Regulation der Genexpression TM-Rezeptoren Flashcards

1
Q

Welche Domänen des TM-Rezeptors gibt es?

A

Extrazelluläre Domäne
Glycosylation Seite (s)
Transmembrane Domäne
Intrazelluläre Domäne
Interaktion mit Effektorproteinen
Enzymaktivität

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2
Q

Was enthält die Extrazelluläre Domäne?

A

❑ Ligandenbindungsstellen
❑ Glykosylierungsstellen (Anheftung von Kohlenhydratresten)
❑ Kann mehrere 100 AS lang sein
❑ Disulfidbrücken zwischen Schleifen der Proteinkette
❑ Identische oder unterschiedliche Stukturuntereinheiten der extrazellulären Domänen

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3
Q

Ist die TM-Domäne Hydrophob- oder phil? Woran ist sie beteiligt?

A

◼ TM ist hydrophob (20-30 (typische Länge) überwiegend hydrophobe AS)
◼ Grenzfläche zum wässrigen Medium:
❑ hydrophile AS, welche den Kontakt zu den polaren Kopfgruppen der Membranphospholipide herstellen
◼ Aktiv beteiligt an der Signalweiterleitung
❑ Ligand induziert Änderung in der Orientierung der Helices → diese induziert Konformationsänderung an der intrazellulären
Domäne

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4
Q

Was ist Rhodopsin und was ist sein Mechanismus der Aktivierung?

A

❑ G-Protein gekoppelter Rezeptor (GPCR)
❑ 7-a-Helices
❑ C-Terminus intrazellulär
❑ N-Terminus extrazellulär

❑ Licht führt zu Isomerisierung des
Retinals vom 11-cis zum all-trans
State (aktiv)

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5
Q

Was ist die Ausnahme bei OmpF Porin?

A

Formt einen Zylinder durch
den Ionen transportiert werden
Wichtig: Ausnahme gegenüber typischen TM-
Rezeptoren: b-Faltbalttstruktur
der TM-Domäne
❑ 18-b-Faltblatt-Elemente

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6
Q

Was ist die Funktion der intrazellulären Domäne und welche zwei Wege gibt es?

A

Weiterleitung des Signals an der Innenseite der
Membran

  1. Protein-Protein-Wechselwirkung (keine enzymatische Reaktion)
    • Aktivierung eines Effektorproteins
  2. Enzymatische Aktivität an der zytosolischen Seite des Rezeptors
    • Häufig: Tyrosinkinaseaktivität
    • Selten: Tyrosinphsophatase und Ser/Thr-spezifische Proteinkinase
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7
Q

Was sind die 3 wichtigsten Effektoraktionen bei der Signal Transmission durch aktivierte intrazelluläre Domänen?

A
  1. Aktivierung von Enzymfunktionen
  2. Bindung von Adaptor-Molekülen
  3. Aktivierung von Ionenkanälen
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8
Q

Auf die Regulation der TM-Rezeptoren: welche 3 prinzipiellen Wege der Signalübertragung gibt es?

A
  1. Ligandengesteuerte ™-Rezeptoren (Zytosolische Domäne des aktivierten Rezeptors gibt das Signal weiter)
  2. Ligandengesteuerte (ligand-gated) Ionenkanäle (nderung des intrazellulären Ionenmilieus stellt das intrazelluläre Signal dar)
  3. Spannungsgesteuerte (voltage-gated) Ionenkanäle (Änderung des intrazellulären Ionenmilieus stellt das intrazelluläre Signal dar)
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9
Q

Welche Funktion haben Rezeptor-Tyrosin Kinasen (RTK)?

A

Dienen der Weiterleitung von Wachstums- und
Differenzierungssignalen, Teilungsaktivität der Zelle, Morphogenese
» Signalgeber wirken oft also Wachstumsfaktoren

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10
Q

Durch was erfolgt die Signalweiterleitung bei RTKs?

A

via Tyrosinphosphorylierung

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11
Q

Sind Tyrosinkinasen-Rezeptoren Cytokinrezeporen?

A

Ja

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12
Q

Was sind Cytokine?

A

= extrazelluläre Signalproteine
❑ Oft nur lokale Wirkung
❑ Große Bedeutung in der Medizin

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13
Q

Welche 2 Klassen von Rezeptoren mit Tyrosin Kinase Aktivität gibt es?

A
  1. Tyrosinkinase Rezeptoren
  2. Rezeptoren mit assoziierter Tyrosinkinase- Aktivität
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14
Q

Was ist wichtig bei der Struktur von Tyrosin Kinase Rezeptoren?

A

LBD und Tyrosinkinase-Aktivität liegen auf dem selben Protein

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15
Q

Was ist der wichtigste Vertreter der Rezeptoren mit assoziierter Tyrosin Kinase Aktivität und was ist wichtig bei ihnen zu beachten?

A

Cytokinrezeptoren
Wichtig: LBD und Tyrosinkinase-Aktivität liegen
nicht auf dem selben Protein

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16
Q

Welche Domänen habenTM Receptors with Tyrosin-Specific Protein Kinase Activity

A

Extrazelluläre Domäne
❑ Ligand-Bindung
❑ Glycosylierung
™-Domäne
❑ Einzelne a-Helix
Zytosolische Domäne
❑ Kinaseaktivität
❑ Bindung von Effektoren
❑ Regulatorische Bereiche

17
Q

Auf was basiert die Aktivierung von RTKs?

A

Liganden induzierte Oligomerisation/Konformationsänderung der RTKs
2 prinzipielle Mechanismen
1. Bivalenter Ligand induziert Dimerisierung
2. Allosterische Mechanismen induzieren Aktivierung eines dimerischen Rezeptors

18
Q

Was ist ein Vorteil der Heterodimerization und was ist ein Beispiel dafür?

A

Vorteil: Erhöhung der Vielfalt der Regulation durch ein Wachstumshormon
z.B. Plateled Derived Growth
Factor (PDGF) Receptor

19
Q

Was ist neben Ligandbindung eine Weitere Aktivierung von RTKs?

A

Autophosphorylation/ Substratphosphorylation

Ligandbindung induziert Autophosphorylierung
❑ Bildung von Phospho-Tyr-Resten an benachbarten zytoplasmatischen Tyr-Kinase Domänen (Protomere) in trans

Substratproteine (Effektoren) besitzen Phospho-Tyr- Bindungsdomänen
❑ Bindung an die Phospho-Tyr-Resten der RTK
❑ werden phosphoryliert

20
Q

Was sind die Mechanismen der Attenuierung und Terminierung der Signalgebung durch RTKs?

A

❑ 1. Ligand-Antagonisten
❑ 2. Heterooligomerisierung mit dominanten inhibitorisch wirksamen Rezeptorvarianten
❑ 3. Ser/Tyr Phosphorylierung (z.B. EGF Rezeptor durch PKC)
❑ 4. Inhibitor-Proteine (z.B. SOCS, bindet via SH Domäne an RTK und inhibiert diese)
❑ 5. Protein Tyrosin Phosphatasen (PTPs, dephosphorylieren RTK)
❑ 6. Endozytose (Ausgelöst durch Liganden)
❑ 7. Degradation (z.B. Cbl Degradation durch Ubiquitinilierung )

21
Q

wozu führt Dysregulation der RTK und was sind Therapienansätze?

A

Dysregulation:
◼ Tumorentstehung
◼ Kardiomyopathien
◼ Virale und bakterielle Infektionen
◼ Störung in der Embryonalentwicklung
Therapieansätze:
◼ Anti-RTKs-AK
◼ Kinase Inhibitoren
◼ siRNAs

22
Q

Welche 2 Klassen von Effektor Proteinen gibt es?

A
  1. Enzyme: werden durch Tyrosinphosphorylierung aktiviert
  2. Adaptormoleküle: vermitteln die Bindung an weitere Proteine
23
Q

Was sind wichtige Motives von Effektor Molekülen?

A

◼ SH2 Domänen und PTB Domänen
◼ → SH3 Domänen
◼ → PH Domänen
◼ → PDZ Domänen

24
Q

Was sind die jeweiligen Ziel-Strukturen zur Interaktion von Effektor Moleküldomänen?

A

◼ SH2 und PTB
❑ Erkennung von Phospho-Tyrosinresten der RTK
◼ SH3-Domäne
❑ Bindung an Prolin-reiche Sequenzen
◼ PH-Domäne
❑ Bindung an Proteine oder Phospholipide
(Phosphatidyl-Inositol Derivate) der Membran
◼ PDZ-Domäne
❑ Bildung makromolekularer Assoziationen an der Zellmembran

25
Q

Was bestimmt der modulare Aufbau von Effektorproteine?

A

die Spezifität für
downstream Proteine

26
Q

Was sind die 3 wichtigen Punkte für Signal Tranmission durch Effektor Proteine?

A

1. Basismotiv existiert in vielen Varianten
❑ führen zu unterschiedlichen Bindungsspezifitäten, was zu großer Variabilität und Vielfältigkeit der Kopplungsmöglichkeiten führt
2. Verschiedene Proteinmodule in einem Protein
❑ können ein Netzwerk interagierender Proteine erzeugen
3. Enge Räumliche Kopplung, Nähe der Effektorproteine zu Zielproteinen

27
Q

Durch was wird die Spezifität von SH2 Domänen bestimmt?

A

urch 1-6 AS
C-terminal vom
Phospho-Tyrosin-Res