufzuerstehen?
Kap.7 Wie beschreibt Paulus den inneren Konflikt des Menschen?
Kap.8 Wie verändert der Heilige Geist das Leben des Gläubigen?

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6
Q

Was ist der Grund für den Zorn Gottes über die Menschen? Begründe anhand von Römer 1,18-24.

A

Der Grund liegt darin, dass die Menschen die Wahrheit Gottes bewusst unterdrücken und stattdessen in Ungerechtigkeit leben.

Begründung:
Gott hat sich den Menschen offenbart. Seine göttliche Macht und Herrlichkeit sind seit der Schöpfung in der Natur sichtbar.

Folge:
Menschen hätten durch die Schöpfung erkennen können, dass es einen allmächtigen Schöpfer gibt.

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7
Q

Wie begründet Paulus, dass auch moralische Menschen von Juden und Heiden von Gott verurteilt werden?

A

Weil Menschen, die vermeintlich moralisch handeln, und andere verurteilen, tun im Endeffekt dasselbe wie die, die sie verurteilen, z.B. “stehlen wird vorgeworfen, selbst aber Steuern hinterziehen”…

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8
Q

Welche vier zentralen Aussagen trifft Paulus in Römer 3,21-31?

A

Paulus ist es wichtig zu zeigen
a) wir haben keinen Bruch mit dem AT, sondern eine Weiterführung und
b) dennoch spielt das Gesetz für die Rechtfertigung keine Rolle
c) sondern diese erfolgt für alle gleich
d) und zwar durch Glauben

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9
Q

Welche drei Dinge kann Paulus mit dem Begriff “Gesetz” bezeichnen?

A
  1. Allgemeine Verwendung um ein Prinzip oder eine Regel zu bezeichnen (z.B.: Gesetze der Kriegsführung / Kommunikation … oder hier „Gesetz der Werke vs. Gesetz des Glaubens“ // ähnlich in 7,21.23-25; 8,2) ​

  1. Bezeichnung für die Gesetze des AT im Kontext des Sinaibundes, manchmal auch allgemein für einen Teil der Schriften des AT (Standardverwendung, so in 3,21 und 31)​

  1. Bezeichnung für den allgemeinen Willen Gottes, der hinter all den anderen Gesetzen und Geboten steht!
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10
Q

Was ist nach Römer 4 rettender Glaube?

A
  • Gesetze und Beschneidung kam später (in Bezug auf Abraham)
  • deshalb kann es nur der Glaube sein (Gott rechnete den Glauben Abraham als Gerechtigkeit an)
  • Wenn die Rechtfertigung aus Werken käme, würden wir alle verloren gehen
  • ich “muss” an einen Gott glauben, der Ungerechte umsonst rechtfertigt, durch Jesus am Kreuz, sonst kann es keine Rettung geben, weil alle versagt haben
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11
Q

Was können wir nach Römer 5,12ff aus der Tatsache ableiten, dass alle Menschen sterben?

A

Am Tod der Menschen erkennen wir die Macht der Sünde: sie hat unwiderstehlich jeden erfasst! (5,12-14)

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12
Q

Was sind nach Römer 6 - 8 die entscheidenden Gründe dafür, dass Christen nicht hemmungslos sündigen?

A
  1. Für Christen gilt: Sie sind mit Jesus gestorben und auferstanden! (6, 3-5.8)
  2. Das bedeutet: Die Sünde hat keine Macht mehr über Christen (6,4.6.11)
  3. Diese Wahrheit müssen Christen bewusst für sich in Anspruch nehmen (6,11)
  4. Christen sollten Gott und seiner Gerechtigkeit dienen, weil sie frei sind! (6,13-14)
  5. In Christen ist die grundsätzliche Entscheidung Gottes Gerechtigkeit zu dienen schon gefallen (6,17-18)
  6. Dennoch müssen sie in diesem Prozess noch wachsen! (6,19)
  7. Christen sündigen nicht, weil sie sonst verloren gehen, sondern weil sie die Sünde hassen! (6,20-23)
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13
Q

Wodurch ist die Hoffnung der Christen nach Römer 8 gekennzeichnet?

A

Eine Hoffnung, die sich in der Teilhabe an Christi Leiden gründet (8,17)​

Eine Hoffnung gegen die jedes menschliche Leiden nicht ins Gewicht fällt (8,18)​

Eine Hoffnung auf die Erlösung der ganzen Schöpfung (8,20-21)​

Eine Hoffnung, die Geburtswehen gleicht: schmerzhaft aber in der Gewissheit eines lohnenden Ergebnisses (8,22)​

Eine Hoffnung auf die Erlösung von der Sünde (8,23)​

Eine Hoffnung auf etwas, von dem man eigentlich keine Ahnung hat (8,24)

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